Piz Palü 3901 m
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Nun ist es also soweit, ich stehe in den Startlöcher für meine erste Hochtour... oder wie aus Miss Glarnerland Miss Palü wird.
Los gehts mit der ersten Bahn auf die Diavolezza und schon sind wir auf 2978 m. So ring werden die folgenden Höhenmeter nicht mehr zu überwinden sein. Östlich um den Piz Trovat zur Fuorcla Trovat gelangen wir runter auf den Persgletscher. Hier werden die Steigeisen angeschnallt und dann gehts weiter den Persgletscher querend den Cambrenabrüchen entgegen. Diese Spalten flössen mir schon von Weitem Respekt ein, geschweige denn, wie ich davor stehe und im ersten Moment denke, das wars, hier ist für mich die Tour zu Ende. Jedoch mit einem zünftigen Sprung und Hilfe übers Seil von meinem Guide bin ich drüben. Noch zwei, drei solche Sprünge und einige Schneebrücken, welche garnicht vertrauenswürdig scheinen und zuletzt noch ein Holzsteg über eine gigantische Spalte. Ab hier gehts im Zick Zack hoch zum Sattel unterhalb des Ostgipfels. So langsam macht sich die Höhe bei mir bemerkbar, kraftlose Beine und keine Puste.
Nun stehe ich am Einstieg zum Ostgrat. Dieser hat mich schon die ganze Woche beschäftigt, sieht er doch auf den Fotos sehr steil und ausgesetzt aus. Nun meine Vorstellung von diesem Aufstieg bestätigt sich. Die ausgetretenen Stufen sind recht hoch und die Steilheit und Ausgesetztheit tragen das ihre dazu bei. Oben angekommen gehts auf einem schmalen Grat rüber zum Ostgipfel. Kurze Pause und nochmals Gedanken sammeln für die letzten, ausgesetzten Meter über den Grat zum Piz Palü.
Wow ... ich bin da ... sprachlos ... überwältigt ... was für ein Hochgefühl :)
Eine kurze (Foto)-Pause und dann entscheiden wir uns, das Picknick auf dem Ostgipfel abzuhalten. So treten wir den Rückweg an, ich voraus, einmal mehr sprachlos, denn das ist nocheinmal etwas anderes, wie auf dem Grat hinterherlaufen. Das steile Stück vom Ostgipfel runter geht auch prima und wir sind zurück auf dem Sattel. Was beim Aufstieg mühsam im Zick Zack erklommen wurde lassen wir nun, in grossen Schritten runterspringend, hinter uns. Nochmals konzentrieren über all die Spalten, und die letzten 100 hm Aufstieg zur Diavolezza hoch, erreichen wir nach 6,5 Std. unseren Ausgangspunkt.
Danke Michi, du hast mir gezeigt, was ich zu leisten vermag :)
Los gehts mit der ersten Bahn auf die Diavolezza und schon sind wir auf 2978 m. So ring werden die folgenden Höhenmeter nicht mehr zu überwinden sein. Östlich um den Piz Trovat zur Fuorcla Trovat gelangen wir runter auf den Persgletscher. Hier werden die Steigeisen angeschnallt und dann gehts weiter den Persgletscher querend den Cambrenabrüchen entgegen. Diese Spalten flössen mir schon von Weitem Respekt ein, geschweige denn, wie ich davor stehe und im ersten Moment denke, das wars, hier ist für mich die Tour zu Ende. Jedoch mit einem zünftigen Sprung und Hilfe übers Seil von meinem Guide bin ich drüben. Noch zwei, drei solche Sprünge und einige Schneebrücken, welche garnicht vertrauenswürdig scheinen und zuletzt noch ein Holzsteg über eine gigantische Spalte. Ab hier gehts im Zick Zack hoch zum Sattel unterhalb des Ostgipfels. So langsam macht sich die Höhe bei mir bemerkbar, kraftlose Beine und keine Puste.
Nun stehe ich am Einstieg zum Ostgrat. Dieser hat mich schon die ganze Woche beschäftigt, sieht er doch auf den Fotos sehr steil und ausgesetzt aus. Nun meine Vorstellung von diesem Aufstieg bestätigt sich. Die ausgetretenen Stufen sind recht hoch und die Steilheit und Ausgesetztheit tragen das ihre dazu bei. Oben angekommen gehts auf einem schmalen Grat rüber zum Ostgipfel. Kurze Pause und nochmals Gedanken sammeln für die letzten, ausgesetzten Meter über den Grat zum Piz Palü.
Wow ... ich bin da ... sprachlos ... überwältigt ... was für ein Hochgefühl :)
Eine kurze (Foto)-Pause und dann entscheiden wir uns, das Picknick auf dem Ostgipfel abzuhalten. So treten wir den Rückweg an, ich voraus, einmal mehr sprachlos, denn das ist nocheinmal etwas anderes, wie auf dem Grat hinterherlaufen. Das steile Stück vom Ostgipfel runter geht auch prima und wir sind zurück auf dem Sattel. Was beim Aufstieg mühsam im Zick Zack erklommen wurde lassen wir nun, in grossen Schritten runterspringend, hinter uns. Nochmals konzentrieren über all die Spalten, und die letzten 100 hm Aufstieg zur Diavolezza hoch, erreichen wir nach 6,5 Std. unseren Ausgangspunkt.
Danke Michi, du hast mir gezeigt, was ich zu leisten vermag :)
Tourengänger:
barosarot

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare