Auf die Kaiserkrone


Publiziert von lainari , 5. Januar 2013 um 10:27.

Region: Welt » Deutschland » Östliche Mittelgebirge » Elbsandsteingebirge
Tour Datum:29 Dezember 2012
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 230 m
Abstieg: 230 m
Strecke:14 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Auto oder S-Bahn S 1 Meißen-Schöna bis Krippen
Kartennummer:1:30.000, SK Nr. 17 Sächsisch-Böhmische Schweiz

Jahresabschlusstour 2012
 
Das nicht sehr erbauliche Wetter an diesem Jahresende hat einen lichten Moment. Heute gäbe es die Möglichkeit zu einer schönen Ganztagestour. Allein, ich kann mich nicht aufraffen. Zu sehr lasten Unsicherheit und offene Fragen auf meiner Stimmung. Fragen, deren Beantwortung mir zum Teil schon seit Monaten verweigert wird. So reicht es heute nur zu einem kleinen Auslaufen. Nach einem zeitigen Mittagessen mache ich mich auf nach Krippen. Auf dem Elberadweg laufe ich vorbei am Gasthaus Ziegelscheune flussaufwärts. Der kalte, das Elbtal kräftig herunter brausende Wind lässt mich frösteln. Ich laufe auf der Schattenseite. Nach einiger Zeit erreiche ich Schmilka-Hirschmühle. In nehme die Unterführung hinter dem Bahnhaltepunkt (Tor Nr. 7) und steige den Aschersteig hinauf. Neu zweigt der beräumte und geebnete Mittelhangweg nach rechts zur „Burg Schöna“ ab, die vormals als Veden-Akademie bekannt war. Ich gehe am Abzweig vorbei bergwärts. Am Ende des Aufstieges erreiche ich eine Wiese und laufe zu den Häusern der Bahnhofstraße hinüber. Auf der Hochfläche ist es kurioserweise fast windstill und dadurch in der Sonne angenehm warm. Ein Stück weiter folgt dann ein Abzweig nach rechts. Über ihn gelange ich zur Kaiserkrone. Dort besuche ich die drei Aussichtsmöglichkeiten. Wieder abgestiegen, gehe ich durch die Ortslage Schöna zum Hirschgrund hinunter. Über den Fahrweg im Grund komme ich zum Abzweig des Mittelhangweges, dem ich nach links folge. Vorbei an einigen kleineren alten Steinbrüchen führt dieser gleichbleibend am bewaldeten Talhang entlang. Unterwegs finde ich immer wieder rege genutzte Wildwechsel. Dann lasse ich mich auf den etwas unterhalb verlaufenden Caspar-David-Friedrich-Weg locken. Dieser geht zunächst oberhalb der Bahnstrecke entlang und bietet eine bessere Aussicht zu den gegenüberliegenden Postelwitzer Steinbrüchen. Dann endet er plötzlich und ich muss hinunter auf den Elberadweg absteigen. Das war eigentlich nicht der Plan, wollte ich doch die oberhalb von Krippen liegende Carolahöhe erreichen. Sei es drum, eben und ohne weitere Anstrengung kehre ich vorbei an der Ziegelscheune nach Krippen zurück. 

Tourengänger: lainari


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Geodaten
 14240.kml

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