In der Gondel auf die Diavolezza dachte ich darüber nach, ob es wohl nicht besser wäre, zu Fuss auf die Diavolezza hochzusteigen, während sich die Türen der funkelnagelneuen Gondel nicht schliessen wollten.Wer weiss, dass der Wanderweg im Sommer mit der Skipiste identisch ist, weiss die Gondel zu schätzen. Was im Sommer von dieser Piste übrig bleibt, ist wirklich keine Augenweide.
Als Übernachtungsort ist das Berghaus nicht zu verachten: Zum Abendessen wird ordentlich aufgetischt und die Zimmerchen mit den Etagenbettchen sind ganz nett.
Am nächsten Morgen starten wir bereits um 4.00 h und tapsen mit unseren Stirnlampen um den Piz Trovat herum. wir waren nicht alleine. Draussen war es nicht sonderlich kalt. Erst auf dem Vadret Pers (in die Steigeisen, Monsieur!) war es ein wenig frisch. Allerdings lagen die Temperaturen nachts dort unten nicht wirklich unter dem Gefrierpunkt. Auch weiter oben war der (noch guter Tritt-) Schnee nicht durch gefroren. Es gab in den Cambrenabrüchen die eine oder andere Schneebrücke, die eher früher als später morsch wird. Die Aufstiegsspur lässt sich auch auch den Fotos gut sehen, weswegen ich über die Aufsriegsroute nicht viel Worte verlieren möchte. Noch eine Bemerkung zu diesem Dings: http://www.hikr.org/gallery/photo592618.html?post_id=40454#1
Es lag neben der Spur im Schnee und wartet darauf, dass es gebraucht wird.
Der Abstieg erfolgte über dieselbe Route durch die ziemlich aufgeweichte Spur auf die Diavolezza hinunter.
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