Fläschenspitz
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"Des Wandern ist des
muellix Lust und kleo's Frust" ... die in tiefer Trauer um den vergangenen Winter die Wanderschuhe aus dem Keller zerrte. Eigentlich war ja schon nochmals eine Schitour geplant, aber das Wetter schien doch zu instabil und so fuhren wir ins Sihltal, was wir bis jetzt nur vom Winter kannten. Zu dieser Jahreszeit kann man direkt bis zur Alp Gribschli fahren, wo wir Dank unsere geistesgegenwärtigen Fahrers unser Auto NICHT unter der Materialseilbahn parkten (siehe Bilder).
Wir folgten dem Wanderweg zur Lauiberghütte und von dort weiter zum Sihlseeli, wo wir etliche Angler antrafen, die dort versuchten zwischen den herumschwimmenden Eisbergen Saiblinge zu fangen (ein irgendwie abstruses Bild). Von dort packten wir noch die wenigen Meter zum Saaspass und bogen dann nach links zum Biet ab. Der Weiterweg zur Fläschespitz gestaltete sich als nicht ganz eindeutig und da der direkte Aufstieg über den Grat zu brüchig und steil aussah nahmen wir die Variante durch die Westflanke, wobei wir mangels erkennbarem Weg irgendeine Diretissima über rutschige, feuchte Grasbüschel wählten. In dem Moment wünschte ich mir nichts sehnlicher als die sonst wenig geliebten bunten Griffe aus der Kletterhalle ... alles eine Frage der Perspektive. Irgendwann war dann dies auch geschafft und nach einer Schneeballschlacht ging es in wenigen Metern zum Gipfel. Von dort geniesst man einen sehr schönen Ausblick auf Sihlsee, Klöntaler See und auch zu den Schibergen Rütistein und Biet (wieder mal ein Biet). Nach ausgiebiger Rast steuerten wir dann im Abstieg einen Pfosten in der Westflanke an, an dem sich in Ansätzen hin und wieder ein Weg fand, wobei der Ausstieg nach unten noch einmal volle Konzentration erforderte. Dafür wurden wir dann fast bis zur Chilenmatthütte mit einem hübschen Schneefeld belohnt :-)))

Wir folgten dem Wanderweg zur Lauiberghütte und von dort weiter zum Sihlseeli, wo wir etliche Angler antrafen, die dort versuchten zwischen den herumschwimmenden Eisbergen Saiblinge zu fangen (ein irgendwie abstruses Bild). Von dort packten wir noch die wenigen Meter zum Saaspass und bogen dann nach links zum Biet ab. Der Weiterweg zur Fläschespitz gestaltete sich als nicht ganz eindeutig und da der direkte Aufstieg über den Grat zu brüchig und steil aussah nahmen wir die Variante durch die Westflanke, wobei wir mangels erkennbarem Weg irgendeine Diretissima über rutschige, feuchte Grasbüschel wählten. In dem Moment wünschte ich mir nichts sehnlicher als die sonst wenig geliebten bunten Griffe aus der Kletterhalle ... alles eine Frage der Perspektive. Irgendwann war dann dies auch geschafft und nach einer Schneeballschlacht ging es in wenigen Metern zum Gipfel. Von dort geniesst man einen sehr schönen Ausblick auf Sihlsee, Klöntaler See und auch zu den Schibergen Rütistein und Biet (wieder mal ein Biet). Nach ausgiebiger Rast steuerten wir dann im Abstieg einen Pfosten in der Westflanke an, an dem sich in Ansätzen hin und wieder ein Weg fand, wobei der Ausstieg nach unten noch einmal volle Konzentration erforderte. Dafür wurden wir dann fast bis zur Chilenmatthütte mit einem hübschen Schneefeld belohnt :-)))
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