Eggberg 2202m
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«Hinter dem Mond, links». Der Slogan von St. Antönien Tourismus trifft den Nagel auf den Kopf. Den für andere Wintersportorte üblichen «Krawall und Remmidemmi» sucht man hier vergeblich. Finden tut man dafür ganz viel Ruhe und Erholung sowie eine wunderschöne Bergkulisse. Oder mit anderen Worten: Ein Paradis für Ski- und Schneeschuhtouren.
Vom «Dorfzentrum» - sofern man die kleine Ansammlung von Kirche, Bank und sonstigen Häusschen als ein solches bezeichnen darf - gelangen wir zuerst ein Stück weit der Strasse und später dem halb zu gefrorenen Bächlein entlang ins tief verschneite Gafiertal. Wir passieren den auffälligen Schlangenstein. Nach einer Sage soll der heilige Antonius dorthinein alle Schlangen des Tales gebannt haben (natürlich gibt und gab es aber in St.Antönien gar keine Schlangen).
Nun wirds steiler, doch zum Glück liegen bereits diverse Spuren, welche den Aufstieg doch deutlich erleichtern. Bei verhältnismässig warmen 5 Grad - bis vor wenigen Tagen zeigte das Thermometer hier noch zweistellige Minustemperaturen an - kommen wir aber trotzdem fast ins Schwitzen und legen beim Alphüttli Säss eine kurze Pause ein.
Nun folgt der stozigste Teil und wir sind auf diesen letzten Metern zum Gipfel froh um die Steighilfen an unseren Schneeschuhen. Davon kann die Bernhardinerhündin Emma, die uns begleitet, leider nicht Gebrauch machen. Dafür hat sie «Vierradantrieb» und so ist es auch sie, die als erste den Gipfelgrat erreicht.
Leider ist die Sonne mittlerweile hinter einigen Schleierwolken verschwunden und auch die umliegenden Gipfel sind teilweise verhangen. Trotzdem geniessen wir das Panorama und marschieren noch ein paar Meter dem schönen Grat entlang. Wir suchen uns ein schönes, windstilles Plätzchen für unser Mittagessen. Nach einigen Minuten des «Nichtstuns» merken wir aber, wie es kälter wird und so treten wir bald schon den Abstieg an.
Bei den traumhaften Schneebedingungen wählen wir die mehr oder weniger direkte Falllinie, wobei «Fall» hier zeitweise wörtlich genommen werden kann. Aber die Landung im Pulver ist ja zum Glück schön weich. Auf halbem Weg Richtung Vorsäss entdecken wir noch ein paar Gemsen, die in einem gewaltigen Abriss eines Schneebrettes grasen. Wir haben uns für eine sicherere Methode zur Verköstigung entschieden und kehren zum Abschluss dieser schönen Tour noch im Gasthaus Bellawiese ein.
Vom «Dorfzentrum» - sofern man die kleine Ansammlung von Kirche, Bank und sonstigen Häusschen als ein solches bezeichnen darf - gelangen wir zuerst ein Stück weit der Strasse und später dem halb zu gefrorenen Bächlein entlang ins tief verschneite Gafiertal. Wir passieren den auffälligen Schlangenstein. Nach einer Sage soll der heilige Antonius dorthinein alle Schlangen des Tales gebannt haben (natürlich gibt und gab es aber in St.Antönien gar keine Schlangen).
Nun wirds steiler, doch zum Glück liegen bereits diverse Spuren, welche den Aufstieg doch deutlich erleichtern. Bei verhältnismässig warmen 5 Grad - bis vor wenigen Tagen zeigte das Thermometer hier noch zweistellige Minustemperaturen an - kommen wir aber trotzdem fast ins Schwitzen und legen beim Alphüttli Säss eine kurze Pause ein.
Nun folgt der stozigste Teil und wir sind auf diesen letzten Metern zum Gipfel froh um die Steighilfen an unseren Schneeschuhen. Davon kann die Bernhardinerhündin Emma, die uns begleitet, leider nicht Gebrauch machen. Dafür hat sie «Vierradantrieb» und so ist es auch sie, die als erste den Gipfelgrat erreicht.
Leider ist die Sonne mittlerweile hinter einigen Schleierwolken verschwunden und auch die umliegenden Gipfel sind teilweise verhangen. Trotzdem geniessen wir das Panorama und marschieren noch ein paar Meter dem schönen Grat entlang. Wir suchen uns ein schönes, windstilles Plätzchen für unser Mittagessen. Nach einigen Minuten des «Nichtstuns» merken wir aber, wie es kälter wird und so treten wir bald schon den Abstieg an.
Bei den traumhaften Schneebedingungen wählen wir die mehr oder weniger direkte Falllinie, wobei «Fall» hier zeitweise wörtlich genommen werden kann. Aber die Landung im Pulver ist ja zum Glück schön weich. Auf halbem Weg Richtung Vorsäss entdecken wir noch ein paar Gemsen, die in einem gewaltigen Abriss eines Schneebrettes grasen. Wir haben uns für eine sicherere Methode zur Verköstigung entschieden und kehren zum Abschluss dieser schönen Tour noch im Gasthaus Bellawiese ein.
Tourengänger:
Mel

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