Rautispitz 2283m
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Rautispitz und Vorder Glärnisch thronen über Glarus resp. über Netstal und da muss jeder Glarner (so heisst es) mal oben gestanden haben.
Ich bin zwar kein Glarner aber diese Sicht fast 2000m über dem Tal möchte ich mir natürlich nicht entgehen lassen.
Von Näfels starte ich heute meine Tour. Und schon in der ersten Kurve auf der Strasse zum Obersee hält ein Baumeister aus dem Tal und bietet mir an mich bis zum Obersee mitzunehmen. Auf solch eine Mitfahrgelegenheit habe ich eigentlich auch spekuliert, denn die Menschen hier im Tal sind sehr freundlich und hilfsbereit. Diese Mitfahrgelegenheit verkürzt meine Wanderung um 7km und rund 550 Höhenmeter.
Natürlich zeige ich mich erkenntlich und lade den Baumeister zu einem Kaffee im Berghotel Obersee ein. Und siehe da, es gesellt sich ein älteres Pärchen zu uns an den Tisch und bieten an mich bis Sulz nochmals 400 Höhenmeter weiter oben mitzunehmen.
Doch eigentlich bin ich ja zum Wandern gekommen und möchte den direkten Wanderweg vom Obersee über die Grapplialp zum Rautispitz unter die Füsse nehmen. Dies war eine gute Entscheidung, denn auf der Rautialp ab ca. 1800m liegt noch eine fast geschlossene Altschneedecke und diese wäre beim Aufstieg doch eher mühsam gewesen.
Ich starte also beim Obersee auf dem stetig steilen Wanderweg. Ich treffe nur sehr vereinzelt auf Altschneefelder und ich gewinne schnell an Höhe. Im unteren Teil bis zur Grapplialp führt der Wanderweg durch einen schönen Wald. Ab und zu wärmt auch die Sonne wo die Bäume Freiraum geben.
Bei den Felsen bei Geisskappel ist der Weg etwas schwierig, einzelne Altschneefelder und das Kalkgestein ist etwas rutschig. Ab ca. 2100m treffe ich auf Neuschnee, denn in den vergangenen Tagen hat es stark geregnet und auf dieser Höhe auch geschneit.
Der Neuschnee und der rutschige Weg ist etwas mühsam aber sonst kein Problem. Bald schon stehe ich auf dem Gipfel des Rautispitz und kann den Glarnern in Netstal und Glarus in den Garten schauen.
Eigentlich wollte ich noch via Höchnase den Wiggis besteigen. Doch eine grosse Wächte versperrt den Weg. Natürlich könnte ich darüber oder darunter vorbei aber ich will ja heute Abend noch das Fussballspiel ansehen...
Im Rautital liegt noch eine fast geschlossene Schneedecke ab ca. 1800m. Ab Rautihütten wähle ich einen eher ruppigen Weg via Mässplanggen. In der ersten Hälfte könnte man noch mit einem Jeep oder Haflinger fahren doch im zweiten Teil den Felsen entlang ist der Weg sehr ruppig und mühsam!
Bei Sulz hat es einen Brunnen mit kühlem Frischwasser. Nun steigt der Weg wieder an bis auf den Längeneggpass. Ab Unter Lachenalp liegt momentan noch eine fast geschlossene Altschneedecke.
Der Fahrweg vom Längeneggpass bis Vorauen, Hinter Klöntal ist lang und will fast nicht enden. Irgendwo bei einer Alphütte muss ich auch noch in eine Kuhscheisse treten und fein säuberlich an meine Hosenbeine verteilen! ;o)
Ab Vorauen geht es mit dem Bus wieder nach Hause. Das Chalttäli zeigt sich noch frisch verschneit und vom Ruchen gingen heute mehrere Lawinen mit Grollen runter. Für ein - zwei Tage ist das Chalttäli wohl keine gute Idee.
Ich bin zwar kein Glarner aber diese Sicht fast 2000m über dem Tal möchte ich mir natürlich nicht entgehen lassen.
Von Näfels starte ich heute meine Tour. Und schon in der ersten Kurve auf der Strasse zum Obersee hält ein Baumeister aus dem Tal und bietet mir an mich bis zum Obersee mitzunehmen. Auf solch eine Mitfahrgelegenheit habe ich eigentlich auch spekuliert, denn die Menschen hier im Tal sind sehr freundlich und hilfsbereit. Diese Mitfahrgelegenheit verkürzt meine Wanderung um 7km und rund 550 Höhenmeter.
Natürlich zeige ich mich erkenntlich und lade den Baumeister zu einem Kaffee im Berghotel Obersee ein. Und siehe da, es gesellt sich ein älteres Pärchen zu uns an den Tisch und bieten an mich bis Sulz nochmals 400 Höhenmeter weiter oben mitzunehmen.
Doch eigentlich bin ich ja zum Wandern gekommen und möchte den direkten Wanderweg vom Obersee über die Grapplialp zum Rautispitz unter die Füsse nehmen. Dies war eine gute Entscheidung, denn auf der Rautialp ab ca. 1800m liegt noch eine fast geschlossene Altschneedecke und diese wäre beim Aufstieg doch eher mühsam gewesen.
Ich starte also beim Obersee auf dem stetig steilen Wanderweg. Ich treffe nur sehr vereinzelt auf Altschneefelder und ich gewinne schnell an Höhe. Im unteren Teil bis zur Grapplialp führt der Wanderweg durch einen schönen Wald. Ab und zu wärmt auch die Sonne wo die Bäume Freiraum geben.
Bei den Felsen bei Geisskappel ist der Weg etwas schwierig, einzelne Altschneefelder und das Kalkgestein ist etwas rutschig. Ab ca. 2100m treffe ich auf Neuschnee, denn in den vergangenen Tagen hat es stark geregnet und auf dieser Höhe auch geschneit.
Der Neuschnee und der rutschige Weg ist etwas mühsam aber sonst kein Problem. Bald schon stehe ich auf dem Gipfel des Rautispitz und kann den Glarnern in Netstal und Glarus in den Garten schauen.
Eigentlich wollte ich noch via Höchnase den Wiggis besteigen. Doch eine grosse Wächte versperrt den Weg. Natürlich könnte ich darüber oder darunter vorbei aber ich will ja heute Abend noch das Fussballspiel ansehen...
Im Rautital liegt noch eine fast geschlossene Schneedecke ab ca. 1800m. Ab Rautihütten wähle ich einen eher ruppigen Weg via Mässplanggen. In der ersten Hälfte könnte man noch mit einem Jeep oder Haflinger fahren doch im zweiten Teil den Felsen entlang ist der Weg sehr ruppig und mühsam!
Bei Sulz hat es einen Brunnen mit kühlem Frischwasser. Nun steigt der Weg wieder an bis auf den Längeneggpass. Ab Unter Lachenalp liegt momentan noch eine fast geschlossene Altschneedecke.
Der Fahrweg vom Längeneggpass bis Vorauen, Hinter Klöntal ist lang und will fast nicht enden. Irgendwo bei einer Alphütte muss ich auch noch in eine Kuhscheisse treten und fein säuberlich an meine Hosenbeine verteilen! ;o)
Ab Vorauen geht es mit dem Bus wieder nach Hause. Das Chalttäli zeigt sich noch frisch verschneit und vom Ruchen gingen heute mehrere Lawinen mit Grollen runter. Für ein - zwei Tage ist das Chalttäli wohl keine gute Idee.
Tourengänger:
Freeman

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Kommentare (3)