Elmer Muttekopf (2350m) - Von Osten aus dem Schafkar
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Die Besteigung des touristisch unbedeutenden Elmer Muttekopfes auf der Skiroute durch das abgeschiedene Schafkar ist vom Charakter her in etwa mit der gegenüberliegenden Tauberspitze vergleichbar, welche landschaftlich und bergsteigerisch aber noch etwas reizvoller sein dürfte. Trockene Verhältnisse sind aufgrund überwucherter Grasflanken durchaus wünschenswert.
Von der Parkfläche an der Motorradrennstrecke Stanzach- Bichlbach etwas westlich vom P. 1156 geht es zunächst auf dem Forstweg bis zu einer T-Kreuzung am Bach. Hierher im Prinzip auch direkt vom P. 1156 auf Pfadspuren und weglos im übersichtlichen Wald.
Weiter auf meist gutem Pfad (Steinmandl) rechts des Baches, der Einstieg ist jedoch unten nicht ganz leicht zu finden. Ausserhalb der Schneeschmelze kommt man aber auch gut im breiten Kiesbett vorwärts. An der Steilstufe (Wasserfall) dann weiter rechterhand durch die Geröllhalde empor, bis man die breite Grasflanke erreicht.
Trotz der oben im Kar liegenden Hütte konnte ich hier auf verschiedenen Routen im Auf- und Abstieg keinerlei Begehungsspuren erkennen. Das Gelände ist mit zwar mit etwa 30 Grad nicht sonderlich steil, aber ziemlich ungeordnet (überwucherte Steine) und deshalb zumindest im Sommer doch etwas mühsam (T3-4), zumal wenn das Gras noch nass ist.
Im flachen Karboden dreht man sich dann nach rechts und marschiert in Richtung des Sattels zwischen Kreuzspitze und Muttekopf zu, wobei man sich aufgrund steinschlagender Gamspopulationen von den Rändern des Kares fernhalten sollte. Das zunehmend steile, verdistelte Geröllfeld wird bald von einer schwach ausgeprägten Rinne getrennt, die man auf der rechten Seite umgeht. Der letzte Aufstieg zum Grat dürfte am bequemsten auf der sichtbaren Rampe etwas nördlich des Sattels erfolgen. Mich hat es dann aber, auch wegen Nässe, weiter nach rechts in eine Grasschrofenrinne (T4+, I) gezogen, die bis kurz vor den Gipfel hinaufzieht. Mein Abstieg erfolgte hingegen unmittelbar nördlich der markanten Felszacken, was dann etwas angenehmer war (T4). Wenn man die beschriebene, zwischen meinen beiden Varianten liegende Grasrampe (wohl auch T4) wählt, sollte man sich deren Ausstieg am Grat für den Abstieg markieren, da man das Gelände von oben schlecht einsehen kann.
In jedem Falle geht es am Grat problemlos und schnell zum Gipfel, der nur von einem Steinmandl markiert wird. Zur Aussicht siehe den Bericht von
ADI, bei mir hatte es leider noch unerwartet viel Restbewölkung und Dunst. Auf der Elmer Kreuzspitze wäre man sogar ganztägig im Nebel gestanden.
Von der Parkfläche an der Motorradrennstrecke Stanzach- Bichlbach etwas westlich vom P. 1156 geht es zunächst auf dem Forstweg bis zu einer T-Kreuzung am Bach. Hierher im Prinzip auch direkt vom P. 1156 auf Pfadspuren und weglos im übersichtlichen Wald.
Weiter auf meist gutem Pfad (Steinmandl) rechts des Baches, der Einstieg ist jedoch unten nicht ganz leicht zu finden. Ausserhalb der Schneeschmelze kommt man aber auch gut im breiten Kiesbett vorwärts. An der Steilstufe (Wasserfall) dann weiter rechterhand durch die Geröllhalde empor, bis man die breite Grasflanke erreicht.
Trotz der oben im Kar liegenden Hütte konnte ich hier auf verschiedenen Routen im Auf- und Abstieg keinerlei Begehungsspuren erkennen. Das Gelände ist mit zwar mit etwa 30 Grad nicht sonderlich steil, aber ziemlich ungeordnet (überwucherte Steine) und deshalb zumindest im Sommer doch etwas mühsam (T3-4), zumal wenn das Gras noch nass ist.
Im flachen Karboden dreht man sich dann nach rechts und marschiert in Richtung des Sattels zwischen Kreuzspitze und Muttekopf zu, wobei man sich aufgrund steinschlagender Gamspopulationen von den Rändern des Kares fernhalten sollte. Das zunehmend steile, verdistelte Geröllfeld wird bald von einer schwach ausgeprägten Rinne getrennt, die man auf der rechten Seite umgeht. Der letzte Aufstieg zum Grat dürfte am bequemsten auf der sichtbaren Rampe etwas nördlich des Sattels erfolgen. Mich hat es dann aber, auch wegen Nässe, weiter nach rechts in eine Grasschrofenrinne (T4+, I) gezogen, die bis kurz vor den Gipfel hinaufzieht. Mein Abstieg erfolgte hingegen unmittelbar nördlich der markanten Felszacken, was dann etwas angenehmer war (T4). Wenn man die beschriebene, zwischen meinen beiden Varianten liegende Grasrampe (wohl auch T4) wählt, sollte man sich deren Ausstieg am Grat für den Abstieg markieren, da man das Gelände von oben schlecht einsehen kann.
In jedem Falle geht es am Grat problemlos und schnell zum Gipfel, der nur von einem Steinmandl markiert wird. Zur Aussicht siehe den Bericht von

Tourengänger:
sven86

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Kommentare (2)