Fast....aufs Fluchthorn (3398m)
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Das Fluchthorn - angesichts des tauenden Permafrosts und des mürben Gesteins ein "sterbender Berg". Also nichts wie hin, solange noch etwas übrig ist ;)
Leider blieb das vorhergesagte Spitzenwetter am Morgen noch aus. Deshalb stocherten wir arg im Nebel herum und fragten uns allzu lange, welche der im unteren Teil ausgeaperten Schneerinnen denn nun die zum Ziel führende Weilenmannrinne ist. Aufgrund fehlenden Schnees im unteren Teil war "unsere Rinne" dann zunächst nicht wirklich angenehm zu begehen und bot gerade im Abstieg beachtliche Steinschlaggefahr. Zuoberst ging es dann durch guten Trittschnee (ca. 45°) zum Sattel unterhalb des Fluchthorns. Leider mussten wir auf dem Weg zu diesen auch noch einen unvorhergesehenen Gratzacken überklettern, da wir uns wohl zu weit links (westlich) in der Rinne gehalten hatten. Insoweit beschleunigte mehr das extrem brüchige Gestein als die Kletterschwierigkeit (II) den Herzschlag.
Da wir mit unserer DAV-Gruppe insgesamt viel zu langsam waren und immer wieder Fixseile legen mussten, entschieden wir uns - immer noch in der Wolkensuppe - ca. 100 Höhenmeter unter dem Gipfel zur Umkehr.
Eine schöne Hochtour wars trotzdem und vllt. kommen wir auch wieder, wenn es dann das Fluchthorn noch gibt ;)
Leider blieb das vorhergesagte Spitzenwetter am Morgen noch aus. Deshalb stocherten wir arg im Nebel herum und fragten uns allzu lange, welche der im unteren Teil ausgeaperten Schneerinnen denn nun die zum Ziel führende Weilenmannrinne ist. Aufgrund fehlenden Schnees im unteren Teil war "unsere Rinne" dann zunächst nicht wirklich angenehm zu begehen und bot gerade im Abstieg beachtliche Steinschlaggefahr. Zuoberst ging es dann durch guten Trittschnee (ca. 45°) zum Sattel unterhalb des Fluchthorns. Leider mussten wir auf dem Weg zu diesen auch noch einen unvorhergesehenen Gratzacken überklettern, da wir uns wohl zu weit links (westlich) in der Rinne gehalten hatten. Insoweit beschleunigte mehr das extrem brüchige Gestein als die Kletterschwierigkeit (II) den Herzschlag.
Da wir mit unserer DAV-Gruppe insgesamt viel zu langsam waren und immer wieder Fixseile legen mussten, entschieden wir uns - immer noch in der Wolkensuppe - ca. 100 Höhenmeter unter dem Gipfel zur Umkehr.
Eine schöne Hochtour wars trotzdem und vllt. kommen wir auch wieder, wenn es dann das Fluchthorn noch gibt ;)
Tourengänger:
simba
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