Lärmfeuer auf dem Felsberg (514m)
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Schon zu Zeiten der Römer, möglicherweise bereits vorher, gab es auf den Kuppen des Odenwalds Signalposten, die bei Heranrücken eines Feindes Alarm durch ein Feuer schlugen. Meistens kam der Feind aus dem Westen (z.B Germanen oder Franzosen), sodass die Signalkette typischerweise vom Rhein zur Bergstraße, dort weiter über die höchsten Berge des Odenwalds Richtung Osten getragen wurde.
Jährlich wird hieran durch das Entzünden von Lärmfeuern oder die Weitergabe von Morsezeichen an teilweise historisch überlieferten Orten errinert. Hierfür ist auch der Ohlyturm auf dem Felsberg (erbaut 1902) ausnahmsweise geöffnet. Die Aussicht von dort ist nicht vollumfassend, aber doch recht brauchbar. Die Leuchtzeichen von Frankenstein und Neutscher Höhe wurden dort per Morsezeichen zur Neunkircher Höhe und zur Raidelbacher Höhe weitergegeben, von wo sie über Lindenfels in den Hinteren Odenwald fortgesetzt wurden.
Jährlich wird hieran durch das Entzünden von Lärmfeuern oder die Weitergabe von Morsezeichen an teilweise historisch überlieferten Orten errinert. Hierfür ist auch der Ohlyturm auf dem Felsberg (erbaut 1902) ausnahmsweise geöffnet. Die Aussicht von dort ist nicht vollumfassend, aber doch recht brauchbar. Die Leuchtzeichen von Frankenstein und Neutscher Höhe wurden dort per Morsezeichen zur Neunkircher Höhe und zur Raidelbacher Höhe weitergegeben, von wo sie über Lindenfels in den Hinteren Odenwald fortgesetzt wurden.
Tourengänger:
sven86

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