Sonniges Leinebergland : Thüster Berg und Ith
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Am bislang wärmsten Tag des Jahres ( bis zu 26° !) habe ich diese wunderschöne Wanderung zwischen Weser und Leine unternommen :
1. Etappe : Osterwald - Thüster Berg / Lönsturm ( 7 km )
Ich starte im Bergort Osterwald, bzw. an dessen Bahnhof, der etwas unterhalb des Dorfes liegt. Am Horizont thront der Thüster Berg, ein von Norden gesehen sehr markanter Höhenzug, mein erstes Etappenziel.
Durch Oldendorf hindurch ( hier im Supermarkt einzige Verpflegungsmöglichkeit auf der ganzen Tour ! ) geht es ins Saaletal hinunter und gleich hinter der Saale rechts ab über Feldwege auf den Thüster Berg zu.
(Alternativ-Aufstieg auch über die Alpenvereinshütte und den Klippenweg, sehr empfehlenswert !)
Nach der weitgehend kahlen Feldflur erreicht man den Waldrand des Thüster Bergs. Auf Fahrweg rechts unter diesem entlang und kurz vor "Grünenplan" links aufsteigend in den Buchenwald hinein. ( 2,3 Varianten) Hier erreicht man den von Salzhemmendorf kommenden Lönsturmweg am Bockshorn.
Auf diesem hoch zu den westlichen Kansteinklippen ( Aussicht !) und auf dem Kamm zum Lönsturm.
2. Etappe : Lönsturm - Ockenser Wasserbaum ( 6 km )
Abstieg auf der Südseite des Thüster Bergs nach Levedagsen. Auf Feldweg hinunter zur Straße Salzhemmendorf - Thüste. Auf dieser kurz nach links und über einen Buckel nach Ockensen und empor zum Wasserbaum (ausgeschildert)
3. Etappe : Ockenser Bach - Ith ( Dohnsener Pass ) ( 3 km )
Hier schließt sich ein kleines NSG an. Ein Wanderweg führt an diesem ( Wiesentälchen ) entlang nach Süden. Am Ende des Tälchens rechts auf Serpentinenweg zum Ithkamm empor.
4. Etappe : Ithkamm - Pattwege - Lauenstein ( 10 km )
Auf dem Ithkammweg in zahlreichem Auf und Ab nach Norden. Ich bin dann, nach dem hervorragenden Aussichtspunkt "Hammerslust", rechterhand auf breiteren Forstwegen abgezweigt, die allmählich gen Tal führen. Oberhalb von Salzhemmendorf geht es zum Schluss dann angenehm in der durch Büsche und Hecken aufgelockerten Feldmark nach Lauenstein. Letzter Bus dort ca. 19.25 !
Fazit :
Eine sehr aussichtsreiche und abwechslungsreiche Tour, die einmal ins Leinebergland hinein und dann wieder hinaus führt. Felder, Wiesen, große Laubwälder, kleine Dörfer, Klippen, Aussichtsturm und ganz viel dazu am Wegesrand - wer das Leinebergland nicht kennt, dem kann diese Route nur empfohlen werden !
Ornthologisches : Am Kanstein und an den Ithklippen brütet an gesamt 4 Stellen der Wanderfalke ! Klippensperrungen zur Brutzeit ! Auch der Schwarzstorch brütet hier zurückgezogen in einsamen Wäldern, wie auch der Uhu, der allerdings in alten Steinbrüchen.
Heute gesamt 54 Vogelarten gesehen/gehört, u.a. auf dem Zuge rastende Steinschmätzer, Hohltaube im Thüster Berg, alle Grasmückenarten...und am Bahnhof Elze, wo ich zuguterletzt noch 1 Std. warten musste (Zugverspätung - Anschluss futsch !) , schmetterte noch eine Nachtigall !
1. Etappe : Osterwald - Thüster Berg / Lönsturm ( 7 km )
Ich starte im Bergort Osterwald, bzw. an dessen Bahnhof, der etwas unterhalb des Dorfes liegt. Am Horizont thront der Thüster Berg, ein von Norden gesehen sehr markanter Höhenzug, mein erstes Etappenziel.
Durch Oldendorf hindurch ( hier im Supermarkt einzige Verpflegungsmöglichkeit auf der ganzen Tour ! ) geht es ins Saaletal hinunter und gleich hinter der Saale rechts ab über Feldwege auf den Thüster Berg zu.
(Alternativ-Aufstieg auch über die Alpenvereinshütte und den Klippenweg, sehr empfehlenswert !)
Nach der weitgehend kahlen Feldflur erreicht man den Waldrand des Thüster Bergs. Auf Fahrweg rechts unter diesem entlang und kurz vor "Grünenplan" links aufsteigend in den Buchenwald hinein. ( 2,3 Varianten) Hier erreicht man den von Salzhemmendorf kommenden Lönsturmweg am Bockshorn.
Auf diesem hoch zu den westlichen Kansteinklippen ( Aussicht !) und auf dem Kamm zum Lönsturm.
2. Etappe : Lönsturm - Ockenser Wasserbaum ( 6 km )
Abstieg auf der Südseite des Thüster Bergs nach Levedagsen. Auf Feldweg hinunter zur Straße Salzhemmendorf - Thüste. Auf dieser kurz nach links und über einen Buckel nach Ockensen und empor zum Wasserbaum (ausgeschildert)
3. Etappe : Ockenser Bach - Ith ( Dohnsener Pass ) ( 3 km )
Hier schließt sich ein kleines NSG an. Ein Wanderweg führt an diesem ( Wiesentälchen ) entlang nach Süden. Am Ende des Tälchens rechts auf Serpentinenweg zum Ithkamm empor.
4. Etappe : Ithkamm - Pattwege - Lauenstein ( 10 km )
Auf dem Ithkammweg in zahlreichem Auf und Ab nach Norden. Ich bin dann, nach dem hervorragenden Aussichtspunkt "Hammerslust", rechterhand auf breiteren Forstwegen abgezweigt, die allmählich gen Tal führen. Oberhalb von Salzhemmendorf geht es zum Schluss dann angenehm in der durch Büsche und Hecken aufgelockerten Feldmark nach Lauenstein. Letzter Bus dort ca. 19.25 !
Fazit :
Eine sehr aussichtsreiche und abwechslungsreiche Tour, die einmal ins Leinebergland hinein und dann wieder hinaus führt. Felder, Wiesen, große Laubwälder, kleine Dörfer, Klippen, Aussichtsturm und ganz viel dazu am Wegesrand - wer das Leinebergland nicht kennt, dem kann diese Route nur empfohlen werden !
Ornthologisches : Am Kanstein und an den Ithklippen brütet an gesamt 4 Stellen der Wanderfalke ! Klippensperrungen zur Brutzeit ! Auch der Schwarzstorch brütet hier zurückgezogen in einsamen Wäldern, wie auch der Uhu, der allerdings in alten Steinbrüchen.
Heute gesamt 54 Vogelarten gesehen/gehört, u.a. auf dem Zuge rastende Steinschmätzer, Hohltaube im Thüster Berg, alle Grasmückenarten...und am Bahnhof Elze, wo ich zuguterletzt noch 1 Std. warten musste (Zugverspätung - Anschluss futsch !) , schmetterte noch eine Nachtigall !
Tourengänger:
Alpenorni

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