Weißwandspitze (3017m) und Hoher Zahn (2928m), Stubaier Alpen
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Nördlich von Sterzing auf dem Weg zum Brenner zweigt bei Gossensass nach links das Pflerscher Tal ab, ein wunderschönes Tal.
Zwei Berge fallen einem sofort ins Auge: da ist zuerst der alles überragende Pflerscher Tribulaun und die Weißwandspitze mit ihrere auffallend weißen Spitze. Und zur letzt genannten sollte es heute gehen, und zwar als grandiose Rundtour: über die Magdeburger Hütte mit einem malerisch gelgenen kleinen See, durch ein landschaftlich sehr schönes Kar hinauf, dann über das "weiße Band" zum Hohen Zahn und dann mit gigantischen Tribulaunblicken hinab zur wunderschön zwischen Feslwänden und grünem See gelegenen Tribulaunhütte und zuletzt der landschaftlich weiterhin sehr schöne Abstieg - und das bei absoultem Traumwetter, eine klassische 5 Sterne Tour!
Vom Parkplatz geht es nach wenigen Schritten auf einer Brücke über den Bach, dann beginnt ein Steig durch Wald leicht bergan. Immer wieder gibt es Lichtungen, Kühe tummeln sich durch die Gegend. Ein erster Abzweig nach rechts führt hinab zum Wasserfall, ein zweiter führt hinauf zur Tribulaunhütte - von hier kommen wir später herab. Wir wandern weiterhon taleinwärts, der Wald lichtet sich und links wird die Ochsenalm sichtbar.
Man muß aber nicht zu dieser, sondern folgt dem Pfad, der rechts oberhalb vorbei führt. In nun freiem Gelände mit wunderbarem Blick in den Talschluß zieht der Pfad nun die rechte Hangseite hinauf, kurz geht es entlang eines Baches mit kleinem Wasserfall, dann erreichen wir eine Wiese mit verfallener Holzhütte. Links oben erkennt man schon die Fahne der Magdeburger Hütte. Ganz muß man jedoch nicht zur Hütte, denn der Weg zur Weißwandspitze zweigt einige Minuten vorher unterhalb des kleinen Sees rechts ab. Es lohnt sich, die wenigen Schritte bis zu dem halb zugewachsenen See zu gehen - ein wunderbarer und malerischer Rastplatz.
Weiter geht es nun zunächst leicht fallend durch hochalpin anmutende Urgesteinslandschaft auf die Weißwandspitze zu. Der stete Wechsel der Gesteinsarten trägt auch zur Schönheit der Tour bei. Solch Abwechslung haben wir bisher nur in den Lechtaler Alpen bei der Freispitze erlebt. Der Weg steigt wieder leicht an und bringt uns in ein wunderschönes Kar. Schaut ziemlich wüst aus, doch geht es besser als es ausschaut.
Wir müsen nun über Geröll auf gutem Steig die steile Flanke rechts überwinden, erst im oberen Teil wird es einen Hauch anspruchsvoller, es müssen einige schräge Platten überwunden werden, teilweise helfen Sicherungen. Zuletzt zieht der Pfad nach rechts zu einer grasigen Schulter mit wunderbarer Ausssicht. In Serpentinen geht es nun den Grashang hinauf, bis wir den Beginn der wie mit dem Lineal gezogenen Kalkschicht der Gipfelspitze erreichen.
Der Pfad führt ein Stück daran entlang, bis nach links ein Pfeil den Gipfelanstieg anzeigt. Zum Gipfel gibt es nun zwar keine Markierungen, aber deutliche Begehungsspuren und Steinmandl. Nach oben hin wird das Gestein fester und man kann auch a bissal kraxeln, man kommt aber auch ohne Kletterei hinauf. Waren wir bisher recht einsam unterwegs, gab es nun doch einige Wanderer am Gipfel, aber es war noch genügend Platz. Aufpassen, die Nordseite bricht jäh ab. Die Aussicht ist gigantisch, verstärkt durch die trockene Luft heute.
Nach unserer Pause steigen wir wieder bis zur Verzweigung ab und wenden uns dann nach links. Man quert nun auf dem sog. weißen Band Richtung Hohen Zahn, solange kein Schnee liegt kein Problem, ansonsten muß man aufpassen, denn man hat nur einige Meter zu Bremsen, ehe es richtig owi geht. Landschaftlich weiterhin ein Hochgenuß!
