Luftige Wege

Wir waren in Ogliè, in Chient, auf Sedone (Bavona) und auf Vazzola und Méa (Cama, Leggia).

1. Die schönen Wege
Die Wege waren alle ordentlich, so wie es sich für Wege die wenige begangen werden gehört. Der Weg nach Ogliè ist offiziell gesperrt, aber nur weil der Weg nach Mater momentan schwierig begebar ist.

2. Die Luft
Immer wieder erstaunlich die Luft, die auf diesen Wegen nicht nur um den Kopf, sondern auch um die Füsse weht

3. Die Häuser
Noch vor zwanzig Jahren standen die meisten Alpgebäude kurz vor dem Zerfall. Dank (an wen und falls überhaupt wieso?) des Helikopters werden na dis na auch die unmöglichsten Hungeralpen zu Feierabend- und Ferienressorts. Interessanterweise ist der Standart der Renovation im Tessin höher als im Kanton Grischun, vielleicht weil die Helis in der Tessiner Luft leichter abheben.

4. Die Wanderer
Keine. Wo sind denn die Massen, wo treiben sie sich herum? Mitten im schweizerischen Ferragosto sind die Wege menschenleer, wären wir nicht unterwegs. Wird so bleiben, auch gut.