Uri Rotstock, endlich hat's gelappt!
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Nach zwei gescheiterten Versuchen hat es nun endlich geklappt mit dem Uri Rotstock. Im Oktober 2008 stürzte ich auf einer vereisten Felsplatte bei der Gitschenhörelihütte so unglücklich, dass ich umkehren musste. Im März 2009 erlitt ich einen schweren Herzinfarkt, der mich körperlich sehr zurück warf. Nach zwei Operationen und einer 6-Monatigen Reha konnte ich wieder mit Bergtouren beginnen. Im September 2010 wollte ich den Uri Rotstock zusammen mit meiner Frau besteigen. In St. Jakob bemerkten wir aber, dass sie ihre Wanderschuhe zuhause vergessen hatte (wir sind trotzdem nach wie vor glücklich verheiratet :-)).
Heute startete ich einen neuen Versuch. Um 07.00 Uhr wanderte ich von St. Jakob los, zur Biwaldalp hoch. Das Wetter war perfekt, schön, aber nicht heiss. Um diese Tageszeit liege der gesamte Aufstieg bis zur Moräne oberhalb der Gitschenhörelihütte im Schatten. Auf dieser Moräne wählte ich den kurzen, steilen Aufstieg Richtung Gipfel. Dieser Weg ist gut markiert und an den kritischen Stellen mit Ketten gesichert. Er ist jedoch trotzdem mit der nötigen Vorsicht und Konzentration zu begehen, da ein Ausrutscher in diesem Gelände fatale Folgen hätte. Falls man nicht gerne solche Strecken begeht, kann man den weiteren Weg wählen, der über die Moräne bis zum Punkt 2740 führt. Von dort aus führt der Weg via Punkt 2798 zum Gipfel hoch. Auch dieser Weg ist gut markiert. Beim Punkt 2798 trifft der steile, kürzere Weg auf den einfachen Weg. Von dort aus führt ein gemeinsamer Weg unschwierig zum Gipfel.
Als ich auf dem Gipfel ankam, war ich vom Panorama überwältigt. Auch die Tatsache, dass ich nun endlich auf diesem Gipfel stand, war wunderschön für mich. Wie oft stand ich auf dem Grossen Mythen und träumte davon, einmal auf diesem Berg zu stehn. Ich weiss, es gibt spektakulärere und schwierigere Gipfel, aber für mich ist dieser ein spezielles Erlebnis.
Ich genoss die Aussicht und die Sonne auf dem Gipfel ungefähr eine Stunde. Danach wanderte ich gemütlich über den einfacheren, längeren Weg wieder hinunter, nach St. Jakob.
Heute startete ich einen neuen Versuch. Um 07.00 Uhr wanderte ich von St. Jakob los, zur Biwaldalp hoch. Das Wetter war perfekt, schön, aber nicht heiss. Um diese Tageszeit liege der gesamte Aufstieg bis zur Moräne oberhalb der Gitschenhörelihütte im Schatten. Auf dieser Moräne wählte ich den kurzen, steilen Aufstieg Richtung Gipfel. Dieser Weg ist gut markiert und an den kritischen Stellen mit Ketten gesichert. Er ist jedoch trotzdem mit der nötigen Vorsicht und Konzentration zu begehen, da ein Ausrutscher in diesem Gelände fatale Folgen hätte. Falls man nicht gerne solche Strecken begeht, kann man den weiteren Weg wählen, der über die Moräne bis zum Punkt 2740 führt. Von dort aus führt der Weg via Punkt 2798 zum Gipfel hoch. Auch dieser Weg ist gut markiert. Beim Punkt 2798 trifft der steile, kürzere Weg auf den einfachen Weg. Von dort aus führt ein gemeinsamer Weg unschwierig zum Gipfel.
Als ich auf dem Gipfel ankam, war ich vom Panorama überwältigt. Auch die Tatsache, dass ich nun endlich auf diesem Gipfel stand, war wunderschön für mich. Wie oft stand ich auf dem Grossen Mythen und träumte davon, einmal auf diesem Berg zu stehn. Ich weiss, es gibt spektakulärere und schwierigere Gipfel, aber für mich ist dieser ein spezielles Erlebnis.
Ich genoss die Aussicht und die Sonne auf dem Gipfel ungefähr eine Stunde. Danach wanderte ich gemütlich über den einfacheren, längeren Weg wieder hinunter, nach St. Jakob.
Tourengänger:
Yak

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