Haustürtour - immer bergauf, dem Mittagessen entgegen....


Publiziert von bikerin99 , 24. Juni 2012 um 18:18.

Region: Welt » Schweiz » Graubünden » Domleschg
Tour Datum:24 Juni 2012
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GR 
Zeitbedarf: 3:15
Aufstieg: 930 m
Abstieg: 20 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Domat/Ems
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Feldis/Veulden SFM

Eigentlich sollte der heutige Tag eher Richtung Glaspass führen, aber irgendwie fehlte mir der innere Antrieb, bei Zeiten aufzustehen, zügig mein Zeugs zu packen und mich zum Bahnhof zu trollen. Da ich mir aber die Woche neue Bergschuhe geleistet habe, möchte ich Diese einlaufen bevor es am nächsten Wochenende „verlängert“ ins Engadin geht. Da bietet es sich an vor der Haustür zu starten. Da Ems im Churer Rheintal liegt bieten sich diverse Varianten an. Die Calanda-Seite habe ich inzwischen „abgegrasst“ – zumindest die niedrigeren Wege – daher kam heute die andere Seite dran.

Ein Blick auf die Karte zeigt mir, dass sich eine schöne, nicht zu lange Tour nach Feldis anbietet. Dort oben hat es mehr als eine Beiz und man kann im Anschluss gemütlich mit der LRF runter nach Rhäzuns schweben.

Der Weg ist als Bergweg ausgeschildert, das ist jedoch übertrieben. Der ganze Weg ist schön breit, nirgends ausgesetzt und daher definitiv ein T1. Die Bergschuhe sind dafür eigentlich völlig übertrieben, aber ich möchte wissen, ob ich die neuen Schuhe tragen kann, ohne gleich wieder „Monsterblasen“ an den Versen zu bekommen.

Es geht durch unser schönes Dorf, am Bahnhof vorbei immer mit dem Tguma, unserem Emser Hausberg,  im Blick. Nach der Via da Munt biegt man links ab und ab dann geht es einfach nur noch für gut 900 Höhenmeter bergauf. Die Ausblicke sind herrlich, dass ganze Calanda-Massiv tut sich auf. Bei gutem Wetter kann man den Blick auf den Ringeslspitz geniessen. Hinzu kommen die vielen Blumen, die Schmetterlinge, die duftende Luft. Viel zu schnell bin ich in Feldis. Dort geniesse ich ein nicht wirklich gesundes Mittagessen – aber lecker – und natürlich gibt es danach einen Kaffee.
Innerhalb von knapp 40 Minuten bin ich wieder zu Hause.

Fazit:
Angenehme Tour, ordentlich Höhenmeter, was will man mehr? Das einzig negative: Da die Tour komplett „kuhfrei“ ist, suchen Fliegen, Stechtiere und anderes Geschmeiss zweibeinige Beute. Ich bin um mindestens 10 Stiche an den Beinen reicher….

Tourengänger: bikerin99


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