Überwältigende Aussicht auf dem Rheinwaldhorn (3402m)


Publiziert von Mistermai , 7. August 2012 um 17:36.

Region: Welt » Schweiz » Tessin » Bellinzonese
Tour Datum: 3 August 2012
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Hochtouren Schwierigkeit: WS-
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GR   CH-TI   Gruppo Rheinwaldhorn   Gruppo Cima di Pinadee   Gruppo Pizzo di Cassimoi 
Zeitbedarf: 2 Tage
Aufstieg: 1800 m
Abstieg: 1800 m
Strecke:Kl. Stausee - Cap. Adula UTOE - Rheinwaldhorn (und wieder zurück) 24km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Auto bis unterhalb des kleinen Stausees (über abenteuerliche Strässchen und durch enge Einbahntunnels...)
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Das gleiche
Unterkunftmöglichkeiten:Cap. Adula UTOE od. Cap. Adula CAS, wobei die UTOE-Hütte etwa 1h Marschzeit näher am Rheinwaldhorn liegt.

Überwältigende Aussicht? Naja, ich habe das Ironie-Tag im Hikr-Code nicht gefunden, aber ich hoffe, dass das Titelbild des Bericht ausreichend aufschlussreich ist...
Aber so Schlimm wars gar nicht, eigentlich war nur der Gipfel etwas verhüllt.


Am Donnerstag fuhren wir aus dem Unterland durch den Gotthard und ab richtung Lago di Luzzone. Die gut erkennbare Kletterroute durch die Staumauer ist extrem beeindruckend und gilt als längste künstliche Kletterroute der Welt.
Unser Weg führte aber noch etwas weiter, richtung Alpe della Bolla unterhalb des kleinen Stausees. Von dort gings zu Fuss das lange Taal nach hinten. Hier wäre eine Mountainbike angenehm gewesen, vor allem für den Rückweg. Von der CAS-Hütte gehts dann steil hoch zur UTOE Hütte, die näher am Rheinwaldhorn liegt. Seit diesem Jahr erhält man dort auch als SAC-Mitglied Verbilligungen.

Am Gipfeltag zogen wir kurz nach 6 Uhr los. Der Andrang hielt sich in Grenzen, ausser uns waren nur 2 Seilschaften unterwegs. Eine jedoch mit einem 9-jährigen (geschätzt) Mädchen. Diese zogen los wie die Feuerwehr und wir sollten sie trotz beachtlichem Tempo erst ganz am Schluss, unten in der Alpe della Bolla wieder einholen. Wer weiss, was die diesem Mädchen gefüttert haben ;-)

Der Gletscher wird erst auf eine Höhe von 3000m am westlichen Ende. danach quert man ihn unterhalb der Felsen steigt durchs Adulajoch und dann auf der nordflanke hoch zum Gipfel. Dieser war an diesem Tag wie bereits erwähnt in Nebel gehüllt, was die tolle Aussicht zuverlässig zu nichte machte. Trotzdem wars eine tolle Tour, mein erster Kantonshöhepunkt...

Der Rückweg ist identisch mit dem Hinweg, nur dass das Taal zum Schluss nur noch länger schien als bei der ersten Durchschreitung und wir uns fest notierten, beim nächsten Mal die Mountainbikes mitzunehmen.

Gegen Ende des Taals meinten wir unseren Augen nicht zu trauen: Beim einem Stall lagen die Tiere auf dem Dach?! Das gibt dann Alpkäse von Tieren mit Sonnenterasse! (Siehe letztes Bild)

DIE .KML-DATEI ZEIGT DEN ROUTENVERLAUF NUR SEHR GROB, SIE SOLLTE AUF KEINEN FALL ALS VORLAGE BENUTZT WERDEN!

Tourengänger: Mistermai


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