Mont´ Orfano
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Endlich war es soweit, Campingurlaub am Lago di Mergozzo.
Die Vorfreude auf Wanderungen im und um das Val Grande war groß, doch zuerst mal hieß es Geduld haben, der Wetterbericht verhieß (noch) nichts Gutes.
Nach einem verregneten Sonntag vor dem Zelt mußte dann doch etwas Bewegung her, darum entschloß ich mich trotz trübem Himmel und vorhergesagtem Regen für den Nachmittag dazu, eine kleine Wanderung zu starten.
Dazu bietet sich der direkt am See gelegene Mont´Orfano natürlich an, zumal ich es in vielen Jahren Urlaub an diesem See noch nie geschafft und auch nicht versucht habe, den so naheliegenden Gipfel zu erreichen.
Um die Sache ein bisschen spannender zu machen habe ich mir vorgenommen, weglos durch die dem Lago di Mergozzo zugewandte Nord-Ost-Seite des Berges aufzusteigen.
Aus reiner Bequemlichkeit ließ ich mich dann von meinen Miturlaubern bis zur Abbiegung der Strasse nach Mont´Orfano mitnehmen. Von dort dann auf dem Strässchen Richtung Mont´Orfano bis kurz vor dem Dorf, dort rechts auf den markierten Wanderweg nach Mergozzo. Auf diesem wunderschönen Weglein bin ich dann bis zu einem Aussichtspunkt mit Bank gewandert. Diese Stelle erschien mir geeignet, um von hier aus den direkten Weg zum Gipfel zu suchen.
Ab hier ging es dann meist recht steil durch Laub und Sträucher nach oben.
Zwischendurch waren immer wieder kleinere Felsabsätze zu überklettern, die größeren Schwierigkeiten stellten jedoch immer öfter dichtes Buschwerk und rutschige Graspassagen dar.
Die Hände waren auf jeden Fall immer irgedwie im Einsatz, entweder zum Festhalten am Fels oder an Bäumchen oder zum Durchwühlen durch diese.
Man trifft dabei jedoch immer mal wieder auf Trassen alter Wege auf denen man für ein paar Minuten Luft holen kann.
Alles in allem war es eine recht wilde Angelegenheit, aber nirgends richtig gefährlich.
Auf dem Gipfel angekommen legte dann auch gleich das angekündigte Gewitter los, daher gibt es vom Rückweg auch keine Bilder mehr.
Der Abstieg nach Mont´Orfano dorf wurde durch die Wassermassen dann auch noch ein bisschen spannend, war aber alles noch gut machbar.
Zum Ausklang der Tour bin ich dann dem See entlang zurück zum Campingplatz La Quiete spaziert, wo ein erfrischendes Bad im See bei Regen und ein noch erfrischenderes kaltes Bierchen auf mich gewartet haben!
Die Vorfreude auf Wanderungen im und um das Val Grande war groß, doch zuerst mal hieß es Geduld haben, der Wetterbericht verhieß (noch) nichts Gutes.
Nach einem verregneten Sonntag vor dem Zelt mußte dann doch etwas Bewegung her, darum entschloß ich mich trotz trübem Himmel und vorhergesagtem Regen für den Nachmittag dazu, eine kleine Wanderung zu starten.
Dazu bietet sich der direkt am See gelegene Mont´Orfano natürlich an, zumal ich es in vielen Jahren Urlaub an diesem See noch nie geschafft und auch nicht versucht habe, den so naheliegenden Gipfel zu erreichen.
Um die Sache ein bisschen spannender zu machen habe ich mir vorgenommen, weglos durch die dem Lago di Mergozzo zugewandte Nord-Ost-Seite des Berges aufzusteigen.
Aus reiner Bequemlichkeit ließ ich mich dann von meinen Miturlaubern bis zur Abbiegung der Strasse nach Mont´Orfano mitnehmen. Von dort dann auf dem Strässchen Richtung Mont´Orfano bis kurz vor dem Dorf, dort rechts auf den markierten Wanderweg nach Mergozzo. Auf diesem wunderschönen Weglein bin ich dann bis zu einem Aussichtspunkt mit Bank gewandert. Diese Stelle erschien mir geeignet, um von hier aus den direkten Weg zum Gipfel zu suchen.
Ab hier ging es dann meist recht steil durch Laub und Sträucher nach oben.
Zwischendurch waren immer wieder kleinere Felsabsätze zu überklettern, die größeren Schwierigkeiten stellten jedoch immer öfter dichtes Buschwerk und rutschige Graspassagen dar.
Die Hände waren auf jeden Fall immer irgedwie im Einsatz, entweder zum Festhalten am Fels oder an Bäumchen oder zum Durchwühlen durch diese.
Man trifft dabei jedoch immer mal wieder auf Trassen alter Wege auf denen man für ein paar Minuten Luft holen kann.
Alles in allem war es eine recht wilde Angelegenheit, aber nirgends richtig gefährlich.
Auf dem Gipfel angekommen legte dann auch gleich das angekündigte Gewitter los, daher gibt es vom Rückweg auch keine Bilder mehr.
Der Abstieg nach Mont´Orfano dorf wurde durch die Wassermassen dann auch noch ein bisschen spannend, war aber alles noch gut machbar.
Zum Ausklang der Tour bin ich dann dem See entlang zurück zum Campingplatz La Quiete spaziert, wo ein erfrischendes Bad im See bei Regen und ein noch erfrischenderes kaltes Bierchen auf mich gewartet haben!
Tourengänger:
Kanu

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