Schließlich verlassen wir das Band und befinden uns auf dem Verbindungsgrat zwischen Weißwandspitze und Hohem Zahn. Ein Felskopf wird links über Blockgelände umgangen, dann geht es in eine Senke und in Serpentinen hinauf zum Gipfel. Jenachdem, wie man sich dreht, imponiert nun die Weißwandspitze oder der Pflerscher Tribulaun.
Und den letztgenannten immer im Blickfeld, steigen wir nun durch eine abwechslungsreiche Felswüste abwärts. Der Pfad schlängelt sich dabei über mehrere Stufen talwärts, bis wir in das weite Kar absteigen, wo die Tribulaunhütte links vom See liegt und gleichzeitig zu Füßen der mächtigen Tribulaunwände, wirklich eine Traumlage, so daß wir nicht widerstehen können und einkehren. Schön sitzt man und blickt auf die Wände, auch werden einige Bergsteiger beobachtet und fleißig kommentiert, die gerade im Abstieg vom Tribulaun sind.
Weiter geht es nach der Pause Richtung Tal, bei der Verzweigung geht es rechts auf den Weg, der nun steile Grashänge hinabführt und dann hinaus zu einer Schulter. Immer wieder lohnt es sich, sich umzudrehen und den Giganten zu betrachten. Nach der Schulter windet sich der Pfad ein Stück durch Lawinwnverbauen hindurch, danach queren wir rechts zu einem schönen Wasserfall. Wenige Minuten, bevor wir ihn erreichen, zweigt nach links ein deutlicher Pfad ab. In der Tabaco Kartreist er noch eingezeichnet. Er lohnt sich ,da er zum einen durch sehr schöne Landschaft führt und zum anderen auch deutlich kürzer ist. Nach Abstieg über schöne Wiesen und Überquerung des Bachgraben trifft man im Wald wieder auf den Hauptweg. Dieser zieht sehr zäh nach unten, weswegen sich zahlreiche Abkürzungen gebildet haben, so viele, daß man fast den Überblick verliert. Aber wir treffen immer wieder auf den markierten Weg, zuletzt geht es über Kuhweiden rechts hinab zu der Verzweigung von heut morgen. Hier nach links und in wenigen Minuten sind wir am Ausgangspunkt angelangt
Zwei Berge fallen einem sofort ins Auge: da ist zuerst der alles überragende Pflerscher Tribulaun und die Weißwandspitze mit ihrere auffallend weißen Spitze. Und zur letzt genannten sollte es heute gehen, und zwar als grandiose Rundtour: über die Magdeburger Hütte mit einem malerisch gelgenen kleinen See, durch ein landschaftlich sehr schönes Kar hinauf, dann über das "weiße Band" zum Hohen Zahn und dann mit gigantischen Tribulaunblicken hinab zur wunderschön zwischen Feslwänden und grünem See gelegenen Tribulaunhütte und zuletzt der landschaftlich weiterhin sehr schöne Abstieg - und das bei absoultem Traumwetter, eine klassische 5 Sterne Tour!
Vom Parkplatz geht es nach wenigen Schritten auf einer Brücke über den Bach, dann beginnt ein Steig durch Wald leicht bergan. Immer wieder gibt es Lichtungen, Kühe tummeln sich durch die Gegend. Ein erster Abzweig nach rechts führt hinab zum Wasserfall, ein zweiter führt hinauf zur Tribulaunhütte - von hier kommen wir später herab. Wir wandern weiterhon taleinwärts, der Wald lichtet sich und links wird die Ochsenalm sichtbar.
Man muß aber nicht zu dieser, sondern folgt dem Pfad, der rechts oberhalb vorbei führt. In nun freiem Gelände mit wunderbarem Blick in den Talschluß zieht der Pfad nun die rechte Hangseite hinauf, kurz geht es entlang eines Baches mit kleinem Wasserfall, dann erreichen wir eine Wiese mit verfallener Holzhütte. Links oben erkennt man schon die Fahne der Magdeburger Hütte. Ganz muß man jedoch nicht zur Hütte, denn der Weg zur Weißwandspitze zweigt einige Minuten vorher unterhalb des kleinen Sees rechts ab. Es lohnt sich, die wenigen Schritte bis zu dem halb zugewachsenen See zu gehen - ein wunderbarer und malerischer Rastplatz.
