Schneewühlen im Eigenthal
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Hat die Schneesaison wirklich schon begonnen?! Nach den frühen Schneefällen von Ende Oktober geht es heute zum ersten Mal raus ins lockende Weiss. Das Eigenthal hat sich hübsch eingekleidet und präsentiert sich in Watte gepackt: einfach zauberhaft. Eigentlich wollten wir die Querung vom Eigenthal nach Hergiswil machen - aber es kam anders!
Ausgehend vom Eigenthalerhof wandern wir via Chräigütsch zur Rosshütte. Von dort geht es zu einer ersten Kafipause in die Dorschnei, wo wir uns etwas aufwärmen. Ich stelle fest, dass mein neu erworbenes Smartphone wesentlich mehr Strom braucht als mein alter HTC-Knochen und bereits den Geist aufgibt. Deshalb ist die Outdoortauglichkeit trotz toller Karte und eingebautem GPS nicht gegeben. Schade!
Nach einer heissen Ovi und einem grossen Nussgipfel begeben wir uns wieder ins Freie und machen uns auf Richtung Mülimääs. Wir wollen ziemlich direkt aufsteigen und verfolgen eine schmale, in der 25'000er-Karte eingezeichnete Wegspur. Mittlerweile liegen wohl an die 40 Zentimeter feinster Pulverschnee und wir bedauern es, nicht mit den Ski unterwegs zu sein. Der Aufstieg führt uns nun durch ein Holzschlaggebiet. Irgendwo da müssen wir den Weg verloren haben. Es beginnt ein kräfteraubendes Über- und Unterklettern von grossen und kleinen kreuz und quer liegenden Baumstämmen. So verlieren wir ziemlich viel Zeit und Kraft, bis wir zu guter Letzt wieder den richtigen Weg erreichen. Wir passen dementsprechend unser Tagesziel an und steuern als nächste Station das Berghaus Mülimäs an, wo wir uns aufwärmen, die Jacken trocknen und uns mit einer Suppe und einer Käseschnitte stärken. Wir treffen noch Vitus, einen Bergkollegen vom SAC Pilatus an, was uns Gelegenheit gibt, alte Geschichten aufzuwärmen. Nach dieser ausgiebigen Pause machen wir uns auf den Direktabstieg via Gibelegg nach Kriens. Kurz vor dem Eindunkeln erreichen wir den Dorfplatz, von wo aus uns der Bus nach Luzern bringt. Mit der Bahn geht es nach Hause. Ich bringe es auf der Heimfahrt beinahe fertig, mich selber um die Ecke zu bringen. Ich verstaue meinen Rucksack etwas unvorsichtig auf der schmalen Gepäckablage der S-Bahn. In einer der ersten Kurven fällt mir der vollgepackte Rucksack auf den Nacken und verursacht mir ein halbes Schleudertrauma, das ich noch einige Tage spüren werde.
Ausgehend vom Eigenthalerhof wandern wir via Chräigütsch zur Rosshütte. Von dort geht es zu einer ersten Kafipause in die Dorschnei, wo wir uns etwas aufwärmen. Ich stelle fest, dass mein neu erworbenes Smartphone wesentlich mehr Strom braucht als mein alter HTC-Knochen und bereits den Geist aufgibt. Deshalb ist die Outdoortauglichkeit trotz toller Karte und eingebautem GPS nicht gegeben. Schade!
Nach einer heissen Ovi und einem grossen Nussgipfel begeben wir uns wieder ins Freie und machen uns auf Richtung Mülimääs. Wir wollen ziemlich direkt aufsteigen und verfolgen eine schmale, in der 25'000er-Karte eingezeichnete Wegspur. Mittlerweile liegen wohl an die 40 Zentimeter feinster Pulverschnee und wir bedauern es, nicht mit den Ski unterwegs zu sein. Der Aufstieg führt uns nun durch ein Holzschlaggebiet. Irgendwo da müssen wir den Weg verloren haben. Es beginnt ein kräfteraubendes Über- und Unterklettern von grossen und kleinen kreuz und quer liegenden Baumstämmen. So verlieren wir ziemlich viel Zeit und Kraft, bis wir zu guter Letzt wieder den richtigen Weg erreichen. Wir passen dementsprechend unser Tagesziel an und steuern als nächste Station das Berghaus Mülimäs an, wo wir uns aufwärmen, die Jacken trocknen und uns mit einer Suppe und einer Käseschnitte stärken. Wir treffen noch Vitus, einen Bergkollegen vom SAC Pilatus an, was uns Gelegenheit gibt, alte Geschichten aufzuwärmen. Nach dieser ausgiebigen Pause machen wir uns auf den Direktabstieg via Gibelegg nach Kriens. Kurz vor dem Eindunkeln erreichen wir den Dorfplatz, von wo aus uns der Bus nach Luzern bringt. Mit der Bahn geht es nach Hause. Ich bringe es auf der Heimfahrt beinahe fertig, mich selber um die Ecke zu bringen. Ich verstaue meinen Rucksack etwas unvorsichtig auf der schmalen Gepäckablage der S-Bahn. In einer der ersten Kurven fällt mir der vollgepackte Rucksack auf den Nacken und verursacht mir ein halbes Schleudertrauma, das ich noch einige Tage spüren werde.
Tourengänger:
TomClancy

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