Überschreitung Piz Rosatsch-Kette
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Zum Frühaufstehen und Weitrauflaufen haben wir keine Lust, also mit der Gondelbahn von Corvatsch Talstation bis Mittelstation gefahren. Bei beissendem Wind und klarem Wetter queren wir auf dem Wanderweg zur Fuorcla Surlej, stechen kurz vor der Fuorcla in den Hang und steigen zum Mandra da la Bes-cha auf. Von dort bietet sich eine herrliche Sicht in die frisch verschneiten Berninaberge. Um den Munt Arlas zu umgehen, durchqueren wir auf einer bandartigen Abstufung die Schutthalden auf der Westseite. Bei den trockenen Verhältnissen sind die Steine nicht überfroren, anderenfalls ginge es wohl nicht so gut. Aufstieg durch die Geröllschutthalde bis zum Punkt 2984, von dort dem Grat entlang auf den Piz Surlej und weiter. Auf dem Piz San Gian können wir 2 kreisenden Bartgeiern zuschauen, mal unter uns, mal oberhalb. Etwas festerer Griff an ein paar Stellen beim Piz Rosatsch sind vonnöten, weiter vorbei an dutzenden von Steinmännli bis zum Piz Mezdi. Der Piz da Staz ist weitaus der schwierigste Berg in der Kette, vor allem ca 50 Meter im Abstieg haben's in sich. Felsdurchsetzt, steil und mit Gras. So richtig ungemütlich. Wir sind froh, unten zu sein und gemütlich geht's die Alp hinunter bis zum Weg auf die Muottas da Schlarigna und weiter bis zum Glace in Pontresina.
Tourengänger:
Xinyca

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