Ithturm und Lönsturm - Kombitour auf die höchsten Punkte im nördlichen Leinebergland
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Nach dem leider ziemlich verregneten Alpenurlaub im Juli mache ich mich nun daran, einige Wanderprojekte vor der niedersächsischen Haustür in die Tat umzusetzen. Dazu gehört auch dieser sehr abwechslungsreiche Marsch, der auf die höchsten Punkte der Höhenzüge Ith ( 439m ) und Thüster Berg (441m ) führt.
Man glaubt es kaum, aber ich habe hier auf der gesamten Strecke nicht einen einzigen anderen Menschen angetroffen, bis auf die Ortschaften natürlich ! - Regelrecht unheimlich !!
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Die Wanderung in Etappen :
Startpunkt ist Altenhagen (Bus 381 von Springe/Bhf. aus) , Endpunkt der Regionalbahnhof in Osterwald.
1.) - Von Altenhagen über den Waldzipfel des Nesselberges (378m) nach Brünnighausen und geradezu weiter über den kahlen Rücken des Ruhbrinks (schöner Blick auf den Nordabfall des Ith) zur Wohltmühle und durch die Feldmark nach Coppenbrügge ( dort u.a. alte Befestigungs- und Burganlagen besichtigenswert ).
2.) Nun auf dem ausgeschilderten Wanderweg zum Fahnenstein, einer verwucherten, schön bemoosten Klippe mit Tiefblick auf Coppenbrügge. (Geländer, kurzer steiler Aufstieg über Treppenstufen, Naturschutzgebiet) Auf den Kammweg und diesem nun bis zum Ithturm folgen. Rechterhand kurze Abstecher zu den Ithklippen , z.B. Adam und Eva, Mönchstein (schöner Rastplatz auf in den Stein gemeisselter uralter steiniger "Sitzbank") und (bei kleinem Steinmann !) zu den Bisperoder Klippen hinab.
Bis zum Ithturm ca. 3 Std. 15 min. Marschzeit.
3.) Vom Ithturm direktemang hinab nach Lauenstein, durch den teils malerischen Ort hindurch und am südlichen Ortsrand hinaus, mit Salzhemmendorf als nächstem Ziel. Dieser Abschnitt führt durch derzeit noch übermannshohe Maisfelder, die die Aussicht etwas beschränken. Nach der Ernte sieht das dann wieder übersichtlicher aus ;-)
Ithturm - Salzhemmendorf ca. 1 Std. 30 min.
4.) In Salzhemmendorf habe ich meine Getränkevorräte dringend aufstocken müssen - man wandert praktischerweise direkt am Supermarkt vorbei - um nun die Steigung hoch auf den Thüster Berg in Angriff zu nehmen. Aufstieg am besten über das alte Steinbruchgelände am Bockshorn und immer im Wald empor zum Westlichen Eckturm der Kansteinklippen (markierter Weg). Zum 27 Meter hohen Lönsturm ist es nun nicht mehr weit. 140 Treppenstufen führen einen zum Blick nach Norden in die Weiten des Tieflandes, und bei guter Sicht im Südosten bis zum Harz (1142m) am Horizont.
Salzhemmendorf - Lönsturm ca. 1 Std. 15 min.
5.) Von diesem Höhepunkt der Reise geht es nun zurück in die Niederungen. Der kürzeste Abstieg vom Thüster Berg-Kamm führt über den Klippenpfad, dessen oberer Einstieg nicht ganz leicht zu finden ist :
Vom Turm wendet man sich nach OSO und folgt dem Kammpfad bis zu Weggabelung nach knapp 10 min..
Hier ein kurzes Stück links auf Fahrweg hinunter und geradeaus weiter auf schmalem Pfad zu den Klippen, die man an der Grand Odla ( schlanke Felsnadel) erreicht.
Aus Naturschutzgründen (Wanderfalke !) sind Teile der Klippengruppe während der Brutzeit gesperrt.
Der vom DAV Hannover unterhaltene Pfad führt am Fuße der formenreichen Jurakalkklippen weiter nach Osten und am Vogelbeerfels hinunter auf den markanten breiten Serpentinen-Forstweg, der die Buchenwaldhänge hinabführt zur Kansteinhütte DAV (Selbstversorgerhütte, ein Paradies !)
Der Pfad ist teilweise etwas rutschig-lehmig ( T2/T3 , bei Nässe nicht unheikel , dann eventuell besser auf dem längeren Hauptwanderweg auf dem Kamm weiter !).
Noch vor Erreichen der AV-Hütte hinunter nach Ahrenfeld und durch die freie Landschaft ins Saaletal und jenseits, zuletzt ansteigend, zum kleinen Regionalbahnhof bei Osterwald.
Lönsturm - Osterwald 2 Std. ( zügig gegangen)
Macht unterm Strich gut 30 Kilometer Strecke und etwa 900 Höhenmeter. Wegen der vielen Aussichtspunkte und den vielen zum Verweilen und Betrachten einladenden idyllischen Ecken und Winkel, speziell an den Klippen, sollte man genügend Zeit zusätzlich zur eigentlichen Marschzeit über haben. Es lohnt sich !
