Fuorcla Minor und Piz Lagalb
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Ein Traumtag
Es herrschte schönes und stabiles Herbstwetter und ich machte mich am Morgen wieder auf Richtung Bernina. Vom Albulapass ins Engadin hinunterfahrend, zeigten sich Nebelfelder über der Oberengadiner Hochebene, ein malerisches Bild. Ich fuhr bis Bernina Lagalb und parkierte mein Auto als Erstes und Einziges bei der Talstation der Seilbahn (nur Winterbetrieb). Ich steuerte meine Schritte durch die frostige Val Minor. Hier wurde sichtbar, dass der Nebel schichtweise aufgebaut war. Mit zunehmender Höhe trat ich aus dem Nebel heraus. Dann kam ich zum Puoz Minor, dem kleineren der beiden Seen. Ein Stück weiter folgte der Lej Minor. Auf dem Weiterweg musste ich am Schattenhang einige Schneefelder überqueren und erreichte die Fuorcla Minor. Hier legte ich eine kurze Pause ein.
Im Anschluss bewegte ich mich relativ eben entlang des südlichen Fußes des Piz Lagalb. Dann folgte ich dem Wanderpfad bergwärts über die südliche Flanke. Im Verlauf gelangte ich zur Bergstation der Seilbahn. Deren Sommeröffnung mit extra angelegter Downhill-Strecke wurde ja recht schnell wieder aufgegeben. Das bewahrt die Ruhe hier oben, am heutigen Tag traf ich keine anderen Wanderer an. Ich stieg die restlichen Höhenmeter bis zum Gipfel des Piz Lagalb hinauf. Bei strahlendem Sonnenschein bot sich ein herrliches Panorama. Einzig von Süden kamen tiefliegende Wolken oder Hochnebel herangezogen. Von einem Sommerbesuch mit der Seilbahn kannte ich die Gipfelregion als Steinbockrevier. Heute waren sie auch anwesend, zogen sich jedoch in sichere Distanz zurück. Ich pausierte und genoss den Aufenthalt. Beim anschließenden Abstieg lief ich auf dem Aufstiegsweg bis zu einer Verzweigung und stieg dann über die westliche Flanke des Berges hinunter. Zum Schluss sanfter fallend, musste ich noch die Ova da Minor überqueren, dann war ich am Ausgangspunkt Bernina Lagalb zurück.
Fazit: Ein leicht zu erwandernder Fast-Dreitausender mit fabelhaftem Ausblick in ruhiger Lage (wenn Seilbahn geschlossen).
Es herrschte schönes und stabiles Herbstwetter und ich machte mich am Morgen wieder auf Richtung Bernina. Vom Albulapass ins Engadin hinunterfahrend, zeigten sich Nebelfelder über der Oberengadiner Hochebene, ein malerisches Bild. Ich fuhr bis Bernina Lagalb und parkierte mein Auto als Erstes und Einziges bei der Talstation der Seilbahn (nur Winterbetrieb). Ich steuerte meine Schritte durch die frostige Val Minor. Hier wurde sichtbar, dass der Nebel schichtweise aufgebaut war. Mit zunehmender Höhe trat ich aus dem Nebel heraus. Dann kam ich zum Puoz Minor, dem kleineren der beiden Seen. Ein Stück weiter folgte der Lej Minor. Auf dem Weiterweg musste ich am Schattenhang einige Schneefelder überqueren und erreichte die Fuorcla Minor. Hier legte ich eine kurze Pause ein.
Im Anschluss bewegte ich mich relativ eben entlang des südlichen Fußes des Piz Lagalb. Dann folgte ich dem Wanderpfad bergwärts über die südliche Flanke. Im Verlauf gelangte ich zur Bergstation der Seilbahn. Deren Sommeröffnung mit extra angelegter Downhill-Strecke wurde ja recht schnell wieder aufgegeben. Das bewahrt die Ruhe hier oben, am heutigen Tag traf ich keine anderen Wanderer an. Ich stieg die restlichen Höhenmeter bis zum Gipfel des Piz Lagalb hinauf. Bei strahlendem Sonnenschein bot sich ein herrliches Panorama. Einzig von Süden kamen tiefliegende Wolken oder Hochnebel herangezogen. Von einem Sommerbesuch mit der Seilbahn kannte ich die Gipfelregion als Steinbockrevier. Heute waren sie auch anwesend, zogen sich jedoch in sichere Distanz zurück. Ich pausierte und genoss den Aufenthalt. Beim anschließenden Abstieg lief ich auf dem Aufstiegsweg bis zu einer Verzweigung und stieg dann über die westliche Flanke des Berges hinunter. Zum Schluss sanfter fallend, musste ich noch die Ova da Minor überqueren, dann war ich am Ausgangspunkt Bernina Lagalb zurück.
Fazit: Ein leicht zu erwandernder Fast-Dreitausender mit fabelhaftem Ausblick in ruhiger Lage (wenn Seilbahn geschlossen).
Tourengänger:
lainari

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