Winterliche Hollandiahütte und Äbeni Flue im Juli
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Geplant war eine Hochtour mit Hollandiahütte, Äbeni Flue 3962m, Konkordiahütte, Grosses Grünhorn 4044m, Finsteraarhornhütte, Finsteraarhorn 4274m, Mittelaletschbiwak und Aletschhorn 4193m.
Bei winterlichen Bedingungen sind wir (Burkard, Jonas, Thomas und Matthias(ich)) von der Anenhütte in einem heiklen Aufstieg über mit fraglichen Neuschneebrücken verdeckten Gletscherspalten und einer Sichtweite von teilweise unter 20m auf die Hollandiahütte gestiegen. Ein teilweiser und ein kompletter Spaltenbesuch war dabei, zum Glück ohne Verletzungen.
Beim Versuch, am nächsten Tag die Äbeni Flue zu besteigen, kamen wir in der angegebenen Zeit für den Normalweg von 3h nichtmal bis in die Hälfte. Der halbe Meter Neuschnee war feucht, so dass das Spuren nur mit Steigeisen nicht zu leisten war. Und wer nimmt schon Tourenski im Juli mit auf eine Hochtour?
Der Abstieg war dank der überwiegend noch erkennbaren Aufstiegsspur trotz der anfänglichen Sichtweite von nur 20-50m machbar, auch wieder mit einem ungeplanten teilweisen Spaltenkontakt.
Man kann natürlich fragen, ob es überhaupt sinnvoll und verantwortbar war, aufzusteigen. Auf jeden Fall war die Tour eine wertvolle Erfahrung zum Einschätzen und Bewältigen nicht-idealer alpiner Bedingungen.
Bei winterlichen Bedingungen sind wir (Burkard, Jonas, Thomas und Matthias(ich)) von der Anenhütte in einem heiklen Aufstieg über mit fraglichen Neuschneebrücken verdeckten Gletscherspalten und einer Sichtweite von teilweise unter 20m auf die Hollandiahütte gestiegen. Ein teilweiser und ein kompletter Spaltenbesuch war dabei, zum Glück ohne Verletzungen.
Beim Versuch, am nächsten Tag die Äbeni Flue zu besteigen, kamen wir in der angegebenen Zeit für den Normalweg von 3h nichtmal bis in die Hälfte. Der halbe Meter Neuschnee war feucht, so dass das Spuren nur mit Steigeisen nicht zu leisten war. Und wer nimmt schon Tourenski im Juli mit auf eine Hochtour?
Der Abstieg war dank der überwiegend noch erkennbaren Aufstiegsspur trotz der anfänglichen Sichtweite von nur 20-50m machbar, auch wieder mit einem ungeplanten teilweisen Spaltenkontakt.
Man kann natürlich fragen, ob es überhaupt sinnvoll und verantwortbar war, aufzusteigen. Auf jeden Fall war die Tour eine wertvolle Erfahrung zum Einschätzen und Bewältigen nicht-idealer alpiner Bedingungen.
Tourengänger:
MatthiasF

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