Spazierwanderung auf dem Ith-Kamm (439 m / +310 hm)


Publiziert von WolfgangM , 29. Mai 2023 um 22:24.

Region: Welt » Deutschland » Westliche Mittelgebirge » Weser-/Leinebergland
Tour Datum:29 Mai 2023
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 310 m
Abstieg: 310 m
Strecke:Coppenbrügge - Ith-Turm (Lauensteiner Kopf) und zurück
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bahnhof Coppenbrügge an der Bahnlinie Hildesheim - Hameln.
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Gleich wie Anreise
Kartennummer:opentopomap.org

Heute besuchte ich den Ith, einem Höhenzug südlich von Hannover, auf dem es einige Kalksteinfelsen gibt. Zum Ith gibt es auch schon mehrere Berichte des Hikrs Alpenomi, zu dessen Heimatrevier der Ith offenbar gehört, während ich nur süddeutscher Gast bin.

Ich startete am Bahnhof Coppenbrügge, wo die Züge der Strecke Hildesheim - Hameln halten. Von dort erreicht man nach kurzer Strecke durch den Ort den nördlichen Rand des Ith. Dann geht es im Wald aufwärts und man stößt auf den ersten größeren Felsen, den Fahnenstein. Dieser Felsen ist wie fast alle weiteren Felsen auf dem Ith ein Hangfelsen, der zur Talseite eine steile Felswand hat, während er von der Bergseite fast ebenerdig betreten werden kann. Kletterpartien auf Felsengipfel waren für mich heute also nicht nötig und nicht möglich. Allerdings werden einige Felswände am Ith von Sportkletterern genutzt.

Bald erreichte ich die Höhe des Ith-Kamms, auf dem entlang ein schöner schmaler Wanderpfad verläuft. Nach Westen fällt das Gelände steil ab, und es gibt auf dieser Seite eine Reihe von Hangfelsen, die man vom Weg aus betreten kann, während das Gelände nach Osten sanfter abfällt. Die Aussicht von den Felsen nach Westen ist aber meist durch den hohen Baumbewuchs eingeschränkt. Schließlich erreichte ich als höchsten Punkt den Lauensteiner Kopf bzw. Krüllbrink, wo ein steinerner Aussichtsturm steht, von dem man freie Ausblicke in alle Richtungen hat.

Eigentlich hatte ich noch vor, beim Ith-Turm auch die dort etwas tiefer liegenden Felsen zu besuchen, zu denen Pfade hinabführen, musste aber aus Zeitgründen darauf verzichten. Hätte ich gewusst, dass mein Zug für die Rückfahrt eine halbe Stunde Verspätung haben würde, hätte die Zeit doch gereicht - schade. Für den Rückweg nach Coppenbrügge nahm ich mangels attraktiver Wege-Alternativen wieder den Kammweg,

Tourengänger: WolfgangM


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Kommentare (2)


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Alpenorni hat gesagt: Trias Jura Kreide
Gesendet am 30. Mai 2023 um 08:44
Die Ithklippen bestehen aus Kalk. Jura-Kalk. Kein Sandstein ! Die einzigen klettermäßig bedeutenden Sandsteinfelsen in N-Deutschland sind die Bodensteiner Klippen(Hainberg.

WolfgangM hat gesagt: RE:Trias Jura Kreide
Gesendet am 30. Mai 2023 um 10:09
Vielen Dank! Ich habe es im Text korrigiert.

Sandstein gibt es in Norddeutschland auch an einigen Stellen, beispielsweise im Südharz bei Bad Lauterberg, oder nördlich des Harzes bei Blankenburg, aber Sport-geklettert wird dort nicht.


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