Uri Rotstock


Publiziert von platonismo , 21. September 2011 um 12:17. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Uri
Tour Datum:28 Juni 2011
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-UR 
Zeitbedarf: 9:00
Aufstieg: 2000 m
Abstieg: 2000 m

Nur ein kurzer Bericht, denn zum Uri Rotstock wurde schon Vieles gesagt. Zu erwähnen ist, dass man sich den Gipfle wirklich erarbeiten muss. Die technische Schwierigkeit ist moderat, an einigen Stellen, vor allem beim Abstieg vom Gipfel, sind Stöcke eine grosse Hilfe. Wenn das Wetter Spitzentemperaturen erreicht wie an jenem Junitag, sind grosse Wasservorräte ein Muss.

Der Aufstieg von der Bergbahn St. Jakob zur Biwaldalp ist problemlos. Auf der Biwaldalp kann man nochmals Wasser auffüllen. Danach gilt, was bereits allgemein bekannt ist: Der Urner Fels ist trocken. Von der Biwaldalp aus ist der Weg gut markiert (wess-blau-weiss ab der grossen Moräne auf Höhe Gitschenhörelihütte) und eigentlich nie richtig ausgesetzt. Wir nehmen den kürzeren und steileren Weg auf den Gipfel. Besonderen Eindruck schinden der fast perfekt pyramidenförmige Gipfelaufbau und natürlich das rötliche Gesteinsmaterial, das diesem Berg seinen Namen gibt. Die herrlichen Tiefblicke tun ihr Übriges.

Mit etwas Glück erwarten einen auf der Biwaldalp übrigens nebst guten Verpflegungsmöglichkeiten auch eine süsse Junggeissenschar (bestimmt sind sie jetzt schon viel grösser, aber immer noch herzig ;).

Fazit: Eine konditionell anspruchsvolle, auch wegen des langen Abstiegs, technisch einfache Tour, die mit toller Fernsicht und einem der markantesten Gipfel des Urnerlandes belohnt. Prädikat: Unbedingt machen.

Tourengänger: platonismo, mightymike


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentar hinzufügen»