Schöner Jahresabschluss / Breithorn 3438 der Klassiker im Simplon-Gebiet
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Im Schatten des Hübschhorns liefen wir los. Der Wind blies auf der Passhöhe mittelmässig und alle hofften, dass dieser nicht an Stärke zunimmt. Heut galt es seine Kräfte gut einzuteilen, denn 1500 Höhenmeter wollen erstiegen sein und dies zu Beginn der Skitourensaison. Gut - unsere erste "Eingehtour" im Dezember waren bereits moderate 1400 :-).
Ein ruhiges Einlaufen am Nordfuss des Hübschhorns, das gefällt meinem Dieselmotor. Nach und nach lies der Wind nach. Einzig trübte der Schatten bis zum Homattupass den ersten Aufstieg. Zwei kleine Trinkpausen hielten wir ab und eine kürzere Steilpassage musste überwunden werden, die wir alle gut meisterten. Drei Schneehühner sahen uns schlurfenden und bunten Gesellen nach.
Etwas nach dem Homattupass P2867 machten wir im wärmenden Sonnenschein eine längere Pause. Zwei Schneeschuhläufer und drei Türler überholten unsere Gruppe. So langsam spürte ich die Höhenmeter in den Beinen und musste über den Homattugletscher meinen Dieselmotor etwas runter schrauben. Der Gletscher gut eingeschneit und stark zurückgegangen, somit blieben unsere Klettergurte in den Rucksäcken. Vom Homattupass trübt die Distanz bis zum Breithornpass - es gilt doch ein rechtes Stück zu bewältigen.
Am Homattupass angekommen galt es die 360 Rund- und Weitsicht in unsere Traumbergewelt zu bestaunen und dies im schönsten Sonnenschein und dazu windstill. Mein Bergherz tankt auf! Nach einer kürzeren Rast ging es erst etwas runter bis zum weiteren Aufstieg über den Firnbuckel zum Hauptgipfel. Eine kurze aber knifflig, vereiste Passage musste noch überwunden werden folgend eines letzten, steilen Stückes und ét voilà DAS BREITHORN ist unser :-). Wahrlich ein schöner Jahresabschluss - das gibt Power für Herausforderungen im 2013!
Ohne Eile genossen wir das Gipfelglück und doch ist auch dieser Moment mal zu Ende und die Abfahrt will in Angriff genommen werden. Wohl bei den ersten Schwüngen im Schnee verlor ich einen meiner Stockschneeteller - mist jänuuu das muss auch ohne gehen. Ab Homattupass stachen wir südwärts Richtung Homatta mit Endpunkt Egga Postautostelle. An Schneequalität hatten wir alles ausser fluffigen Powder, doch auch in solchen Verhältnissen muss man fahren können - dies ohne Stilnoten ;-).
Just 5 Minuten vor Ankunft des Postautos standen wir an der Haltestelle, perfekt organisiert Guido! Nach einer heissen Dusche erwartete uns ein vorzügliches Vier-Gänge-Silvestermenü und eine stürmisch, windige Nacht.
Ein ruhiges Einlaufen am Nordfuss des Hübschhorns, das gefällt meinem Dieselmotor. Nach und nach lies der Wind nach. Einzig trübte der Schatten bis zum Homattupass den ersten Aufstieg. Zwei kleine Trinkpausen hielten wir ab und eine kürzere Steilpassage musste überwunden werden, die wir alle gut meisterten. Drei Schneehühner sahen uns schlurfenden und bunten Gesellen nach.
Etwas nach dem Homattupass P2867 machten wir im wärmenden Sonnenschein eine längere Pause. Zwei Schneeschuhläufer und drei Türler überholten unsere Gruppe. So langsam spürte ich die Höhenmeter in den Beinen und musste über den Homattugletscher meinen Dieselmotor etwas runter schrauben. Der Gletscher gut eingeschneit und stark zurückgegangen, somit blieben unsere Klettergurte in den Rucksäcken. Vom Homattupass trübt die Distanz bis zum Breithornpass - es gilt doch ein rechtes Stück zu bewältigen.
Am Homattupass angekommen galt es die 360 Rund- und Weitsicht in unsere Traumbergewelt zu bestaunen und dies im schönsten Sonnenschein und dazu windstill. Mein Bergherz tankt auf! Nach einer kürzeren Rast ging es erst etwas runter bis zum weiteren Aufstieg über den Firnbuckel zum Hauptgipfel. Eine kurze aber knifflig, vereiste Passage musste noch überwunden werden folgend eines letzten, steilen Stückes und ét voilà DAS BREITHORN ist unser :-). Wahrlich ein schöner Jahresabschluss - das gibt Power für Herausforderungen im 2013!
Ohne Eile genossen wir das Gipfelglück und doch ist auch dieser Moment mal zu Ende und die Abfahrt will in Angriff genommen werden. Wohl bei den ersten Schwüngen im Schnee verlor ich einen meiner Stockschneeteller - mist jänuuu das muss auch ohne gehen. Ab Homattupass stachen wir südwärts Richtung Homatta mit Endpunkt Egga Postautostelle. An Schneequalität hatten wir alles ausser fluffigen Powder, doch auch in solchen Verhältnissen muss man fahren können - dies ohne Stilnoten ;-).
Just 5 Minuten vor Ankunft des Postautos standen wir an der Haltestelle, perfekt organisiert Guido! Nach einer heissen Dusche erwartete uns ein vorzügliches Vier-Gänge-Silvestermenü und eine stürmisch, windige Nacht.
Tourengänger:
Nicole

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