Man glaubt es kaum, aber ich habe hier auf der gesamten Strecke nicht einen einzigen anderen Menschen angetroffen, bis auf die Ortschaften natürlich ! - Regelrecht unheimlich !!
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Die Wanderung in Etappen :
Startpunkt ist Altenhagen (Bus 381 von Springe/Bhf. aus) , Endpunkt der Regionalbahnhof in Osterwald.
1.) - Von Altenhagen über den Waldzipfel des Nesselberges (378m) nach Brünnighausen und geradezu weiter über den kahlen Rücken des Ruhbrinks (schöner Blick auf den Nordabfall des Ith) zur Wohltmühle und durch die Feldmark nach Coppenbrügge ( dort u.a. alte Befestigungs- und Burganlagen besichtigenswert ).
2.) Nun auf dem ausgeschilderten Wanderweg zum Fahnenstein, einer verwucherten, schön bemoosten Klippe mit Tiefblick auf Coppenbrügge. (Geländer, kurzer steiler Aufstieg über Treppenstufen, Naturschutzgebiet) Auf den Kammweg und diesem nun bis zum Ithturm folgen. Rechterhand kurze Abstecher zu den Ithklippen , z.B. Adam und Eva, Mönchstein (schöner Rastplatz auf in den Stein gemeisselter uralter steiniger "Sitzbank") und (bei kleinem Steinmann !) zu den Bisperoder Klippen hinab.
Bis zum Ithturm ca. 3 Std. 15 min. Marschzeit.
3.) Vom Ithturm direktemang hinab nach Lauenstein, durch den teils malerischen Ort hindurch und am südlichen Ortsrand hinaus, mit Salzhemmendorf als nächstem Ziel. Dieser Abschnitt führt durch derzeit noch übermannshohe Maisfelder, die die Aussicht etwas beschränken. Nach der Ernte sieht das dann wieder übersichtlicher aus ;-)
Ithturm - Salzhemmendorf ca. 1 Std. 30 min.
4.) In Salzhemmendorf habe ich meine Getränkevorräte dringend aufstocken müssen - man wandert praktischerweise direkt am Supermarkt vorbei - um nun die Steigung hoch auf den Thüster Berg in Angriff zu nehmen. Aufstieg am besten über das alte Steinbruchgelände am Bockshorn und immer im Wald empor zum Westlichen Eckturm der Kansteinklippen (markierter Weg). Zum 27 Meter hohen Lönsturm ist es nun nicht mehr weit. 140 Treppenstufen führen einen zum Blick nach Norden in die Weiten des Tieflandes, und bei guter Sicht im Südosten bis zum Harz (1142m) am Horizont.
Salzhemmendorf - Lönsturm ca. 1 Std. 15 min.
5.) Von diesem Höhepunkt der Reise geht es nun zurück in die Niederungen. Der kürzeste Abstieg vom Thüster Berg-Kamm führt über den Klippenpfad, dessen oberer Einstieg nicht ganz leicht zu finden ist :
Vom Turm wendet man sich nach OSO und folgt dem Kammpfad bis zu Weggabelung nach knapp 10 min..
Hier ein kurzes Stück links auf Fahrweg hinunter und geradeaus weiter auf schmalem Pfad zu den Klippen, die man an der Grand Odla ( schlanke Felsnadel) erreicht.
Aus Naturschutzgründen (Wanderfalke !) sind Teile der Klippengruppe während der Brutzeit gesperrt.
Der vom DAV Hannover unterhaltene Pfad führt am Fuße der formenreichen Jurakalkklippen weiter nach Osten und am Vogelbeerfels hinunter auf den markanten breiten Serpentinen-Forstweg, der die Buchenwaldhänge hinabführt zur Kansteinhütte DAV (Selbstversorgerhütte, ein Paradies !)
Der Pfad ist teilweise etwas rutschig-lehmig ( T2/T3 , bei Nässe nicht unheikel , dann eventuell besser auf dem längeren Hauptwanderweg auf dem Kamm weiter !).
Noch vor Erreichen der AV-Hütte hinunter nach Ahrenfeld und durch die freie Landschaft ins Saaletal und jenseits, zuletzt ansteigend, zum kleinen Regionalbahnhof bei Osterwald.
Lönsturm - Osterwald 2 Std. ( zügig gegangen)
Macht unterm Strich gut 30 Kilometer Strecke und etwa 900 Höhenmeter. Wegen der vielen Aussichtspunkte und den vielen zum Verweilen und Betrachten einladenden idyllischen Ecken und Winkel, speziell an den Klippen, sollte man genügend Zeit zusätzlich zur eigentlichen Marschzeit über haben. Es lohnt sich !
Tourengänger:
Alpenorni

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Kommentare (2)