AUF DEN HÖCHSTEN DES GLÄRNISCHMASSIVS.
Angetroffene Verhältnisse: Der landschaftlich sehr schöne Hüttenzustieg war sommerlich bei Sonnenschein! Der Glärnischfirn war überraschenderweise noch grösstenteils aper. Das sogenannte Erste Couloirs zwischen dem Glärnischfirn und dem Bächistockfirn ist nur noch bis zur Hälfte mit Schnee gefüllt, wohl ein Ergebnis der Klimaerwärmung! (entgegen der aktuellen Landeskarte!). Sonst allgemein gute Verhältnisse und das noch im Oktober. Oberhalb 2600m hatte etwa dann doch 10cm Neuschnee. Es war das letzte Wochenende im Jahr 2004 bevor der grosse Neuschnee fiel!
Besonderes: Ich war alleine auf der Glärnischhütte. In der Nacht Stürmte es gewaltig, jedoch um 5 Uhr morgens war dann der Himmel sternenklar! Steigeisen im 1. Couloir ein muss, Glärnischfirn dagegen harmlos. Zudem rutschige Felsen im steilsten Stück des Couloirs. Beim Erreichen des Gipfels (8:30) trübte sich der leider Himmel ein.
Genaue Route: TAG 1: Schwammhöchi - Timmerwald - Chlüstalden - P.1148m - Chäseren - Wärben - Grieseren - Spitzplanggen - Glärnischhütte. TAG 2: Glärnischhütte - Steintäli - Glärnischfirn - Erstes Couloir (unter P.2627m) - Bächistockfirn - Nordostgrat - Gipfel - gleicher Abstieg wie Aufstieg bis Chlüstalden - Stutzwald - P.870m - Hinter Klöntal - Plätz.
Tour im Alleingang.
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