Wer die Waale hat, hat die Qual
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Genusswandern entlang der Waale
Erst vor kurzem hat
laponia41, auch bekannt wegen seines profunden Wissens über Waale/Suonen, einen schönen Bericht über die Waale rund um Meran verfasst. Wie im Wallis, sind sie auch in Südtirol wegen der geringen Niederschläge zur Bewässerung der Obstplantagen unverzichtbar. Im Vinschgau reichen sie auch bis in größere Höhen hinauf. Ob es solch spektakuläre, wie im Wallis gibt, ist mir allerdings nicht bekannt. Eine Broschüre „Wandern….entlang der Waale“, zeigt verschiedene Wandermöglichkeiten entlang dieser Bewässerungskanäle auf. Wir haben uns, nicht nur wegen des teilweise nicht gipfeltauglichen Wetters, auch an die Erkundung der Waale im Burggrafenamt gemacht.
1. Etappe: Von Algund Dorf bis Töll und Marlinger Waalweg bis Lana
Der Beginn ist an verschiedenen Stellen möglich. Wir sind von Algund nach Algund Dorf gelaufen und beim Blumenthaler Hof in den Waalweg „eingestiegen“. Ohne nennenswerten Höhenunterschied verläuft der lauschige Pfad, fast rollatortauglich, durch Waldabschnitte, Rebhänge und Obstplantagen bis fast nach Töll.
Dort überquert man die Straße und schon steht man am Beginn des Marlinger Waalweges, der zunächst eine Zeit lang durch den Wald und entlang von Felswänden, die teilweise auf Stegen tangiert werden, führt. Man kommt an Marling und Tscherms vorbei und schlussendlich nach Lana, wo der Waalweg sein Ende nimmt. Nach einem kurzen, steileren Abstieg kamen wir nach Lana, von wo wir mit dem ÖV in kurzer Zeit, mit Umsteigen in Meran, nach Algund zurückgekehrt sind.
Alle Einkehrmöglichkeiten in Buschenschenken und Gasthäusern am Weg hier aufzuführen, würde den Bericht sprengen. Wir haben beim Schönblick und der Leitenschenke Trink- bzw. Verpflegungspausen eingelegt.
2. Etappe: Von Algund Dorf bis Gratsch und auf dem Tappeiner Weg nach Meran
Ab dort, wo wir die erste Etappe begannen, sind wir dieses mal in östlicher Richtung losgelaufen. In schöner Aussichtslage verläuft der Waalweg bis Gratsch, wo man ein Stück weit die Straße hinunterlaufen muss, um auf den Tappeiner Weg, eigentlich schon fast eine richtige Promenade, zu kommen. Gut 100 m über dem Talkessel verläuft er entlang des Küchelberges 6 km lang bis fast zum „Steinernen Steg“, der über die Passeier führt, wo die Altstadt von Meran beginnt. Auch für botanisch wenig Bewanderte, wie wir, stellte die üppige Bepflanzung dieser Promenade, eine Augenweide dar.
Verbunden haben wir die kurze Wanderung mit einem Besuch der Altstadt. Die Rückkehr nach Algund erfolgte ab der Haltestelle „Rennweg“ mit der in kurzen Intervallen fahrenden Buslinie Nr. 13 Meran-Partschins.
Fazit: Die Waalwege sind, nicht nur an Brückentagen zwischen Touren oder unsicheren Wetterlagen, eine ideale Möglichkeit, sich die Füße zu vertreten.
Hinweis: Für 9,--€/pro Woche kann man, mit Ausnahme der Bahn, das gesamte ÖV-Netz in und um Meran mit den anschließenden Alpentälern nutzen.
Erst vor kurzem hat

1. Etappe: Von Algund Dorf bis Töll und Marlinger Waalweg bis Lana
Der Beginn ist an verschiedenen Stellen möglich. Wir sind von Algund nach Algund Dorf gelaufen und beim Blumenthaler Hof in den Waalweg „eingestiegen“. Ohne nennenswerten Höhenunterschied verläuft der lauschige Pfad, fast rollatortauglich, durch Waldabschnitte, Rebhänge und Obstplantagen bis fast nach Töll.
Dort überquert man die Straße und schon steht man am Beginn des Marlinger Waalweges, der zunächst eine Zeit lang durch den Wald und entlang von Felswänden, die teilweise auf Stegen tangiert werden, führt. Man kommt an Marling und Tscherms vorbei und schlussendlich nach Lana, wo der Waalweg sein Ende nimmt. Nach einem kurzen, steileren Abstieg kamen wir nach Lana, von wo wir mit dem ÖV in kurzer Zeit, mit Umsteigen in Meran, nach Algund zurückgekehrt sind.
Alle Einkehrmöglichkeiten in Buschenschenken und Gasthäusern am Weg hier aufzuführen, würde den Bericht sprengen. Wir haben beim Schönblick und der Leitenschenke Trink- bzw. Verpflegungspausen eingelegt.
2. Etappe: Von Algund Dorf bis Gratsch und auf dem Tappeiner Weg nach Meran
Ab dort, wo wir die erste Etappe begannen, sind wir dieses mal in östlicher Richtung losgelaufen. In schöner Aussichtslage verläuft der Waalweg bis Gratsch, wo man ein Stück weit die Straße hinunterlaufen muss, um auf den Tappeiner Weg, eigentlich schon fast eine richtige Promenade, zu kommen. Gut 100 m über dem Talkessel verläuft er entlang des Küchelberges 6 km lang bis fast zum „Steinernen Steg“, der über die Passeier führt, wo die Altstadt von Meran beginnt. Auch für botanisch wenig Bewanderte, wie wir, stellte die üppige Bepflanzung dieser Promenade, eine Augenweide dar.
Verbunden haben wir die kurze Wanderung mit einem Besuch der Altstadt. Die Rückkehr nach Algund erfolgte ab der Haltestelle „Rennweg“ mit der in kurzen Intervallen fahrenden Buslinie Nr. 13 Meran-Partschins.
Fazit: Die Waalwege sind, nicht nur an Brückentagen zwischen Touren oder unsicheren Wetterlagen, eine ideale Möglichkeit, sich die Füße zu vertreten.
Hinweis: Für 9,--€/pro Woche kann man, mit Ausnahme der Bahn, das gesamte ÖV-Netz in und um Meran mit den anschließenden Alpentälern nutzen.
Communities: Suonen / Bisses
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