Rekonvaleszenztour im Deister
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Ich war im Krankenhaus. Fast 2 Wochen lang. Mit viel Schmerzen, schlaflosen Nächten und Operation.
Und nun bin ich wieder zuhause. Mit einer 20cm langen Wunde, die allmählich zur Narbe verheilt, quer über den ganzen Bauch. Die Medikamente sind abgesetzt, und nach dem langen Liegen bin ich insgesamt noch ziemlich schlapp,aber heilfroh, dass ich alles überstanden habe.
Vor genau einem Monat habe ich meine letzte Wanderung gemacht, dann fing es an...
------------------
Nach ein paar vorsichtigen Spaziergängen habe ich gestern nun meinen ersten Ausflug gewagt, um etwas längere Distanzen, bergauf und -ab, zu versuchen.
So sitze ich nun hier, und 15 km plus 400 Höhenmeter stecken mir in den Knochen :-). Dafür, dass ich vor nicht mal drei Wochen noch bettlägerig mit Kompressionsstrümpfen am Tropf hing, ging es erfreulich gut. Langsam natürlich, schön Schritt für Schritt und immer mal wieder hinsetzen und rasten...
Aber was habe ich es genossen, endlich mal wieder einen Wald von innen zu sehen, die Vöglein singen zu hören, die Gerüche, den Wind, die Sonne....
You don`t know what you`ve got until you loose it !
Die Route ist im übrigen sehr empfehlenswert !! Sie führt auf Schleichwegen von Hohenbostel auf den Großen Hals (363m) auf dem Deisterkamm, durch eine weit von Verkehrs- u.ä. -Lärm abgelegene Ecke, und jenseits nochmal auf einem uralten verwachsenen Pattweg von der Kreuzbuche weg auf der Südseite am obersten Hang entlang zurück und dann durch das Fuchsbachtal hinab nach Barsinghausen.
Die Hauptstrecken sind auf den amtlichen Karten ersichtlich, daher hier die Tipps für die schmaleren Passagen :
Von Hohenbostel (Bahnstation) durch den Ort, kurz durch die Feldmark nach SO, oberhalb Noltenburg zum Deisterrand und am Naturfreundehaus einbiegen in das Bullerbachtal. In diesem aufwärts, an Weggabelung links ab auf den "Kohlepfad", der nach einer Serpentine (erst talauswärts) am östlichen Talhang gemächlich zum "Ministerstollen" führt (ehemalige Bergbaurelikte).
Nun nicht wieder hinab ins Bullerbachtal, sondern dem Forstweg folgen, der weiterhin am Talhang aufwärts führt. Dieser dünnt allmählich aus - am Ende nurmehr ein Pfad, der einen aber direkt zum Fernsehturm auf dem Kamm am Großen Hals führt. Sehr ruhig, abwechslungsreiche Waldbilder.
Auf dem Kammweg bin ich dann zur Kreuzbuche abgestiegen (dort die obligatorischen Fichtenkreuzschnäbel) und dort ein Stück weit dem Schraubeweg nach Süden gefolgt. Nach gut 500 Metern Abstieg aufgepasst ! : Links an etwas versteckter Hinweistafel eine alte steinerne Treppe hoch zu einem alten Stolleneingang. Hier zweigt ein teils etwas verwachsener Pfad ab, der südlich unter dem Großen Hals mit etwas Auf und Ab bis zur Lauenauer Allee, auf 280m, hinüberleitet.
Geradeaus auf dem breiten Forstweg weiter nach SO, bis links eine Serpentine auf den Kamm zwischen Gr. Hals und Alter Taufe zurückführt. Nun geht es nurmehr bergab, durch das Fuchsbachtal nach Barsinghausen zur Bahnstation.
P.S. Ein paar Bilder stammen von meiner letzten Prä-Krankheits-Tour von vor einem Monat, sind aber auch von der hier erläuterten Strecke. Und der Schmetterling war mein erster, den ich nach Wochen wieder erblicken durfte...
