Monti di Comino - Intragna: mit Blick auf unerreichtes Rasa
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Mit dem Centovalli-Bähnli von Intragna nach Verdasio. Am ersten Dienstag im Monat wegen Revisionsarbeiten geschlossen... lasen wir abends in der Tessinerzeitung. Jedenfalls hing die Gondel der Bahn nach Rasa in Mitten des Talkessels, als wir frohgemut umsteigen wollten. Daher wählten wir kurzerhand die Gondel auf der anderen Talseite und gelangten nach etwas Wartezeit nach Monte(i) di Comino.
Wir steigen den Weg hoch bis zum Wegweiser Panoramaweg und lassen uns durch ihn verleiten, vom direkten Weg abzukommen. In leichtem Rauf und Runter darf man Panorame ins Centovalli und Onsernonetal durch laubige Ausblicke via den Panoramaweg erahnen oder geniessen - je nach Witterungslage. Dieser umrundet den/die Aula in einer grossen Schlaufe. Weiter geht’s entlang der Alp Dröi und dann in Blickrichtung Intragna talwärts. Eine breitangelegte Strasse, welche just nach Pt.1138 in einem Helikopterlandeplatz ihr Ende findet, bereitet nun des Wanderers weiterer Weg, doch kann dieser nach einigen hundert Metern wieder entronnen werden.
An dieser Stelle zeigen sich erneut die Indizien eines Pilgerwegs (von und nach Madonna della Segna) umsäumt von Bildstöcken unterschiedlichster Ausstattung und Zustandes. Mehrere Male wird erneut die breite Strasse tangiert oder gequert, bis wir schliesslich durch üppige Vegetation über Selna und weitere kleine Weiler nach Costa gelangen. Bis anhin eine einsame Tour. Da trifft man nun unweigerlich auf eine erste Gaststätte, die offensichtlich Volk anlockt, welches von Intragna hochspaziert. Auf einem Plattenreichen Weg via Calezzo gelangen wir zurück zum Ausgangspunkt in Intragna, wobei wir zum letzen Mal auf besagte Strasse gelangen, welche mit einem Fallbaum die Helibenutzer vom Touristenstrom separiert J

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