Die Arnplattenspitze - ein Sommerberg, der auch im Winter eine gute Figur macht
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Die Arnplattenspitze steht schon seit 8 Jahren auf meiner Skitourenliste, heute habe ich mich endlich mal aufgerafft. Um 7:30 Uhr starte ich an der Leutascher Ache, früher habe ich es einfach nicht geschafft,, obwohl mir bewußt war, dass der SO-Hang und die warmen Nachttemperaturen ein sehr frühzeitiges Aufbrechen notwendig machen.
Gleich zu Beginn eine sehr positive Überraschung, der Schnee reicht noch bis zum Parkplatz herab. Auf der Forststraße sind deutliche Spuren einer Pistenraupe erkennbar, 10 Min. später lese ich das Schild "Rodelbahn", die vom hohen Sattel herabführt, und immer noch präpariert wird.. Mir soll es recht sein, eine präparierte Rodelbahn ist wohl schöner abzufahren, als eine Forststraße mit 1000 Trittlöchern.
Am hohen Sattel geht es, gut gekennzeichnet, links durch ein kurzes Waldstück in freies Gelände hinauf. Hier rechtshaltend weiter aufwärts, bis rechts der Felsen ein kleiner Lawinenkegel herabzieht. Diesen hinauf, zuletzt rechts zu einem Absatz. Nun ein kurzes Stück gerade weiter, bis zum ausgeaperten Wanderweg, den man 30 m zu Fuß verfolgt. Danach leicht linkshaltend die gut erkennbare Rinne ansteuern, die direkt auf den SW-Grat führt, der von der Arnplattenspitze bis nach Ahrn führt. In der Rinne herrschen bereits beste Firnverhältnisse, nun ärgert es mich, dass ich nicht früher aus den Federn gekommen bin.
Der SW-Grat führt direkt unter den felsigen Gipfelaufbau, der sich auch mit Skischuhen ohne nennenswerte Schwierigkeiten bewältigen läßt.
Heute kann ich mir nur eine kurze Gipfelpause gönnen, da die starke Sonneneinstrahlung zur Eile mahnt.
Beim Abstieg sollte man doch etwas mehr Vorsicht walten lassen, da ein Ausrutscher oder Stolperer mit diesen steifen Tretern evt. böse Folgen haben kann.
Die Abfahrt ist einfach Klasse, sogar die Rinne geht noch ganz gut hinab zu schwingen.
Am hohen Sattel laden die Bänke zu einer geruhsamen Verweilzeit ein. Danach kann man die letzten 400 Hm auf der präparierten Rodelbahn genußvoll ausschwingen.
Fazit: die Arnplattenspitze bietet auch eine schöne Skitour, das habe ich absolut nicht erwartet.
Viele Grüße
Albert
Gleich zu Beginn eine sehr positive Überraschung, der Schnee reicht noch bis zum Parkplatz herab. Auf der Forststraße sind deutliche Spuren einer Pistenraupe erkennbar, 10 Min. später lese ich das Schild "Rodelbahn", die vom hohen Sattel herabführt, und immer noch präpariert wird.. Mir soll es recht sein, eine präparierte Rodelbahn ist wohl schöner abzufahren, als eine Forststraße mit 1000 Trittlöchern.
Am hohen Sattel geht es, gut gekennzeichnet, links durch ein kurzes Waldstück in freies Gelände hinauf. Hier rechtshaltend weiter aufwärts, bis rechts der Felsen ein kleiner Lawinenkegel herabzieht. Diesen hinauf, zuletzt rechts zu einem Absatz. Nun ein kurzes Stück gerade weiter, bis zum ausgeaperten Wanderweg, den man 30 m zu Fuß verfolgt. Danach leicht linkshaltend die gut erkennbare Rinne ansteuern, die direkt auf den SW-Grat führt, der von der Arnplattenspitze bis nach Ahrn führt. In der Rinne herrschen bereits beste Firnverhältnisse, nun ärgert es mich, dass ich nicht früher aus den Federn gekommen bin.
Der SW-Grat führt direkt unter den felsigen Gipfelaufbau, der sich auch mit Skischuhen ohne nennenswerte Schwierigkeiten bewältigen läßt.
Heute kann ich mir nur eine kurze Gipfelpause gönnen, da die starke Sonneneinstrahlung zur Eile mahnt.
Beim Abstieg sollte man doch etwas mehr Vorsicht walten lassen, da ein Ausrutscher oder Stolperer mit diesen steifen Tretern evt. böse Folgen haben kann.
Die Abfahrt ist einfach Klasse, sogar die Rinne geht noch ganz gut hinab zu schwingen.
Am hohen Sattel laden die Bänke zu einer geruhsamen Verweilzeit ein. Danach kann man die letzten 400 Hm auf der präparierten Rodelbahn genußvoll ausschwingen.
Fazit: die Arnplattenspitze bietet auch eine schöne Skitour, das habe ich absolut nicht erwartet.
Viele Grüße
Albert
Tourengänger:
algi
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