Mit zwei Chäppi auf den Chasseral
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Zitat aus dem Chasseral-Bericht vom 8. März 2010:
Da ich auf der Hinreise im Zug meine Mütze liegen liess, war an diesem sehr kalten Tag auch ein bisschen Improvisation gefordert. Mit dem (sauberen) Nastuch bastelte ich ein Stirnband, die Kapuze meiner Jacke verhinderte der starken Bise den direkten Zutritt zu meinen Ohren.
Mütze heisst auf Berndeutsch Chäppi. Besagtes Chäppi hatte ich damals liegengelassen. Heute wollte ich es besser machen. Zwei Chäppi hatte ich diesmal mit dabei: a) mein warmes Lapplandchäppi b)
chaeppi aus der fernen Ostschweiz. Wie ich dann unterwegs feststellte, trägt
chaeppi kein Chäppi, dafür immer Handschuhe. Bei mir ist es genau umgekehrt. Handschuhe trage ich nur im Winter.
Chaeppi und ich sind oft und gerne allein unterwegs. Wohl gerade deshalb verstanden wir uns auf Anhieb bestens. Wir haben ja auch einige Gemeinsamkeiten: gleicher Vorname, ähnlicher Gesichtsschmuck, naturverbunden, ausdauernd usw. Nur im Alter unterscheiden wir uns ein bisschen: ich 41, er 53. Der eine demnach jünger, der andere älter. Jedenfalls war uns am Schluss klar, dass wir nicht zum letzten Mal gemeinsam unterwegs waren. Das nächste Mal sicher mit anderen Vorzeichen: er in einem seiner Gebiete voraus, ich hinterher.
Kurzbeschreibung der heutigen Route:
Les Prés d'Orvin - Métairie de Prêles - Les Colisses du Bas - Clédar de Pierrefeu - Les Colisses du Haut - Gratweg zum Chasseral - Petit Chasseral - Métairie de Morat - Cabane Perce neige - Pt. 1514 -Les Limes du Bas - Villeret.
Dies ist meine Lieblingsroute, wenn ich mit den Skiern unterwegs bin. An den Nordhängen ins Vallon de St-Imier liegt häufig guter Pulverschnee. Die Schneeschuhtour war zugleich Rekognoszieren der Verhältnisse für eine Skitour. Ideal ist es zur Zeit nicht: die Nordhänge sind gedeckelt, unterhalb von 1000 m liegt in den Wäldern nur sehr wenig Schnee. Die Abfahrt Richtung Nods dürfte lohnender sein.
Zum Abschluss aber noch ein Hinweis auf ein ganz besonderes Gipfelerlebnis auf dem Chasseral: da waren ja diese Eisbären, da stach aber auch aus Südwesten ein auffällig feiner und bekannter Duft in meine empfindliche Nase. Meine Vermutung bestätigte sich, als ich zu Hause Hikr-Berichte las:
bidi35 war dort unten am Käfelen. Für die Aufnahme in die Liste der Tourengänger reicht dies jedoch nicht.
Da ich auf der Hinreise im Zug meine Mütze liegen liess, war an diesem sehr kalten Tag auch ein bisschen Improvisation gefordert. Mit dem (sauberen) Nastuch bastelte ich ein Stirnband, die Kapuze meiner Jacke verhinderte der starken Bise den direkten Zutritt zu meinen Ohren.
Mütze heisst auf Berndeutsch Chäppi. Besagtes Chäppi hatte ich damals liegengelassen. Heute wollte ich es besser machen. Zwei Chäppi hatte ich diesmal mit dabei: a) mein warmes Lapplandchäppi b)


Chaeppi und ich sind oft und gerne allein unterwegs. Wohl gerade deshalb verstanden wir uns auf Anhieb bestens. Wir haben ja auch einige Gemeinsamkeiten: gleicher Vorname, ähnlicher Gesichtsschmuck, naturverbunden, ausdauernd usw. Nur im Alter unterscheiden wir uns ein bisschen: ich 41, er 53. Der eine demnach jünger, der andere älter. Jedenfalls war uns am Schluss klar, dass wir nicht zum letzten Mal gemeinsam unterwegs waren. Das nächste Mal sicher mit anderen Vorzeichen: er in einem seiner Gebiete voraus, ich hinterher.
Kurzbeschreibung der heutigen Route:
Les Prés d'Orvin - Métairie de Prêles - Les Colisses du Bas - Clédar de Pierrefeu - Les Colisses du Haut - Gratweg zum Chasseral - Petit Chasseral - Métairie de Morat - Cabane Perce neige - Pt. 1514 -Les Limes du Bas - Villeret.
Dies ist meine Lieblingsroute, wenn ich mit den Skiern unterwegs bin. An den Nordhängen ins Vallon de St-Imier liegt häufig guter Pulverschnee. Die Schneeschuhtour war zugleich Rekognoszieren der Verhältnisse für eine Skitour. Ideal ist es zur Zeit nicht: die Nordhänge sind gedeckelt, unterhalb von 1000 m liegt in den Wäldern nur sehr wenig Schnee. Die Abfahrt Richtung Nods dürfte lohnender sein.
Zum Abschluss aber noch ein Hinweis auf ein ganz besonderes Gipfelerlebnis auf dem Chasseral: da waren ja diese Eisbären, da stach aber auch aus Südwesten ein auffällig feiner und bekannter Duft in meine empfindliche Nase. Meine Vermutung bestätigte sich, als ich zu Hause Hikr-Berichte las:

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