Und nun bin ich wieder zuhause. Mit einer 20cm langen Wunde, die allmählich zur Narbe verheilt, quer über den ganzen Bauch. Die Medikamente sind abgesetzt, und nach dem langen Liegen bin ich insgesamt noch ziemlich schlapp,aber heilfroh, dass ich alles überstanden habe.
Vor genau einem Monat habe ich meine letzte Wanderung gemacht, dann fing es an...
------------------
Nach ein paar vorsichtigen Spaziergängen habe ich gestern nun meinen ersten Ausflug gewagt, um etwas längere Distanzen, bergauf und -ab, zu versuchen.
So sitze ich nun hier, und 15 km plus 400 Höhenmeter stecken mir in den Knochen :-). Dafür, dass ich vor nicht mal drei Wochen noch bettlägerig mit Kompressionsstrümpfen am Tropf hing, ging es erfreulich gut. Langsam natürlich, schön Schritt für Schritt und immer mal wieder hinsetzen und rasten...
Aber was habe ich es genossen, endlich mal wieder einen Wald von innen zu sehen, die Vöglein singen zu hören, die Gerüche, den Wind, die Sonne....
You don`t know what you`ve got until you loose it !
Die Route ist im übrigen sehr empfehlenswert !! Sie führt auf Schleichwegen von Hohenbostel auf den Großen Hals (363m) auf dem Deisterkamm, durch eine weit von Verkehrs- u.ä. -Lärm abgelegene Ecke, und jenseits nochmal auf einem uralten verwachsenen Pattweg von der Kreuzbuche weg auf der Südseite am obersten Hang entlang zurück und dann durch das Fuchsbachtal hinab nach Barsinghausen.
Die Hauptstrecken sind auf den amtlichen Karten ersichtlich, daher hier die Tipps für die schmaleren Passagen :
Von Hohenbostel (Bahnstation) durch den Ort, kurz durch die Feldmark nach SO, oberhalb Noltenburg zum Deisterrand und am Naturfreundehaus einbiegen in das Bullerbachtal. In diesem aufwärts, an Weggabelung links ab auf den "Kohlepfad", der nach einer Serpentine (erst talauswärts) am östlichen Talhang gemächlich zum "Ministerstollen" führt (ehemalige Bergbaurelikte).
Nun nicht wieder hinab ins Bullerbachtal, sondern dem Forstweg folgen, der weiterhin am Talhang aufwärts führt. Dieser dünnt allmählich aus - am Ende nurmehr ein Pfad, der einen aber direkt zum Fernsehturm auf dem Kamm am Großen Hals führt. Sehr ruhig, abwechslungsreiche Waldbilder.
Auf dem Kammweg bin ich dann zur Kreuzbuche abgestiegen (dort die obligatorischen Fichtenkreuzschnäbel) und dort ein Stück weit dem Schraubeweg nach Süden gefolgt. Nach gut 500 Metern Abstieg aufgepasst ! : Links an etwas versteckter Hinweistafel eine alte steinerne Treppe hoch zu einem alten Stolleneingang. Hier zweigt ein teils etwas verwachsener Pfad ab, der südlich unter dem Großen Hals mit etwas Auf und Ab bis zur Lauenauer Allee, auf 280m, hinüberleitet.
Geradeaus auf dem breiten Forstweg weiter nach SO, bis links eine Serpentine auf den Kamm zwischen Gr. Hals und Alter Taufe zurückführt. Nun geht es nurmehr bergab, durch das Fuchsbachtal nach Barsinghausen zur Bahnstation.
P.S. Ein paar Bilder stammen von meiner letzten Prä-Krankheits-Tour von vor einem Monat, sind aber auch von der hier erläuterten Strecke. Und der Schmetterling war mein erster, den ich nach Wochen wieder erblicken durfte...
Tourengänger:
Alpenorni

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (7)