Dri Hornlini (3209 m)
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Gescheiterter Auftakt zur Hochtouren-Woche
Eigentlich sollte der heutige Tag der Auftakt zu unserer diesjährigen Hochtouren-Woche um den 1. August werden. Die Wetterprognose wäre einigermassen gewesen; wenn da nicht eine kleine Nachlässigkeit von
AlpinoM unsere Pläne zunichte gemacht hätte. Aber der Reihe nach...
Nachdem wir die Nacht zur Höhenakklimatisation auf dem Simplonpass verbracht hatten stiegen wir bei schweisstreibenden Temperaturen den Wanderweg von Saas-Almagell (1670 m) über die Almagelleralp (2194 m) zur Almagellerhütte (2894 m) hinauf (ca. 2h30min Gezeit). Der Nachmittag war noch jung und so wollten wir die Zeit nutzen, um das Dri Hornlini zu überschreiten.
Hinter der Hütte führen gelbe Markierungen nach Westen auf den Grat. Wir waren nicht ganz sicher, wo genau die Kletterei beginnt, und welche genaue Route wir über die ersten Platten nehmen mussten, aber nach zwei Seillängen, abgesichert mit Schlingen und Friends, erreichten dann doch wir die erste Schlüsselstelle - ein plattiger Aufschwung mit Riss und Kante (IV; BH und NH, oben Stand). Der Grat wird zwar nun flacher, dafür aber immer schmaler und ausgesetzter. Die Kletterschwiegkeit schwankt zwischen II und IV, teils mit kurzen Gehpassagen. Wir wechselten zur dynamischen Sicherung und turnten gut gelaunt über die Zacken und Felsen. Besonders spannend war die Querung eines Messergrates kurz vor dem auffälligen Turm vor dem Gipfelaufschwung. Diesen Turm umgingen wir rechts und erreichten nach Kletterei über die Platten den Gipfelsteinmann des Dri Hornlini (3209 m).
Wir genossen die impossante Aussicht zur Mischabelgruppe und zum Portjengrat. Leider hüllte sich das Weissmies, unser geplantes, morgiges Tourenziel, in Wolken. Der Fussabstieg ist bestens mit Steinmännchen und ab und an einem Farbklecks markiert. Wegen der schmerzhaften Folgen einer kurzen Unachtsamkeit von
AlpinosM bei einer, zugegebenermassen völlig unnötig eingebauten Kraxelstelle war die Tourenwoche dann jedoch schon am ersten Tag geplatzt und frustiert traten wir am nächsten Tag die Heimreise an - zu dumm.
Eigentlich sollte der heutige Tag der Auftakt zu unserer diesjährigen Hochtouren-Woche um den 1. August werden. Die Wetterprognose wäre einigermassen gewesen; wenn da nicht eine kleine Nachlässigkeit von

Nachdem wir die Nacht zur Höhenakklimatisation auf dem Simplonpass verbracht hatten stiegen wir bei schweisstreibenden Temperaturen den Wanderweg von Saas-Almagell (1670 m) über die Almagelleralp (2194 m) zur Almagellerhütte (2894 m) hinauf (ca. 2h30min Gezeit). Der Nachmittag war noch jung und so wollten wir die Zeit nutzen, um das Dri Hornlini zu überschreiten.
Hinter der Hütte führen gelbe Markierungen nach Westen auf den Grat. Wir waren nicht ganz sicher, wo genau die Kletterei beginnt, und welche genaue Route wir über die ersten Platten nehmen mussten, aber nach zwei Seillängen, abgesichert mit Schlingen und Friends, erreichten dann doch wir die erste Schlüsselstelle - ein plattiger Aufschwung mit Riss und Kante (IV; BH und NH, oben Stand). Der Grat wird zwar nun flacher, dafür aber immer schmaler und ausgesetzter. Die Kletterschwiegkeit schwankt zwischen II und IV, teils mit kurzen Gehpassagen. Wir wechselten zur dynamischen Sicherung und turnten gut gelaunt über die Zacken und Felsen. Besonders spannend war die Querung eines Messergrates kurz vor dem auffälligen Turm vor dem Gipfelaufschwung. Diesen Turm umgingen wir rechts und erreichten nach Kletterei über die Platten den Gipfelsteinmann des Dri Hornlini (3209 m).
Wir genossen die impossante Aussicht zur Mischabelgruppe und zum Portjengrat. Leider hüllte sich das Weissmies, unser geplantes, morgiges Tourenziel, in Wolken. Der Fussabstieg ist bestens mit Steinmännchen und ab und an einem Farbklecks markiert. Wegen der schmerzhaften Folgen einer kurzen Unachtsamkeit von

Tourengänger:
alpinos

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare