Wanderwoche Zermatt Teil 3: Matterhorn glacier paradise (Klein Matterhorn)
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Die heutige Tour sollte wiederum tolle Eindrücke um Zermatt ermöglichen. Ein kleiner Wehrmutstropfen: leider ist der heutige höchste Gipfel (Matterhorn glacier paradise) meines Wissens zu Fuss nicht erreichbar. Ich muss demzufolge die Luftseilbahn zu Hilfe nehmen.
Nach der sehr anstregenden Tour von gestern (http://www.hikr.org/tour/post42096.html) bringe ich den unteren, kaum aussichtsreichen Streckenteil zwischen Zermatt und Furi mit der Gondelbahn hinter mich. Unter dutzenden von Skifahrern warte ich in Zermatt auf die erste Gondel, die um 08:30 Uhr startet.
Ab Furi laufe ich auf dem Säumerweg in Richtung Trockener Steg. Zu Beginn ist es wiederum sehr steil. Es bietet sich mir ein grossartiger Blick ins noch im Schatten liegende Tal und in Richtung Monte Rosa. Ich selber geniesse schon sehr früh die ersten Sonnenstrahlen.
Stetig gewinne ich an Höhe und kann in der Gegend um Furgg das erste Mal (seit Zermatt) das in der Morgensonne prächtig thronende Matterhorn bestaunen.
In einer deutlich angenehmeren Steilheit geht es weiter - zuerst über Wiesen, dann über Geröll - in Richtung Gandegg Hütte. Die Aussicht in Richtung Zermatt und die umliegende Bergwelt ist dabei überwältigend. Der kleine Umweg zur Gandegg Hütte lohnt sich allemal. Die Hütte hat zwar schon geschlossen. Der überwältigende Tiefblick hinunter auf den Gornergletscher und den Unteren Theodulgletscher ist fantastisch.
Der Trockene Steg als nächstes Zwischenziel ist nicht weit entfernt. Der Knotenpunkt diverser Bahnen ist leider sehr zugebaut und nicht gerade ein Schmuckstück.
Die Luftseilbahn bringt mich in luftiger Höhe über den Theodulgletscher hinauf auf Matterhorn glacier paradise (Klein Matterhorn). Dort befindet man sich nach Durchquerung eines ca. 200 Meter langen Tunnels direkt auf der Skipiste. Auch vor Ort: Mitglieder von diversen Ski-Nationalteams - darunter auch des Schweizerischen. Erst jetzt sehe ich, dass es auch die Möglichkeit gibt, mithilfe eines Lifts hinauf auf eine Plattform zu kommen, wo sich mir ein fantastischer 360°-Rundumblick mit diversen Gletschern, Matterhorn aus ungewohnter Perspektive und weit nach Italien hinein bietet.
Wieder zurück am Trockenen Steg wandere ich auf dem Matterhorn glacier trail in Richtung Schwarzsee paradise. Diese Wanderroute ist äusserst lohnend, bietet sie doch sehr spezielle Ausblicke auf Gletscher, viele kleine Seen und eine an einen Canyon erinnernde Formation unterhalb des Matterhorns. Dabei ist das Matterhorn und die Hörnihütte immer im Blick.
Weiter geht es von Schwarzsee paradise auf dem Matterhorn-Trail über die Stafelalp wieder zurück nach Furi. Der Blick auf den Zmuttgletscher und die Landmasse, die er freigegeben hat, ist äusserst beeindruckend und farbenfroh. Der untere Teil des Weges verläuft dann fast ausschliesslich im Wald ohne grosse Aussicht, ist aber aufgrund des nur leicht abfallenden Terrains gut zu begehen.
Alles in allem eine wiederum lohnende Wanderung in einer grossartigen Bergwelt rund um Zermatt. Der Bericht über den 4. und letzten Tag gibt es hier: http://www.hikr.org/tour/post42132.html
To be continued...
Nach der sehr anstregenden Tour von gestern (http://www.hikr.org/tour/post42096.html) bringe ich den unteren, kaum aussichtsreichen Streckenteil zwischen Zermatt und Furi mit der Gondelbahn hinter mich. Unter dutzenden von Skifahrern warte ich in Zermatt auf die erste Gondel, die um 08:30 Uhr startet.
Ab Furi laufe ich auf dem Säumerweg in Richtung Trockener Steg. Zu Beginn ist es wiederum sehr steil. Es bietet sich mir ein grossartiger Blick ins noch im Schatten liegende Tal und in Richtung Monte Rosa. Ich selber geniesse schon sehr früh die ersten Sonnenstrahlen.
Stetig gewinne ich an Höhe und kann in der Gegend um Furgg das erste Mal (seit Zermatt) das in der Morgensonne prächtig thronende Matterhorn bestaunen.
In einer deutlich angenehmeren Steilheit geht es weiter - zuerst über Wiesen, dann über Geröll - in Richtung Gandegg Hütte. Die Aussicht in Richtung Zermatt und die umliegende Bergwelt ist dabei überwältigend. Der kleine Umweg zur Gandegg Hütte lohnt sich allemal. Die Hütte hat zwar schon geschlossen. Der überwältigende Tiefblick hinunter auf den Gornergletscher und den Unteren Theodulgletscher ist fantastisch.
Der Trockene Steg als nächstes Zwischenziel ist nicht weit entfernt. Der Knotenpunkt diverser Bahnen ist leider sehr zugebaut und nicht gerade ein Schmuckstück.
Die Luftseilbahn bringt mich in luftiger Höhe über den Theodulgletscher hinauf auf Matterhorn glacier paradise (Klein Matterhorn). Dort befindet man sich nach Durchquerung eines ca. 200 Meter langen Tunnels direkt auf der Skipiste. Auch vor Ort: Mitglieder von diversen Ski-Nationalteams - darunter auch des Schweizerischen. Erst jetzt sehe ich, dass es auch die Möglichkeit gibt, mithilfe eines Lifts hinauf auf eine Plattform zu kommen, wo sich mir ein fantastischer 360°-Rundumblick mit diversen Gletschern, Matterhorn aus ungewohnter Perspektive und weit nach Italien hinein bietet.
Wieder zurück am Trockenen Steg wandere ich auf dem Matterhorn glacier trail in Richtung Schwarzsee paradise. Diese Wanderroute ist äusserst lohnend, bietet sie doch sehr spezielle Ausblicke auf Gletscher, viele kleine Seen und eine an einen Canyon erinnernde Formation unterhalb des Matterhorns. Dabei ist das Matterhorn und die Hörnihütte immer im Blick.
Weiter geht es von Schwarzsee paradise auf dem Matterhorn-Trail über die Stafelalp wieder zurück nach Furi. Der Blick auf den Zmuttgletscher und die Landmasse, die er freigegeben hat, ist äusserst beeindruckend und farbenfroh. Der untere Teil des Weges verläuft dann fast ausschliesslich im Wald ohne grosse Aussicht, ist aber aufgrund des nur leicht abfallenden Terrains gut zu begehen.
Alles in allem eine wiederum lohnende Wanderung in einer grossartigen Bergwelt rund um Zermatt. Der Bericht über den 4. und letzten Tag gibt es hier: http://www.hikr.org/tour/post42132.html
To be continued...
Tourengänger:
MouRa

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