Monte Berlinghera mit Variante
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Bei der Suche nach einem nicht allzu anstrengenden und dennoch lohnenswerten Gipfel von unserem Ferienort Gera Lario aus stiessen wir auf den Monte Berlinghera. Wir fuhren mit dem Auto von Gera Lario über Bugiallo hoch zum Agro Turistica Da Giacomino. Von Vorteil ist es, wenn man auf diesen schmalen und kurvenreichen Bergsträsschen etwas Übung im eventuellen Rückwärtsfahren mitbringt. Das Auto stellten wir beim Parkplatz des Da Giacomino ab. Es schien uns, dass es den Betrieb noch nicht aufgenommen hatte. Wir entdeckten da einen Wegweiser, der den in der Panoramakarte nicht aufgeführten Weg über die Alpe Godone auf den Gipfel wies. Schon bald hat man den Gipfel vor sich, so dass man sich bei den teilweise spärlichen Wegspuren trotzdem einigermassen orientieren kann. Auf einer Alpe deren Name ich nicht weiss folgten wir dem Rat eines Einheimischen, der uns auf einem Wiesenfahrweg noch einmal etwas zurückschickte, wo wir dann auf die Hinweistafel für die Biker trafen. Auf diesem Weg war dann die Route gut markiert. Schon beim Anstieg auf den Ostgrat vermuteten wir, dass ein direkter Aufstieg über den Grat zum Gipfel möglich sein sollte. Auf dem Grat angekommen, mussten wir uns zuerst einmal den zahlreichen Geissen widmen. Beim betrachten des Grates beschlossen wir, einen Versuch zu starten. In schönem T5 Gelände, manchmal mit Allrad, kraxelten wir hoch. Bald war der Gipfel erreicht, wo sich uns eine tolle Sicht auf alle Seiten eröffnete. Nach einer ausgiebigen Rast machten wir uns auf den Abstieg zur Alpe di Mezza, die uns anhand der praktisch allen restaurierten Häuschen mehr als Feriendorf erschien. Von da führt ein holpriger Fahrweg weiter nach S. Bartolomeo und Da Giacomino, auf der wir wieder auf die am morgen angetroffene Bikerhinweistafel trafen.
Tourengänger:
Fraroe

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