Conquest of Paradise
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In der Nacht hat es geschneit, das Wetter schien aber perfekt zu werden. Deshalb starteten wir schon früh Richtung Hanibal. Unser Ziel war die Tour "Conquest of Paradise" - sie ist eine der schönsten Touren im ganzen Gebiet. Der Zustieg führt über einen apperen, geröllbedeckten Gletscher. Beim Einstieg war es schon sonnig, trotzdem waren wir die ersten Kletterer.
Die erste Seillänge bietet steile Plattenkletterei, danach erreicht man einen Riss, über den man ein Band erklettert. In der zweiten Länge findet man zuerst herrliche Kletterei an Quarzen, danach folgt ein Verschneidungsüberhang - kräftige Leute tun sich etwas links leichter. Das darauffolgende Band ist leichter und daher weiter gesichert, leider lag noch Schnee herum, was die Sache spannend machte. Über eine kurze Piazverschneidung erreicht man ein Band. Die vierte Seillänge führt nach links über einen Aufschwung und dann nach rechts, man kann aber auch (wie wir) gerade durch den Doppelriss raufklettern (5c+). Die Schlüssellänge beginnt sehr ausgesetzt an einer Schuppe, danach eine trittarme Platte mit weiten Zügen. Zum Abschluss kommt noch eine schöne Platte!
Die Tour ist wirklich traumhaft schön, wer später kommt muss mit gewaltigem Stau rechnen!
Am Gipfel gibt es eine Bushaltestelle - muss man gesehen haben...
ZUSTIEG: Vom Furkapass Richtung Sidelenhütte. 150m nach dem Punkt 2659 links runter auf eine Moräne. Auf dieser bis unter den Felsaufbau, dieser wird von rechts erstiegen. Einstieg angeschrieben.
ROUTE: siehe Kletterführer
ABSTIEG: Abseilen mit Halbseilen, danach in Kürze zur Sidelenhütte, direkt daneben gibt es einen kleinen, aber sehr schönen Klettergarten. (Topo am Hütteneingang)
SCHWIERIGKEIT: 6a (5c obl.) konstant
ABSICHERUNG: ++++/++++ keine mobilen Sicherungsmittel nötig
WETTER: Sonne, warm
MIT WAR: Tanja
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Die erste Seillänge bietet steile Plattenkletterei, danach erreicht man einen Riss, über den man ein Band erklettert. In der zweiten Länge findet man zuerst herrliche Kletterei an Quarzen, danach folgt ein Verschneidungsüberhang - kräftige Leute tun sich etwas links leichter. Das darauffolgende Band ist leichter und daher weiter gesichert, leider lag noch Schnee herum, was die Sache spannend machte. Über eine kurze Piazverschneidung erreicht man ein Band. Die vierte Seillänge führt nach links über einen Aufschwung und dann nach rechts, man kann aber auch (wie wir) gerade durch den Doppelriss raufklettern (5c+). Die Schlüssellänge beginnt sehr ausgesetzt an einer Schuppe, danach eine trittarme Platte mit weiten Zügen. Zum Abschluss kommt noch eine schöne Platte!
Die Tour ist wirklich traumhaft schön, wer später kommt muss mit gewaltigem Stau rechnen!
Am Gipfel gibt es eine Bushaltestelle - muss man gesehen haben...
ZUSTIEG: Vom Furkapass Richtung Sidelenhütte. 150m nach dem Punkt 2659 links runter auf eine Moräne. Auf dieser bis unter den Felsaufbau, dieser wird von rechts erstiegen. Einstieg angeschrieben.
ROUTE: siehe Kletterführer
ABSTIEG: Abseilen mit Halbseilen, danach in Kürze zur Sidelenhütte, direkt daneben gibt es einen kleinen, aber sehr schönen Klettergarten. (Topo am Hütteneingang)
SCHWIERIGKEIT: 6a (5c obl.) konstant
ABSICHERUNG: ++++/++++ keine mobilen Sicherungsmittel nötig
WETTER: Sonne, warm
MIT WAR: Tanja
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Tourengänger:
Matthias Pilz

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