Löffelspitz

Am Freitag den 03.06.2011 sind wir um 8:00 Uhr vom Parkplatz am Furkajoch zum Löffelspitz aufgebrochen. Wir staunten nicht schlecht als unser Auto das einzige am Parkplatz war, war doch das Wetter bestens.
Anfangs geht es unschwierig in Richtung Süden auf jenen Grat, der direkt zum Löffelspitz führt. Bald kommt aber das erste Warnschild das auf die drohende Absturzgefahr und den schwierig werdenden Verlauf der Tour hinweist. Auch eine Gedenktafel für einen am 26.10.2008 tödlich abgestürzten Tourengänger weist auf die kommenden Schwierigkeiten hin. Der Grat wird immer ausgesetzter und es sind auch kleine Kletterstellen zu überwinden. Die "Schlüsselstelle" ist mit einem Stahlseil versichert und bald danach lassen die Schwierigkeiten wieder nach. Der letzte Aufschwung zum Gipfel ist dann wieder etwas leichter zu begehen.
Die Aussicht ist überwältigend, sind doch die Berge des Rätikons im Süden, der Tödi im Westen, der Bodensee im Nordwesten (zumindest zu erahnen) und die Allgäuer Berge im Osten zu sehen.
Der Rückweg erfolgte über denselben Grat und pünktlich zur Siesta (Mittagsruhe) waren wir wieder zuhause.