Die Bergtour 1992 - eine Etappe mit flauem Gefühl im Magen
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Vom Albulahospiz mussten wir ca. 2 km der Straße in Richtung Bergün folgen, bevor man links abzweigen konnte und auf freundlichem Weg zu den Crap Alv Laiets (2304 m) gelangte. Auch den Weiterweg zur Fuorcla Crap Alv (2466 m) habe ich als gemütlich in Erinnerung. Jenseits ging es dann doch erheblich hinab, bis man bei P. 2018 auf den Talboden und den Fluss Beverin traf. Letzteren hatte ich ziemlich nötig, da ich an einem kleinen Magen-Darm-Problem litt, welches einen hohen Flüssigkeitsverlust mit sich brachte. Also die Flasche wieder aufgefüllt und weiter ging es. Die Wanderung zur Jürg-Jenatsch-Hütte (2652 m) war dann auch sehr gemütlich und kaum der Erwähnung wert, wenn es nicht so gewesen wäre, dass ich die Beverin noch oft benötigte. Insgesamt 7 Liter habe ich an diesem Tag getrunken.
Die damalige Jürg-Jenatsch-Hütte war noch nicht modernisiert, was bedeutete, dass nur ein Brunnen und Außentoiletten zur Verfügung standen. Letztere hatten eine offene Wasserspülung, die unter dem Holzverschlag ablief und - ja genau - einen Zufluss der Beverin bildete (siehe Bild). Auch wenn sich das im Laufe des Tales unendlich verdünnte, der Gedanke, dass ich aus diesem Wasser in Menge getrunken hatte, kam an diesem Tage einfach nicht so gut.
Weil kein Berggipfel erreicht wurde, fehlt mir hier leider auch eine Zeitangabe. Die Einstufung T2 ist nachträglich geschätzt. Ob der Abstieg von der Fuorcla Crap Alv nicht doch schwieriger ist, vermag ich nicht zu erinnern. Die restliche Etappe war sicherlich nicht schwerer.
Fortsetzung!
Die damalige Jürg-Jenatsch-Hütte war noch nicht modernisiert, was bedeutete, dass nur ein Brunnen und Außentoiletten zur Verfügung standen. Letztere hatten eine offene Wasserspülung, die unter dem Holzverschlag ablief und - ja genau - einen Zufluss der Beverin bildete (siehe Bild). Auch wenn sich das im Laufe des Tales unendlich verdünnte, der Gedanke, dass ich aus diesem Wasser in Menge getrunken hatte, kam an diesem Tage einfach nicht so gut.
Weil kein Berggipfel erreicht wurde, fehlt mir hier leider auch eine Zeitangabe. Die Einstufung T2 ist nachträglich geschätzt. Ob der Abstieg von der Fuorcla Crap Alv nicht doch schwieriger ist, vermag ich nicht zu erinnern. Die restliche Etappe war sicherlich nicht schwerer.
Fortsetzung!
Tourengänger:
basodino

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