Uri Rotstock (2928 m) und Stelli (2753 m): Die Urner sind ein fites Volk!
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Ich habe geglaubt, auf dem Uri Rotstock treffe ich angesichts der Höhendifferenz von 2000 Metern nicht viele Leute. Weit gefehlt. Mindestens 20 Personen waren dort. Der aufgeschnappten Konversation nach waren die meisten Urner, und zwar Frauen und Männer, jeden Alters, einige sicher schon weit im AHV-Alter. Es erstaunt mich nicht, dass die Urner bei der militärischen Aushebung (Rangliste über die sportliche Fitness) immer in den vorderen Rängen stehen. Das Volk der Urner ist fit! Gratulation für diese Tatsache. Die schöne Natur im Urnerland animiert natürlich zu Aktivitäten in den steil aufragenden Bergen.
Ich startete meine Tour in St. Jakob (977 m). Kurz der Strasse entlang, dann links auf einem Bergweg den Wald hinauf zur Biwaldalp (1696 m). Der Bergweg steigt dann noch etwas an, um alsdann Richtung Talabschluss zu queren. Über einige Schutthalden erreicht man den Punkt 2380 m, wo ein Wegweiser steht. Nach rechts geht es zur Gitschenhöreli-Hütte (2325 m), nach links führt der weiss-blau-weisse Weg über die Seitenmoräne des Blüemlisalpfirns zu einer weiteren Verzweigung. Man kann zwischen einem "steileren" Weg und einem leichteren Weg wählen. Ich nahm den steileren Weg, der kurz weiter oben zu einer schrattigen Felswand führt. Hier gibt es eine Kette, mit deren Hilfe man den Zustieg in die Schrägwand schafft. Über kleine Risse geht es den Markierungen entlang nach oben, nie richtig ausgesetzt, aber doch Vorsicht erheischend. Auf 2798 m erreicht man wieder den Normalweg. Die letzten 130 m geht es über den schuttigen Steilhang zum Gipfel hoch.
Nach der Gipfelrast und dem Geniessen der umfassenden Aussicht erspähte ich im Südosten einen kleinen Nebengipfel (Stelli 2753 m) mit einem Steinmann/Kreuz darauf. Um diesen Schuttgipfel zu erreichen, steigt man auf dem Normalweg ab, bis zu einem Wegweiser. Weiter in derselben Richtung über einige Hügel und Schneefelder/Gletscherreste. Am Schluss 100 m Aufstieg bis zum Gipfel. Von hier hat man eine tolle Aussicht auf den Uri Rotstock und einen vorgelagerten blau-türkis schimmernden Gletschersee.
Ich kehrte alsdann wieder auf den Normalweg zurück und von dort nach St. Jakob.
Ich startete meine Tour in St. Jakob (977 m). Kurz der Strasse entlang, dann links auf einem Bergweg den Wald hinauf zur Biwaldalp (1696 m). Der Bergweg steigt dann noch etwas an, um alsdann Richtung Talabschluss zu queren. Über einige Schutthalden erreicht man den Punkt 2380 m, wo ein Wegweiser steht. Nach rechts geht es zur Gitschenhöreli-Hütte (2325 m), nach links führt der weiss-blau-weisse Weg über die Seitenmoräne des Blüemlisalpfirns zu einer weiteren Verzweigung. Man kann zwischen einem "steileren" Weg und einem leichteren Weg wählen. Ich nahm den steileren Weg, der kurz weiter oben zu einer schrattigen Felswand führt. Hier gibt es eine Kette, mit deren Hilfe man den Zustieg in die Schrägwand schafft. Über kleine Risse geht es den Markierungen entlang nach oben, nie richtig ausgesetzt, aber doch Vorsicht erheischend. Auf 2798 m erreicht man wieder den Normalweg. Die letzten 130 m geht es über den schuttigen Steilhang zum Gipfel hoch.
Nach der Gipfelrast und dem Geniessen der umfassenden Aussicht erspähte ich im Südosten einen kleinen Nebengipfel (Stelli 2753 m) mit einem Steinmann/Kreuz darauf. Um diesen Schuttgipfel zu erreichen, steigt man auf dem Normalweg ab, bis zu einem Wegweiser. Weiter in derselben Richtung über einige Hügel und Schneefelder/Gletscherreste. Am Schluss 100 m Aufstieg bis zum Gipfel. Von hier hat man eine tolle Aussicht auf den Uri Rotstock und einen vorgelagerten blau-türkis schimmernden Gletschersee.
Ich kehrte alsdann wieder auf den Normalweg zurück und von dort nach St. Jakob.
Tourengänger:
johnny68

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