Hochunnütz NO-Kar - die etwas wildere Seite des Nützlings
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Von der Oberbergalm der Loipe ein kurzes Stück in nördlicher Richtung folgen. Nach ca. 200 m zweigt links eine Forststraße ab, die verfolge ich etwa 50 m, dann geht es weglos in westlicher Richtung in den Wald hinein. Auf der rechten Seite baut sich ein Rücken auf, den man bis zum unteren Karboden weiterverfolgt. Rechts des Rückens kann man über eine Senke ebenfalls diesen Karboden erreichen, der Ausgangspunkt liegt dann wohl eher in Richtung der unteren Bergalm.
Vom unteren Karboden gelangt man in westl. Richtung, rechts unterhalb der Felsen, über eine breite Schneise zum unteren Teil des nun nördlich ausgerichtenen Kares ( das Kar vollzieht eine 90 Grad Biegung nach links ). Anfangs hält man sich, in flacherem Gelände, eher auf der rechten Seite, nach oben hin, im immer steiler werdenden Gelände, nutzt man am besten die sich anbietenden "Schwachstellen" im Steilhang aus. Die letzten 50 - 70 Hm geht es ca. in 35 - 40 Grad steilem Gelände zum Ostgrat hoch ( je weiter rechts man sich hält, desto steiler ).
Über den Ostgrat, anfangs noch mit Skiern, zuletzt zu Fuß, auf den Verbindungsgrat, zwischen dem Hinterunnütz mit dem Hauptunnütz.
Nun in ca. 5 Min in südlicher Richtung zum Gipfel des Hauptunnütz ( ohne Kreuz ).
Aufgrund des sehr kalten Windes war der Aufstieg durch den nordseitigen Abschnitt, und der Aufenthalt am Gipfel sehr ungemütlich. Nach 20 Min. Gipfelpause machte ich mich schon wieder auf die Socken, da sich die Kälte unaufhaltsam im Körper ausbreitete. Ich fahre nicht über den Ostgrat ab, sondern nutze eine Ostrinne etwas nördl. des Gipfels, dort wo die Rinne in einen Hang übergeht, kann man nun zum Ostgrat rüberqueren.
Die Schneequalität hat seit dem Wochenende spürbar nachgelassen. Nur noch an wenigen Stellen konnte man heute den lockeren Pulverschnee finden, meist war die Oberfläche von einer mehr oder weniger dicken, windgepressten Schicht gebildet worden.
Trotzdem hat mir die Tour gefallen.
Offenbar wird meist nicht direkt durch das NO-Kar, sondern durch das etwas südlicher gelegene Kar aufgestiegen. Es gab schon Abfahrtsspuren, aber keine Aufstiegsspur.
Im Waldhaus, in Steinberg, hab ich mich anschließend auf der Sonnenterrasse, und an ein paar Bierchen wieder "aufgewärmt" ( Grins ).
Gruß Albert
Vom unteren Karboden gelangt man in westl. Richtung, rechts unterhalb der Felsen, über eine breite Schneise zum unteren Teil des nun nördlich ausgerichtenen Kares ( das Kar vollzieht eine 90 Grad Biegung nach links ). Anfangs hält man sich, in flacherem Gelände, eher auf der rechten Seite, nach oben hin, im immer steiler werdenden Gelände, nutzt man am besten die sich anbietenden "Schwachstellen" im Steilhang aus. Die letzten 50 - 70 Hm geht es ca. in 35 - 40 Grad steilem Gelände zum Ostgrat hoch ( je weiter rechts man sich hält, desto steiler ).
Über den Ostgrat, anfangs noch mit Skiern, zuletzt zu Fuß, auf den Verbindungsgrat, zwischen dem Hinterunnütz mit dem Hauptunnütz.
Nun in ca. 5 Min in südlicher Richtung zum Gipfel des Hauptunnütz ( ohne Kreuz ).
Aufgrund des sehr kalten Windes war der Aufstieg durch den nordseitigen Abschnitt, und der Aufenthalt am Gipfel sehr ungemütlich. Nach 20 Min. Gipfelpause machte ich mich schon wieder auf die Socken, da sich die Kälte unaufhaltsam im Körper ausbreitete. Ich fahre nicht über den Ostgrat ab, sondern nutze eine Ostrinne etwas nördl. des Gipfels, dort wo die Rinne in einen Hang übergeht, kann man nun zum Ostgrat rüberqueren.
Die Schneequalität hat seit dem Wochenende spürbar nachgelassen. Nur noch an wenigen Stellen konnte man heute den lockeren Pulverschnee finden, meist war die Oberfläche von einer mehr oder weniger dicken, windgepressten Schicht gebildet worden.
Trotzdem hat mir die Tour gefallen.
Offenbar wird meist nicht direkt durch das NO-Kar, sondern durch das etwas südlicher gelegene Kar aufgestiegen. Es gab schon Abfahrtsspuren, aber keine Aufstiegsspur.
Im Waldhaus, in Steinberg, hab ich mich anschließend auf der Sonnenterrasse, und an ein paar Bierchen wieder "aufgewärmt" ( Grins ).
Gruß Albert
Tourengänger:
algi

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