Seealpsee - Schäfler
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Am frühen Morgen ist es noch kein Problem einen Parkplatz zu finden. Bis zum Seealpsee ist die Strasse geteert und teilweise sehr steil. Wir geniessen die idyllische Umgebung des Alpstein auf Schritt und Tritt. Die Berge, Täler und Seen des Alpstein sind für mich die Dolomiten im Kleinformat - einfach atemberaubend. Vom Seealpsee steigen wir nun hoch zur Altenalp. Der Weg führt zum Teil durch einen Wald, was an einem heissen Tag wie heute mehr als angenehm ist. Der Wanderweg ist gut ausgebaut und an vielen Stellen wurden Stahlseile montiert, die bei Nässe nützlich sein könnten. Von der Altenalp nehmen wir nun den interessantesten Teil der Wanderung unter die Füsse. Diesen Teil klassifizieren wir mit T3+, weil er im obersten Teil etwas ausgesetzt ist. An einem Sommertag wie heute sollte man diese Stelle vor 11:00 Uhr passieren, denn dann kann fast der gesamte Aufstieg im kühlen Schatten genossen werden. Wir benötigen mehr Zeit für den Aufstieg, denn die fantastische Aussicht lässt uns immer wieder anhalten und geniessen. Bis jetzt haben wir nur sechs oder sieben Wanderer angetroffen, aber das wird sich jetzt schlagartig ändern. Die Sonnenterasse des Gasthauses auf dem Schäfler ist sehr gut besucht und jetzt merken wir die Nähe zur Ebenalp, die mit einer Seilbahn gut erschlossen ist. Wir genehmigen uns Saft vom Fass, bevor wir mit dem Abstieg beginnen. Bei der Wegzweigung in Chlus nehmen wir den Weg Richtung Äscher, der unterhalb der Felswand verläuft. Die ganze Felswand ist ein riesiger Klettergarten und überall hängen Bergsteiger in der Wand. Der Wanderweg vom Äscher zurück zum Chobel führt mehrheitlich durch den Wald und wurde erst kürzlich ausgebaut und mit Stahlseilen versehen, damit sich auch weniger geübte Wanderer wohlfühlen. Wir genossen den schattenspendenden Wald, denn mittlerweile war es wirklich warm und wir bedauerten all die Spätaufsteher die noch auf den Berg wollten. Zurück in Wasserauen kehrten wir noch einmal ein und genossen einen feinen Möhl vom Fass, bevor wir noch unseren Füssen eine wohltuende Kneippkur im kalten Bergbach gönnten.
Tourengänger:
Schuscha

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