Föisc
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So ein Blue Monday ist eine gute Sache, und das gilt nicht nur für Leute mit gutem Musikgeschmack, sondern auch für Berggänger. Etwas weniger erfreulich ist hingegen, wenn man für den blauen Himmel eine lange Zugsreise in Kauf nehmen muss, aber wenn dafür treffliche Schneeverhältnisse locken, ist das dann wieder halb so schlimm.
Der Föisc ist der grosse Klassiker unter den leichten und halbwegs lawinensicheren Wintertouren in der oberen Leventina. Der Ausgangspunkt ist sowohl von Norden als auch von Süden gut zu erreichen, so dass der Andrang bisweilen recht gross ist. Am Wochenende dürften es gegen hundert Personen gewesen sein, gestern waren es rund 20 Skifahrer und Schneeschuhgänger, die ich im Lauf des Tages antraf - recht beachtlich für einen Montag.
Der Start erfolgt im tief verschneiten Airolo. Über rutschige Dorfstrassen geht es nach Valle und weiter nach Madrano, wo ich die Schneeschuhe montiere. Das Spuren wäre eine strenge Sache, so bin ich froh, dass ich mich an eine der der diversen vorhandenen Aufstiegsspuren halten kann. Im Aufstieg gehe ich durch den schön verschneiten Wald via P. 1913, im Abstieg ist es dann besser, etwas rechts (nördlich) zu halten, wo die Hänge offener sind. Auf dem Gipfel ist es mit Nordwind sehr kalt und niemand hat sich bisher die Mühe gemacht, den Eintritt zum Rifugio Föisc freizuschaufeln.
So bleibe ich nur knapp 10 Minuten oben und packe dann den Abstieg an. Der Pulverschnee ist eher zu tief für Schneeschuhe, aber an den steileren Stellen ist die Sache trotzdem nett. Schnell ist Airolo wieder erreicht und weil es erst Mittag ist, fällt das Shopping für einmal aus. Kommt hinzu, dass es keine Sonne gibt, denn sie bleibt hinter Pizzo Mezzodì und Poncione di Vespero verborgen. Also in den nächsten Zug und retour in die Deutschschweiz.
Bei sichereren Verhältnissen würden sich ausgehend vom Föisc diverse Alternativen für Rundtouren anbieten, so etwa runter Richtung Piora oder über den Grat zum Camoghè und dann runter ins Val Canaria.
Der Föisc ist der grosse Klassiker unter den leichten und halbwegs lawinensicheren Wintertouren in der oberen Leventina. Der Ausgangspunkt ist sowohl von Norden als auch von Süden gut zu erreichen, so dass der Andrang bisweilen recht gross ist. Am Wochenende dürften es gegen hundert Personen gewesen sein, gestern waren es rund 20 Skifahrer und Schneeschuhgänger, die ich im Lauf des Tages antraf - recht beachtlich für einen Montag.
Der Start erfolgt im tief verschneiten Airolo. Über rutschige Dorfstrassen geht es nach Valle und weiter nach Madrano, wo ich die Schneeschuhe montiere. Das Spuren wäre eine strenge Sache, so bin ich froh, dass ich mich an eine der der diversen vorhandenen Aufstiegsspuren halten kann. Im Aufstieg gehe ich durch den schön verschneiten Wald via P. 1913, im Abstieg ist es dann besser, etwas rechts (nördlich) zu halten, wo die Hänge offener sind. Auf dem Gipfel ist es mit Nordwind sehr kalt und niemand hat sich bisher die Mühe gemacht, den Eintritt zum Rifugio Föisc freizuschaufeln.
So bleibe ich nur knapp 10 Minuten oben und packe dann den Abstieg an. Der Pulverschnee ist eher zu tief für Schneeschuhe, aber an den steileren Stellen ist die Sache trotzdem nett. Schnell ist Airolo wieder erreicht und weil es erst Mittag ist, fällt das Shopping für einmal aus. Kommt hinzu, dass es keine Sonne gibt, denn sie bleibt hinter Pizzo Mezzodì und Poncione di Vespero verborgen. Also in den nächsten Zug und retour in die Deutschschweiz.
Bei sichereren Verhältnissen würden sich ausgehend vom Föisc diverse Alternativen für Rundtouren anbieten, so etwa runter Richtung Piora oder über den Grat zum Camoghè und dann runter ins Val Canaria.
Tourengänger:
Zaza

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