Allalinhorn (4027 m) via Hohlaubgrat
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An einem Tag im September...
...stiegen wir bei optimalen Bedingungen endlich auch einmal auf's Allalinhorn. Wir waren zwar nicht die einzigen, die diese Idee hatten, aber im Vergleich zu anderen Tagen, waren wir quasi alleine. Nachdem wir den ziemlich nervigen Trubel der Sommerskifahrer an der Mittelstation der Metro Alpin hinter uns gelassen hatten, betraten wir zusammen mit nur drei weiteren Seilschaften (jeweils mit Bergführer) den hier unten aperen Hohlaubgletscher. Anschliessend folgten wir einer frischen Spur durch harten Trittschnee in der Mitte des Gletschers mehr oder weniger in direkter Linie zum Steilhang auf den Hohlaubgrat. Die beiden grossen Spalten im Aufschwung überwanden wir ohne Probleme schliesslich gelangten wir auf den Firngrat.
Die Bergführer hatten uns schon etwas misstrauisch beäugt und und so reihten wir uns jetzt brav hinter ihnen ein. War auch besser so, wie wir bald feststellen sollten... In optimalem Trittschnee ging's über den herrlichen Grat Richtung Gipfel, nur im letzten Aufschwung waren einige Meter aper. Die Aussicht war wirklich eindrücklich und machte die Tour zu einem besonderen Ereignis. Schon viel zu bald erreichten wir die Kletterstelle zum Gipfelaufbau. Von den hinteren Plätzen hatten wir nun den besten Blick auf ein atemberaubend-professionelles Drängel-Überholmanöver unter Bergführer-Kollegen; nun ja, wer's braucht.
Die Kletterei über den von tausenden Steigeisen zerfurchten Fels war wenig inspirierend, aber bald standen wir auf dem Gipfel des Allalinhorns (4027 m, 2h30min Gehzeit vom Stollenloch). War wirklich nicht viel los heute, und konnten wir die Aussicht auf die umliegende Bergwelt geniessen. Nur der kalte Wind wollte uns nicht lange verweilen lassen.
Für den Abstieg vom Feejoch wählten wir die rechte Spur, die in ziemlich direkter Linie zum Skilift hinabführte und wanderten schliesslich entlang der gut frequentierten Piste zur Station Mittelallalin (3454 m, ca. 1h vom Gipfel). Auf der Terrasse liessen wir uns noch die Sonne auf die Nase scheinen, bevor wir wieder hinab ins Tal fuhren.
...stiegen wir bei optimalen Bedingungen endlich auch einmal auf's Allalinhorn. Wir waren zwar nicht die einzigen, die diese Idee hatten, aber im Vergleich zu anderen Tagen, waren wir quasi alleine. Nachdem wir den ziemlich nervigen Trubel der Sommerskifahrer an der Mittelstation der Metro Alpin hinter uns gelassen hatten, betraten wir zusammen mit nur drei weiteren Seilschaften (jeweils mit Bergführer) den hier unten aperen Hohlaubgletscher. Anschliessend folgten wir einer frischen Spur durch harten Trittschnee in der Mitte des Gletschers mehr oder weniger in direkter Linie zum Steilhang auf den Hohlaubgrat. Die beiden grossen Spalten im Aufschwung überwanden wir ohne Probleme schliesslich gelangten wir auf den Firngrat.
Die Bergführer hatten uns schon etwas misstrauisch beäugt und und so reihten wir uns jetzt brav hinter ihnen ein. War auch besser so, wie wir bald feststellen sollten... In optimalem Trittschnee ging's über den herrlichen Grat Richtung Gipfel, nur im letzten Aufschwung waren einige Meter aper. Die Aussicht war wirklich eindrücklich und machte die Tour zu einem besonderen Ereignis. Schon viel zu bald erreichten wir die Kletterstelle zum Gipfelaufbau. Von den hinteren Plätzen hatten wir nun den besten Blick auf ein atemberaubend-professionelles Drängel-Überholmanöver unter Bergführer-Kollegen; nun ja, wer's braucht.
Die Kletterei über den von tausenden Steigeisen zerfurchten Fels war wenig inspirierend, aber bald standen wir auf dem Gipfel des Allalinhorns (4027 m, 2h30min Gehzeit vom Stollenloch). War wirklich nicht viel los heute, und konnten wir die Aussicht auf die umliegende Bergwelt geniessen. Nur der kalte Wind wollte uns nicht lange verweilen lassen.
Für den Abstieg vom Feejoch wählten wir die rechte Spur, die in ziemlich direkter Linie zum Skilift hinabführte und wanderten schliesslich entlang der gut frequentierten Piste zur Station Mittelallalin (3454 m, ca. 1h vom Gipfel). Auf der Terrasse liessen wir uns noch die Sonne auf die Nase scheinen, bevor wir wieder hinab ins Tal fuhren.
Tourengänger:
alpinos

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