Rossstock (2461 m): unterwegs in den Schächentaler Kalkbergen
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Ich stieg von Süden her (Biel-Kinzig, 1637 m) auf einem weitgehend aperen Alpinen Weg/Steig auf den Rossstock. Ich hätte zwar auch noch den Nachbarn "Fulen" (2491 m) besteigen wollen. Die Nordflanke dieses Berges, die man von der Rossstock-Lücke her durchqueren muss, war jedoch voll vereist und unpassierbar. Stattdessen nahm ich beim Abstieg noch das Spillauer Grätli (2303 m) mit, wo man eine schöne Aussicht in die Südfassaden von Rossstock und Fulen hat.
Ich fuhr mit dem Luftseilbähnchen von Bürglen nach Biel. Zuerst geht es über Alpweiden bis an den Fuss der Kalkfelsen, die das ganze Schächental im Norden abschliessen. Bei den "Fruttstägen" muss man für 50 Höhenmeter etwas die Hände benützen. Man erreicht oberhalb dieser Felsstufe eine grasige Hochebene (Ober Frutt). Bald geht es wieder steiler nach oben, vor die nächste Felsstufe: die Rossstock-Lücke. Hier heisst es wiederum für 50 Höhenmeter die Hände einzusetzen. Das normale Couloir, das man durchsteigt (blau-weiss-blau markiert), war unpassierbar, weil oben voll mit Schnee gefüllt. Man kann leicht rechts ein weiteres Couloir benützen (blaue Punkte), das aper war. Oben geht es nach links in die Ostflanke des Rossstocks, wo teilweise noch gefrorener Schnee lag, der auf guten Tritten aber bestens passierbar war. Ein letztes Mal nimmt man vor dem Erreichen der grasigen Gipfelfläche die Hände zu Hilfe, um ein 10 m hohes Couloir zu überwinden.
Nun lag der vermeintlich einfachste Teil vor mir: der Aufstieg über die wenig geneigte grasig/schrofige Nordflanke auf den Gipfel. Gefehlt! Das Gelände war tiefgefroren und mit Reifglätte überzogen. Am besten war es, auf den spärlichen Grasflächen zu gehen, ja nicht auf dem Weg oder den Steinen.
Auch auf dem Rückweg war die Sache hier noch nicht aufgetaut. Ich bewegte mich teilweise auf allen Vieren abwärts.
Nach dem Abstecher auf das Spillauer Grätli kehrte ich nach Biel zurück.
Ich fuhr mit dem Luftseilbähnchen von Bürglen nach Biel. Zuerst geht es über Alpweiden bis an den Fuss der Kalkfelsen, die das ganze Schächental im Norden abschliessen. Bei den "Fruttstägen" muss man für 50 Höhenmeter etwas die Hände benützen. Man erreicht oberhalb dieser Felsstufe eine grasige Hochebene (Ober Frutt). Bald geht es wieder steiler nach oben, vor die nächste Felsstufe: die Rossstock-Lücke. Hier heisst es wiederum für 50 Höhenmeter die Hände einzusetzen. Das normale Couloir, das man durchsteigt (blau-weiss-blau markiert), war unpassierbar, weil oben voll mit Schnee gefüllt. Man kann leicht rechts ein weiteres Couloir benützen (blaue Punkte), das aper war. Oben geht es nach links in die Ostflanke des Rossstocks, wo teilweise noch gefrorener Schnee lag, der auf guten Tritten aber bestens passierbar war. Ein letztes Mal nimmt man vor dem Erreichen der grasigen Gipfelfläche die Hände zu Hilfe, um ein 10 m hohes Couloir zu überwinden.
Nun lag der vermeintlich einfachste Teil vor mir: der Aufstieg über die wenig geneigte grasig/schrofige Nordflanke auf den Gipfel. Gefehlt! Das Gelände war tiefgefroren und mit Reifglätte überzogen. Am besten war es, auf den spärlichen Grasflächen zu gehen, ja nicht auf dem Weg oder den Steinen.
Auch auf dem Rückweg war die Sache hier noch nicht aufgetaut. Ich bewegte mich teilweise auf allen Vieren abwärts.
Nach dem Abstecher auf das Spillauer Grätli kehrte ich nach Biel zurück.
Hike partners:
johnny68
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