Vor lauter Zähnen das Gebiss nicht gesehen....
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.....und im Postauto den Fotoapparat vergessen. Einzig Berglurch kann mir in Sachen "Vergessen" das Wasser reichen, ein wahres Vorbild!
Überschreiten wollte ich sie, die Denti della Vecchia. Allerdings lässt sich gar kein eindeutiger Felskamm ausmachen, sehr oft werden die Zähne unterbrochen durch sanftes, gutmütiges Gelände. Zudem liessen sich -wer denn Lust dazu hätte- beinahe beliebig viele Zähne zählen. So schritt ich einfach los und bestieg all jene, die mir attraktiv und machbar schienen.
Im Wesentlichen hielt ich mich an diese Tour, die 360 bereits trefflich beschrieben hatte. Wer konsequent dem breiten Gratrücken folgt, findet immer wieder Wegspuren. Da und dort zweigen vereinzelte Wegspuren zu den einzelnen Zähnen ab, die sich mancherorts einfach, ab und an auch etwas schwieriger besteigen lassen: Ein jeder stellt sich sein Menü selber zusammen. Der Kalk schien mir recht solide und griffig, T6-Gruselgefühl kam kaum jemals auf.
Den Sasso Grande bestieg ich über die schmale Rinne, wohin auch viele Trittspuren führten. Meistens im zweiten Grad, an einer Stelle im dritten, liess sich die Rinne in bestem Fels recht sicher besteigen.
Nach dem Sasso Grande folgte ich weiter dem Gratrücken bis hinauf zum Monte Boglia, wo die Rundsicht von der Ebene um Mailand bis hin zu den Viertausendern reichte (und vermutlich immer noch reicht, vorausgesetzt, die Sicht ist entsprechend). Der Abstieg nach Bré führt angenehm durch schattigen Wald, auch wenn er sich etwas in die Länge zieht. Mehr zum Sasso Grande siehe auch hier.
Abgesehen von den Kraxeleien auf die einzelnen Denti spielt sich das Ganze maximal im T2-Bereich ab, was der Attraktivität aber keinen Abbruch tut. Einzig der asphaltöse Abstieg nach Lugano sei an dieser Stelle nicht empfohlen, besser steigt man direkt ab nach Gandria (1h 20min) oder bleibt auf der Höhe und wandert in einer gemütlichen halben Stunde hinüber zur Bergstation der Bahn "Lugano-Monte Bré".
Tour im Alleingang
Überschreiten wollte ich sie, die Denti della Vecchia. Allerdings lässt sich gar kein eindeutiger Felskamm ausmachen, sehr oft werden die Zähne unterbrochen durch sanftes, gutmütiges Gelände. Zudem liessen sich -wer denn Lust dazu hätte- beinahe beliebig viele Zähne zählen. So schritt ich einfach los und bestieg all jene, die mir attraktiv und machbar schienen.
Im Wesentlichen hielt ich mich an diese Tour, die 360 bereits trefflich beschrieben hatte. Wer konsequent dem breiten Gratrücken folgt, findet immer wieder Wegspuren. Da und dort zweigen vereinzelte Wegspuren zu den einzelnen Zähnen ab, die sich mancherorts einfach, ab und an auch etwas schwieriger besteigen lassen: Ein jeder stellt sich sein Menü selber zusammen. Der Kalk schien mir recht solide und griffig, T6-Gruselgefühl kam kaum jemals auf.
Den Sasso Grande bestieg ich über die schmale Rinne, wohin auch viele Trittspuren führten. Meistens im zweiten Grad, an einer Stelle im dritten, liess sich die Rinne in bestem Fels recht sicher besteigen.
Nach dem Sasso Grande folgte ich weiter dem Gratrücken bis hinauf zum Monte Boglia, wo die Rundsicht von der Ebene um Mailand bis hin zu den Viertausendern reichte (und vermutlich immer noch reicht, vorausgesetzt, die Sicht ist entsprechend). Der Abstieg nach Bré führt angenehm durch schattigen Wald, auch wenn er sich etwas in die Länge zieht. Mehr zum Sasso Grande siehe auch hier.
Abgesehen von den Kraxeleien auf die einzelnen Denti spielt sich das Ganze maximal im T2-Bereich ab, was der Attraktivität aber keinen Abbruch tut. Einzig der asphaltöse Abstieg nach Lugano sei an dieser Stelle nicht empfohlen, besser steigt man direkt ab nach Gandria (1h 20min) oder bleibt auf der Höhe und wandert in einer gemütlichen halben Stunde hinüber zur Bergstation der Bahn "Lugano-Monte Bré".
Tour im Alleingang
Tourengänger:
ossi
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