Weiter geht es nun zunächst leicht fallend durch hochalpin anmutende Urgesteinslandschaft auf die Weißwandspitze zu. Der stete Wechsel der Gesteinsarten trägt auch zur Schönheit der Tour bei. Solch Abwechslung haben wir bisher nur in den Lechtaler Alpen bei der Freispitze erlebt. Der Weg steigt wieder leicht an und bringt uns in ein wunderschönes Kar. Schaut ziemlich wüst aus, doch geht es besser als es ausschaut.
Wir müsen nun über Geröll auf gutem Steig die steile Flanke rechts überwinden, erst im oberen Teil wird es einen Hauch anspruchsvoller, es müssen einige schräge Platten überwunden werden, teilweise helfen Sicherungen. Zuletzt zieht der Pfad nach rechts zu einer grasigen Schulter mit wunderbarer Ausssicht. In Serpentinen geht es nun den Grashang hinauf, bis wir den Beginn der wie mit dem Lineal gezogenen Kalkschicht der Gipfelspitze erreichen.
Der Pfad führt ein Stück daran entlang, bis nach links ein Pfeil den Gipfelanstieg anzeigt. Zum Gipfel gibt es nun zwar keine Markierungen, aber deutliche Begehungsspuren und Steinmandl. Nach oben hin wird das Gestein fester und man kann auch a bissal kraxeln, man kommt aber auch ohne Kletterei hinauf. Waren wir bisher recht einsam unterwegs, gab es nun doch einige Wanderer am Gipfel, aber es war noch genügend Platz. Aufpassen, die Nordseite bricht jäh ab. Die Aussicht ist gigantisch, verstärkt durch die trockene Luft heute.
Nach unserer Pause steigen wir wieder bis zur Verzweigung ab und wenden uns dann nach links. Man quert nun auf dem sog. weißen Band Richtung Hohen Zahn, solange kein Schnee liegt kein Problem, ansonsten muß man aufpassen, denn man hat nur einige Meter zu Bremsen, ehe es richtig owi geht. Landschaftlich weiterhin ein Hochgenuß!
Schließlich verlassen wir das Band und befinden uns auf dem Verbindungsgrat zwischen Weißwandspitze und Hohem Zahn. Ein Felskopf wird links über Blockgelände umgangen, dann geht es in eine Senke und in Serpentinen hinauf zum Gipfel. Jenachdem, wie man sich dreht, imponiert nun die Weißwandspitze oder der Pflerscher Tribulaun.
Und den letztgenannten immer im Blickfeld, steigen wir nun durch eine abwechslungsreiche Felswüste abwärts. Der Pfad schlängelt sich dabei über mehrere Stufen talwärts, bis wir in das weite Kar absteigen, wo die Tribulaunhütte links vom See liegt und gleichzeitig zu Füßen der mächtigen Tribulaunwände, wirklich eine Traumlage, so daß wir nicht widerstehen können und einkehren. Schön sitzt man und blickt auf die Wände, auch werden einige Bergsteiger beobachtet und fleißig kommentiert, die gerade im Abstieg vom Tribulaun sind.
Weiter geht es nach der Pause Richtung Tal, bei der Verzweigung geht es rechts auf den Weg, der nun steile Grashänge hinabführt und dann hinaus zu einer Schulter. Immer wieder lohnt es sich, sich umzudrehen und den Giganten zu betrachten. Nach der Schulter windet sich der Pfad ein Stück durch Lawinwnverbauen hindurch, danach queren wir rechts zu einem schönen Wasserfall. Wenige Minuten, bevor wir ihn erreichen, zweigt nach links ein deutlicher Pfad ab. In der Tabaco Kartreist er noch eingezeichnet. Er lohnt sich ,da er zum einen durch sehr schöne Landschaft führt und zum anderen auch deutlich kürzer ist. Nach Abstieg über schöne Wiesen und Überquerung des Bachgraben trifft man im Wald wieder auf den Hauptweg. Dieser zieht sehr zäh nach unten, weswegen sich zahlreiche Abkürzungen gebildet haben, so viele, daß man fast den Überblick verliert. Aber wir treffen immer wieder auf den markierten Weg, zuletzt geht es über Kuhweiden rechts hinab zu der Verzweigung von heut morgen. Hier nach links und in wenigen Minuten sind wir am Ausgangspunkt angelangt
Tourengänger:
Tef

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