Widderfeld (2076m)
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Das Pilatusgebiet ist vor allem als Sommerdestination bekannt - entsprechend auch das klare Sommer-Winter-Verhältnis der Hikr Einträge für das Widderfeld von 58 : 1! :-)
Bei herrlichem Sonnenschein haben wir uns beim Bhf in Alpnach getroffen und sind mit einem Fz zur Alp Lütdolsmatt gefahren. Die Alp ist praktisch schneefrei und so mussten wir die Skier die ersten 10 Minuten getragen ... seufz. Beim "Waldeingang" haben wir die Skier dann angezogen und sind so der Strasse bis nach Schybach gefolgt. Hier haben wir die Strasse verlassen und sind gerade aus weiter marschiert bis Pt. 1300, Märenschlag. Dieser erste Abschnitt ist sehr flach und gut zum 'Einwärmen'. (L, 45min)
Hier haben wir nach einer kurzen Pause nach Norden gedreht und haben den ersten Steilhang hinter uns gelassen. Das Waldstück zwischen Märenschlag und Alp Stafel mussten wir mit gebuggelten Skiern zu Fuss bewältigen - zu wenig Schnee. Oberhalb des Waldes wieder mit angeschnallten Skiern weiter bis zur Alp Feld wo wir die Aussicht und ein Znüni genossen. (WS+, 1h)
Anschliessend sind wir hinter der Alp Feld zu Punkt 1701 aufgestiegen, dann relativ flach über den breiten Rücken 'Felli' und schlussendlich wieder etwas steiler hinauf zum Widderfeld. (WS-, 1h 15min)
Für den Aufstieg benötigten wir genau 3h, inklusive zweier Pausen und einer kurzen, erfolglosen Suche nach einem Geocache... ;-)
Mitterweilen war die Sonne verschwunden und wir entschieden uns, uns bald wieder auf die Abfahrt zu konzentrieren. Leider wurden unsere Hoffnung überhaupt nicht erfüllt - Harter Deckel und Bruchharsch dominierten und entlocken uns kaum einen Jauchzer. Aus diesem Grund liessen wir die Idee, das Mittagsgüpfi auch noch mitzunehmen, sein und folgten der Aufstiegsspur zurück ins Tal. Den oberen Waldabschnitt sind wir noch krampfhaft gefahren, weiter unten trugen wir die Skier wieder. Bei der Alp Märenschlag assen wir das Zmitag und plauderten über unsere Sommerprojekte, bevor wir die letzten, flachen Meter zurück zur Lüdoltsmatt unter die Skier nahmen. (WS+, 2h, wieder inkl. aller langen und kurzen Pausen)
Fazit: Bei genügend Schnee sicher eine schöne Alternative bei erheblicher Lawinengefahr oberhalb von 2000. Mit den aktuellen Verhältnissen leider kein Burner, dafür herrlich einsam.
SLF: Über 2000 erheblich, Exposition W, N, O.
Bei herrlichem Sonnenschein haben wir uns beim Bhf in Alpnach getroffen und sind mit einem Fz zur Alp Lütdolsmatt gefahren. Die Alp ist praktisch schneefrei und so mussten wir die Skier die ersten 10 Minuten getragen ... seufz. Beim "Waldeingang" haben wir die Skier dann angezogen und sind so der Strasse bis nach Schybach gefolgt. Hier haben wir die Strasse verlassen und sind gerade aus weiter marschiert bis Pt. 1300, Märenschlag. Dieser erste Abschnitt ist sehr flach und gut zum 'Einwärmen'. (L, 45min)
Hier haben wir nach einer kurzen Pause nach Norden gedreht und haben den ersten Steilhang hinter uns gelassen. Das Waldstück zwischen Märenschlag und Alp Stafel mussten wir mit gebuggelten Skiern zu Fuss bewältigen - zu wenig Schnee. Oberhalb des Waldes wieder mit angeschnallten Skiern weiter bis zur Alp Feld wo wir die Aussicht und ein Znüni genossen. (WS+, 1h)
Anschliessend sind wir hinter der Alp Feld zu Punkt 1701 aufgestiegen, dann relativ flach über den breiten Rücken 'Felli' und schlussendlich wieder etwas steiler hinauf zum Widderfeld. (WS-, 1h 15min)
Für den Aufstieg benötigten wir genau 3h, inklusive zweier Pausen und einer kurzen, erfolglosen Suche nach einem Geocache... ;-)
Mitterweilen war die Sonne verschwunden und wir entschieden uns, uns bald wieder auf die Abfahrt zu konzentrieren. Leider wurden unsere Hoffnung überhaupt nicht erfüllt - Harter Deckel und Bruchharsch dominierten und entlocken uns kaum einen Jauchzer. Aus diesem Grund liessen wir die Idee, das Mittagsgüpfi auch noch mitzunehmen, sein und folgten der Aufstiegsspur zurück ins Tal. Den oberen Waldabschnitt sind wir noch krampfhaft gefahren, weiter unten trugen wir die Skier wieder. Bei der Alp Märenschlag assen wir das Zmitag und plauderten über unsere Sommerprojekte, bevor wir die letzten, flachen Meter zurück zur Lüdoltsmatt unter die Skier nahmen. (WS+, 2h, wieder inkl. aller langen und kurzen Pausen)
Fazit: Bei genügend Schnee sicher eine schöne Alternative bei erheblicher Lawinengefahr oberhalb von 2000. Mit den aktuellen Verhältnissen leider kein Burner, dafür herrlich einsam.
SLF: Über 2000 erheblich, Exposition W, N, O.
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