Schmuggler-Klettersteig und Gargellnerköpfe Überschreitung
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Freitag - wie ich hoffe, ein idealer Tag für eine Klettersteigtour über den VAUDE-Schmugglersteig auf die Gargellner Köpfe.
Ich fahre mit der Honda ins Montafon und starte wegen der kühlen morgendlichen Temperaturen daher nach einem ausgiebigen Frühstück erst später. Der ideale Aufstieg wäre zwar über den Alptobel (gegenüber der von mir heute verschmähten Schafberg-Kabinenbahn - Berg- und Talfahrt € 12,90) aber ich steige heute um 11:00 Uhr von der Kirche über die Wiesen hinauf zum Rütiwald und von dort über Rüti zum Gargellner Alptobel, die Gargeller Alp links liegen lassend, durch die herrliche Landschaft bergwärts bis zur Bergstation der Kristallbahn (nur Winterbetrieb). Ein Steig führt gut über den Grat aufwärts, bevor ein Hinweispfeil auf der Nordseite zum Klettersteig weist. Hier befindet sich auf 2270m der Einstieg mit der Tafel. Das Wetter ist wunderbar, und weil ich erst nach 13:00 Uhr (Mittagspause der Schafbergbahn von 12-13 Uhr und von dort 20 Minuten Zustieg) in den Klettersteig einsteige, bin ich auch fast allein unterwegs.
In mäßiger Schwierigkeit B/C geht es hier über die schattige Felswand aufwärts. Auf einem Absatz zweigt die anspruchsvolle Variante mit einer plattigen Querung rechts ab zu den Seilbrücken. Die Familienroute - trotzdem Schwierigkeit B/C - führt weiter hoch zum Grat (und Notabstieg) und über diesen in A/B zum Gipfel. Die beiden Stahlseilbrücken mit 19m bzw 23m Länge sind luftig und interessant, wirklich fordernd ist jedoch der anschließende Aufstieg über die leicht überhängende 20m hohe Schmugglerwand (Schwierigkeit D). Das Gipfelkreuz rechts über mir in Sichtweite, steige ich über den Plattengrat und Wände B/C hinauf zum Grat und über diesen zum letzten steilen 12m-Aufschwung "Kristallwand" (Schwierigkeit C), bevor ich über Gehgelände das Gipfelkreuz des Gargellner Kopf um 13:50 Uhr erreiche.
Der versicherte Abstieg A/B/C in die westseitige Scharte liegt rasch hinter mir, (von dort führt ein Steig zurück zur Bergstation Schafberg Hüsli), und ich steige in einer weiteren halben Stunde hinauf zum Steinmännle auf den Gargellner Köpfen 2559m und der schweiz-österreichischen Staatsgrenze. Hier herauf verirren sich kaum Klettersteiggeher - dabei ist der Rundumblick erst von hier richtig schön!
Nach einer ausgiebigen Gipfelrast steige ich über den manchmal begrünten Schrofengrat bzw klettere über einen besonders herausfordernden Felskopf zum St. Antönier Joch 2379m ab. Es ist 15:50 Uhr, ein Umweg über den Riedkopf mit anschließendem Abstieg über Täscher ist der richtige Abschluß der heutigen Bergtour. Nach einer guten halben Stunde stehe ich beim Gipfelkreuz des Riedkopfs 2552m und steige südostseitig ab zu den wunderschön gelegenen Hochweiden von Täscher, anschließend in den Gargellner Alptobel und über Rüti zurück zur Gargellner Kirche 1423m.
Es ist 18:15 Uhr, ein ausgefüllter Bergtag neigt sich seinem Ende zu.
Ich fahre mit der Honda ins Montafon und starte wegen der kühlen morgendlichen Temperaturen daher nach einem ausgiebigen Frühstück erst später. Der ideale Aufstieg wäre zwar über den Alptobel (gegenüber der von mir heute verschmähten Schafberg-Kabinenbahn - Berg- und Talfahrt € 12,90) aber ich steige heute um 11:00 Uhr von der Kirche über die Wiesen hinauf zum Rütiwald und von dort über Rüti zum Gargellner Alptobel, die Gargeller Alp links liegen lassend, durch die herrliche Landschaft bergwärts bis zur Bergstation der Kristallbahn (nur Winterbetrieb). Ein Steig führt gut über den Grat aufwärts, bevor ein Hinweispfeil auf der Nordseite zum Klettersteig weist. Hier befindet sich auf 2270m der Einstieg mit der Tafel. Das Wetter ist wunderbar, und weil ich erst nach 13:00 Uhr (Mittagspause der Schafbergbahn von 12-13 Uhr und von dort 20 Minuten Zustieg) in den Klettersteig einsteige, bin ich auch fast allein unterwegs.
In mäßiger Schwierigkeit B/C geht es hier über die schattige Felswand aufwärts. Auf einem Absatz zweigt die anspruchsvolle Variante mit einer plattigen Querung rechts ab zu den Seilbrücken. Die Familienroute - trotzdem Schwierigkeit B/C - führt weiter hoch zum Grat (und Notabstieg) und über diesen in A/B zum Gipfel. Die beiden Stahlseilbrücken mit 19m bzw 23m Länge sind luftig und interessant, wirklich fordernd ist jedoch der anschließende Aufstieg über die leicht überhängende 20m hohe Schmugglerwand (Schwierigkeit D). Das Gipfelkreuz rechts über mir in Sichtweite, steige ich über den Plattengrat und Wände B/C hinauf zum Grat und über diesen zum letzten steilen 12m-Aufschwung "Kristallwand" (Schwierigkeit C), bevor ich über Gehgelände das Gipfelkreuz des Gargellner Kopf um 13:50 Uhr erreiche.
Der versicherte Abstieg A/B/C in die westseitige Scharte liegt rasch hinter mir, (von dort führt ein Steig zurück zur Bergstation Schafberg Hüsli), und ich steige in einer weiteren halben Stunde hinauf zum Steinmännle auf den Gargellner Köpfen 2559m und der schweiz-österreichischen Staatsgrenze. Hier herauf verirren sich kaum Klettersteiggeher - dabei ist der Rundumblick erst von hier richtig schön!
Nach einer ausgiebigen Gipfelrast steige ich über den manchmal begrünten Schrofengrat bzw klettere über einen besonders herausfordernden Felskopf zum St. Antönier Joch 2379m ab. Es ist 15:50 Uhr, ein Umweg über den Riedkopf mit anschließendem Abstieg über Täscher ist der richtige Abschluß der heutigen Bergtour. Nach einer guten halben Stunde stehe ich beim Gipfelkreuz des Riedkopfs 2552m und steige südostseitig ab zu den wunderschön gelegenen Hochweiden von Täscher, anschließend in den Gargellner Alptobel und über Rüti zurück zur Gargellner Kirche 1423m.
Es ist 18:15 Uhr, ein ausgefüllter Bergtag neigt sich seinem Ende zu.
Tourengänger:
goppa

Communities: Klettersteige
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