Grassen (von Engelberg aus)
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Heute sollte es eine einfache Hochtour sein, der Hitze wegen mit Aufstieg im Schatten.
Den Schatten hatten wir, aber auch einen zügigen Südwind, der zum Glück auf dem Gipfel nicht mehr wirklich spürbar war.
Wir starteten unsere Tour bei der Talstation der Fürenalpbahn in Engelberg. Der Wanderweg führte uns über Bödmen - Firnalpeli zur Gorisegg. Hier wurde es langsam steiler. Zuerst eine etwas mühsame Geröllmoräne hoch, ehe wir auf 2180m ein kleines Reststück Firnalpeligletscher überquerten, der zum Beginn des alpinen Wanderwegs führte. Der Anfang ist gleich recht happig, steil und ohne Stahlseile gehts hoch, zwischendurch wird man durch einen kleinen Bach nassgespritzt. Ab rund 2300m ist der Weg dann vermehrt mit Drahtseilen gesichert, dazwischen gibt es immer wieder Stellen mit Schotter und Geröll. Bevor das Biwak am Grassen erreicht wird, gilt es noch den Grat zum Tierberg zu übersteigen. Eine schöne Sache und das meiste mit Drahtseilen versichert. Der ganze Zustieg bis zum Biwak am Grassen grenzt an ein T5, vor allem bei Feuchte oder wenn noch Restschnee liegt.
Nach einer kurzen Verpflegungspause im lässigen Biwak konnten wir auf den Spuren eines Nidwaldners über den Firnalpelifirn auf den Grassen aufsteigen. Die Spur war so angelegt, wie man es sich wünschen kann: flach und den Spalten ausweichend.
Nach gut einer Stunde erreichten wir den Grassen-Gipfel. Wunderschöne Sicht auf die nahen Gipfel, dazwischen immer wieder Steinschlaggeräusche aus dem Wasenhorn.
Nach einer Stunde Pause bei angenehmen Temperaturen (war wohl etwas weniger heiss als im Flachland) gings den gleichen Weg zurück. Das grösste Hindernis war der in der Zwischenzeit stark gewachsene Bach bei Punkt 1950m. Über eine Viertelstunde lang suchten wir eine geeignete Stelle für den Übergang. Ganz trocken kamen wir nicht rüber.
Fazit: Eine schöne Tour in wilder Umgebung, mit rund 2000 Höhenmeter aber nicht zu unterschätzen. Der Zugang zum Biwak am Grassen setzt Trittsicherheit voraus.
Den Schatten hatten wir, aber auch einen zügigen Südwind, der zum Glück auf dem Gipfel nicht mehr wirklich spürbar war.
Wir starteten unsere Tour bei der Talstation der Fürenalpbahn in Engelberg. Der Wanderweg führte uns über Bödmen - Firnalpeli zur Gorisegg. Hier wurde es langsam steiler. Zuerst eine etwas mühsame Geröllmoräne hoch, ehe wir auf 2180m ein kleines Reststück Firnalpeligletscher überquerten, der zum Beginn des alpinen Wanderwegs führte. Der Anfang ist gleich recht happig, steil und ohne Stahlseile gehts hoch, zwischendurch wird man durch einen kleinen Bach nassgespritzt. Ab rund 2300m ist der Weg dann vermehrt mit Drahtseilen gesichert, dazwischen gibt es immer wieder Stellen mit Schotter und Geröll. Bevor das Biwak am Grassen erreicht wird, gilt es noch den Grat zum Tierberg zu übersteigen. Eine schöne Sache und das meiste mit Drahtseilen versichert. Der ganze Zustieg bis zum Biwak am Grassen grenzt an ein T5, vor allem bei Feuchte oder wenn noch Restschnee liegt.
Nach einer kurzen Verpflegungspause im lässigen Biwak konnten wir auf den Spuren eines Nidwaldners über den Firnalpelifirn auf den Grassen aufsteigen. Die Spur war so angelegt, wie man es sich wünschen kann: flach und den Spalten ausweichend.
Nach gut einer Stunde erreichten wir den Grassen-Gipfel. Wunderschöne Sicht auf die nahen Gipfel, dazwischen immer wieder Steinschlaggeräusche aus dem Wasenhorn.
Nach einer Stunde Pause bei angenehmen Temperaturen (war wohl etwas weniger heiss als im Flachland) gings den gleichen Weg zurück. Das grösste Hindernis war der in der Zwischenzeit stark gewachsene Bach bei Punkt 1950m. Über eine Viertelstunde lang suchten wir eine geeignete Stelle für den Übergang. Ganz trocken kamen wir nicht rüber.
Fazit: Eine schöne Tour in wilder Umgebung, mit rund 2000 Höhenmeter aber nicht zu unterschätzen. Der Zugang zum Biwak am Grassen setzt Trittsicherheit voraus.
Tourengänger:
El Chasqui
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