Vordernberger Griesmauer - oder der Wettlauf mit dem Gewitter
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Heute wollten wir eigentlich den Grete Klingersteig gehen, aber da die für Vormittag vorhergesagten Gewitter noch nicht eingetroffen waren, ließen wir das sein, denn wenn man einmal oben am Kamm eine Zeit gegangen ist, kommt man nur schlecht wieder runter,wenn mans eilig hat.
Bei noch strahlend blauem Himmel zu Hause entschieden wir uns daher für die Vordernberger Griesmauer, denn da kommt man schnell wieder in sichere Gefilde, wenn man wo umdrehen muß.
Bei der Anfahrt zum Präbichl zeigten sich die Griesmauer und der Reichenstein schon in einer dicken Nebelsuppe, aber Gewitterwolken waren noch keine zu bemerken.
Daher verließen wir knapp nach 10h30 den Parkplatz hinter der Latschenstube, und stiegen den direkten Weg von der Talstation der Materialseilbahn zur Leobnerhütte recht rasch hinauf (die Route über die Forststraße macht einen großen Umweg).
Am Hirscheggsattel zog es von Vordernberg tief unten rein, aber noch nicht schwarz: :-)
Daher stiegen wir weiter.
Der Blick zwischen Keppelzahn und Nordwestwand zum Gipfelgrat ist auch schon etwas neblig:
Als wir am Gipfelgrat stehen, öffnet sich ein Nebelloch, und mit ihm ein mystischer Blick zu den Dünsten, die von Eisenerz hereinschweben:
Gleich danach stehen wir beim Gipfelkreuz.
Kaum eineinhalb Stunden haben wir gebraucht, um es doch noch bis rauf zu schaffen, stur wie wir sind. :-)
Es herrscht zwar dichter Nebel, aber noch rumpelt es nirgends, und auch das Wetter "fühlt" sich noch nicht gewittrig an - manche werden wissen, was ich meine.
Trotzdem haben wir keine Zeit zu verlieren, und laufen nun doch etwas schnelleren Schrittes wieder hinunter.
Der feine Gries im oberen Bereich erlaubt ein rasches Abwärtsgleiten:
Bald sind wir wieder beim Hirscheggsattel, wo wir ein drittes Rindviech treffen, das sich offenbar nicht um das Wetter schert:
Wir halten uns aber nicht auf, und steigen wieder über den direkten Weg von der Leobnerhütte hinunter.
Knapp bevor wir das Auto erreichen, kriecht hinter dem Reichenstein eine wirklich häßlich aussehende blauschwarze Wolke hervor, in der es zu kochen und zu brodeln scheint.
Wir springen ins Auto, etwas über zweieinhalb Stunden sind wir weg gewesen.
Während ich mein Gipfel-Latella schwitzend im Auto trinke, zuckt der erste dicke Blitz auf den Vordernberger Zinken - gut, daß wir auf den Klingersteig verzichtet haben!
Wir fahren ab, und nur zwei bis drei Minuten später schüttet es wie aus Schaffeln, und Blitz und Donner begleiten uns bis Trofaiach, wo wir uns dann noch unter einer Brücke vor dicken Hagelschloßen verstecken müssen.
Erst danach gehts wieder gemütlicher der Heimat zu.
Bei noch strahlend blauem Himmel zu Hause entschieden wir uns daher für die Vordernberger Griesmauer, denn da kommt man schnell wieder in sichere Gefilde, wenn man wo umdrehen muß.
Bei der Anfahrt zum Präbichl zeigten sich die Griesmauer und der Reichenstein schon in einer dicken Nebelsuppe, aber Gewitterwolken waren noch keine zu bemerken.
Daher verließen wir knapp nach 10h30 den Parkplatz hinter der Latschenstube, und stiegen den direkten Weg von der Talstation der Materialseilbahn zur Leobnerhütte recht rasch hinauf (die Route über die Forststraße macht einen großen Umweg).
Am Hirscheggsattel zog es von Vordernberg tief unten rein, aber noch nicht schwarz: :-)
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Daher stiegen wir weiter.
Der Blick zwischen Keppelzahn und Nordwestwand zum Gipfelgrat ist auch schon etwas neblig:
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Gleich danach stehen wir beim Gipfelkreuz.
Kaum eineinhalb Stunden haben wir gebraucht, um es doch noch bis rauf zu schaffen, stur wie wir sind. :-)
Es herrscht zwar dichter Nebel, aber noch rumpelt es nirgends, und auch das Wetter "fühlt" sich noch nicht gewittrig an - manche werden wissen, was ich meine.
Trotzdem haben wir keine Zeit zu verlieren, und laufen nun doch etwas schnelleren Schrittes wieder hinunter.
Der feine Gries im oberen Bereich erlaubt ein rasches Abwärtsgleiten:
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Wir halten uns aber nicht auf, und steigen wieder über den direkten Weg von der Leobnerhütte hinunter.
Knapp bevor wir das Auto erreichen, kriecht hinter dem Reichenstein eine wirklich häßlich aussehende blauschwarze Wolke hervor, in der es zu kochen und zu brodeln scheint.
Wir springen ins Auto, etwas über zweieinhalb Stunden sind wir weg gewesen.
Während ich mein Gipfel-Latella schwitzend im Auto trinke, zuckt der erste dicke Blitz auf den Vordernberger Zinken - gut, daß wir auf den Klingersteig verzichtet haben!
Wir fahren ab, und nur zwei bis drei Minuten später schüttet es wie aus Schaffeln, und Blitz und Donner begleiten uns bis Trofaiach, wo wir uns dann noch unter einer Brücke vor dicken Hagelschloßen verstecken müssen.
Erst danach gehts wieder gemütlicher der Heimat zu.
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