Piz Palü
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Nach dem feinen Morgenessen auf der Diavolezza starten wir unseren Skitourentag auf den Piz Palü. Die Stirnlampen brauchen wir aufgrund des hellen Mondscheins und der tageszeitlichen Aufhellung nicht. Als erstes kommen wir in den Genuss einer kurzen Abfahrt auf den Vadret Pers. Auf dem Gletscher bereiten wir uns für den Aufstieg vor. Obwohl er gut eingeschneit ist, seilen wir uns vorbildlich an und beginnen mit dem Aufstieg. Die ersten Höhenmeter können wir in relativ flachem Gelände hinter uns bringen. Der Piz Palü wurde offensichtlich in den letzten Tagen sehr häufig begangen und so können wir einer vorhandenen Aufstiegsspur folgen. Nach der Überwindung einer ersten Spaltenzone legen wir auf ca. 3400 Hm die erste Teepause ein. Immer der Aufstiegsspur folgend, können wir zügig Höhenmeter gewinnen. Auf ca. 3650 Hm kommen wir in den Sonnenschein und machen eine zweite kurze Pause. Leichtere Bekleidung, Sonnencreme und Sonnenbrille sind nun gerne willkommen. Die Spaltenzonen sind gut eingeschneit und können normal überlaufen werden. Auf ca. 3820 Hm erwartet uns das Skidepot. Nach einer erholsamen Pause montieren wir die Steigeisen und machen uns über den Grat auf zum Ostgipfel. Der Weg ist gut vorgespurt und nebst dem erhöhten Puls kommen wir leicht auf den Gipfel. Das gleiche gilt für die Überschreitung zum Hauptgipfel. Nach ca. 4 Stunden stehen wir auf dem 3900 Meter hohen Piz Palü. Wir geniessen die Aussicht auf die umliegenden Gipfel und die etwas nebelverhangenen Täler. Danach machen wir uns auf den Rückweg. Der Gegenverkehr auf dem Grat hat bereits eingesetzt und der Blick vom Ostgipfel auf die Aufstiegsspuren unterstreicht die Beliebtheit dieses Skitourengipfels. für die Skiabfahrt halten wir uns im Wesentlichen an die hunderten bereits vorhandenen Skispuren unserer Vorgänger. Unterwegs können wir bereits die Aufstiegspur zur Diavolezza studieren, dadurch werden diese 200 Hm jedoch leider nicht kürzer. Beim Start der Moräne montieren wir nochmals die Felle an die Ski und steigen im prallen Sonnenschein hoch zur Diavolezza. Hier geniessen wir den Nachmittag bei kühlem Bier und top Aussicht auf den soeben bestiegenen Piz Palü und seine Nachbarn. |
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