Der Glattchamm von Quinten nach Starkenbach
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Viel gehört vom Glattchamm (aka Hikrchamm) bei den Churfirsten. Ein Grund den mal genauer anzuschauen. Noch müde von der Hochtourenwoche, schien der 1 August gerade Ideal zu sein für diese Tagestour. So konnte ich auch gleich mein Wasserdepo machen für die Churfisten überquerung.
Zusammen mit Greschi mit der ÖV nach Murg. Von dort mit dem Schiff (6.60 Sfr.GA gilt dort nicht) nach Quinten.
Der Wanderweg bis nach Laubegg ist angenehm im Schatten der Bäume. Vor der Alp Säls geht es Steil hoch auf dem blauweiss-markierten Alpinwanderweg fast 500 Höhenmeter hinauf zum Gocht (1952), einer Zahnlücke zwischen Glattchamm (2098) und Nägeliberg (2163). Diese blauweissen Route ist T4, Achtung: Alpinwanderung für trittsichere und schwindelfreie Leute (ohne Hunde)! Achtet auch auf Steinschlag, Es liegen viele lose Steine herum. Die Tour würde ich eher am morgen empfehlen, wenn noch keiner oberhalb herumkraxelt.
Der Aufstieg dauert ca. 4h und liegt auf der Südseite der Churfirsten. Unbedingt genügend Getränke (mind. 2 Liter) mitnehmen. Es hat keine Bäche zum Nachtanken!
Auf dem Gocht trafen wir auf einen anderes Hiker Mitglied (edy). Nach dem Gocht (1952) geht der blauweiss-markierte Wanderweg noch etwas weiter. Ich nahm den direkten Anstieg über die Ostflanke zum Fuss vom Glattchamm (T4-). Vor der Wand zog der erste Nebel auf, ich überlegte ob ich gleich die Südwand aufsteigen soll, lass es dann aber sein, da ich den Abstieg nicht kannte.
Danke der Erklärung von anderen Hiker, ging ich auf die Westseite (Links wenn man nach Toggenburg schaut) was den einfachsten Einstieg zum Glattchamm vorweist.
Den roten Markierungen folgend gelangt man zur mittleren von drei steilen Rinnen, welche die Westflanke durchziehen. Über eine ca. 10 m hohe fast senkrechte moosige, brüchige Felsstufe (ohne Fixseil T6) gelangt man in leichteres Gelände und nach weiteren 10m zu einem Band, dem man leichter (T4) nach rechts folgt und nach ca 50m auf den Gipfelgrat gelangt. Von dort leicht zum höchsten Punkt. Das Gipfelbuch weisst wenige Einträge auf, die meisten von Hiker Mitglieder.
Das abklettern auch mit Fixseil ist deutlich mühsamer als hoch in diesem nassen Moss und losen Steinen. Es ist aber auch eine Abseilpiste eingerichtet.
Der Abstieg zurück zum Wanderweg nahm ich in direkter Linie über den Westgrat zum Pt. 1830m. Von dort geht es auf dem einfachen Wanderweg zur Bergstation Luftseilbahn (1579m). Das runterfahren mit dieser mittlerweile 100jährigen Bahn ist ein Erlebnis für sich.
In Starkenbach nahmen wir dann den Bus nach Nesslau, und zurück nach Hause.
Schöne Tour, gerne wieder.
Zusammen mit Greschi mit der ÖV nach Murg. Von dort mit dem Schiff (6.60 Sfr.GA gilt dort nicht) nach Quinten.
Der Wanderweg bis nach Laubegg ist angenehm im Schatten der Bäume. Vor der Alp Säls geht es Steil hoch auf dem blauweiss-markierten Alpinwanderweg fast 500 Höhenmeter hinauf zum Gocht (1952), einer Zahnlücke zwischen Glattchamm (2098) und Nägeliberg (2163). Diese blauweissen Route ist T4, Achtung: Alpinwanderung für trittsichere und schwindelfreie Leute (ohne Hunde)! Achtet auch auf Steinschlag, Es liegen viele lose Steine herum. Die Tour würde ich eher am morgen empfehlen, wenn noch keiner oberhalb herumkraxelt.
Der Aufstieg dauert ca. 4h und liegt auf der Südseite der Churfirsten. Unbedingt genügend Getränke (mind. 2 Liter) mitnehmen. Es hat keine Bäche zum Nachtanken!
Auf dem Gocht trafen wir auf einen anderes Hiker Mitglied (edy). Nach dem Gocht (1952) geht der blauweiss-markierte Wanderweg noch etwas weiter. Ich nahm den direkten Anstieg über die Ostflanke zum Fuss vom Glattchamm (T4-). Vor der Wand zog der erste Nebel auf, ich überlegte ob ich gleich die Südwand aufsteigen soll, lass es dann aber sein, da ich den Abstieg nicht kannte.
Danke der Erklärung von anderen Hiker, ging ich auf die Westseite (Links wenn man nach Toggenburg schaut) was den einfachsten Einstieg zum Glattchamm vorweist.
Den roten Markierungen folgend gelangt man zur mittleren von drei steilen Rinnen, welche die Westflanke durchziehen. Über eine ca. 10 m hohe fast senkrechte moosige, brüchige Felsstufe (ohne Fixseil T6) gelangt man in leichteres Gelände und nach weiteren 10m zu einem Band, dem man leichter (T4) nach rechts folgt und nach ca 50m auf den Gipfelgrat gelangt. Von dort leicht zum höchsten Punkt. Das Gipfelbuch weisst wenige Einträge auf, die meisten von Hiker Mitglieder.
Das abklettern auch mit Fixseil ist deutlich mühsamer als hoch in diesem nassen Moss und losen Steinen. Es ist aber auch eine Abseilpiste eingerichtet.
Der Abstieg zurück zum Wanderweg nahm ich in direkter Linie über den Westgrat zum Pt. 1830m. Von dort geht es auf dem einfachen Wanderweg zur Bergstation Luftseilbahn (1579m). Das runterfahren mit dieser mittlerweile 100jährigen Bahn ist ein Erlebnis für sich.
In Starkenbach nahmen wir dann den Bus nach Nesslau, und zurück nach Hause.
Schöne Tour, gerne wieder.
Hike partners:
tricky
Communities: ÖV Touren, Bergbahn, Trottinett, Bergtaxi usw
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