Dinara (1831m), höchster Gipfel Kroatiens
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Das Dinaramassiv ist recht groß und weitläufig und besteht aus mehreren Gipfeln und Kuppen, deren höchster der Dinara vrh (vrh = Gipfel) ist, zugleich höchster Punkt von Kroatien.
Es erhebt sich östlich der Stadt Knin im Grenzgebiet zu Bosnien-Herzegowina. Jedoch führt der Grenzverlauf nicht direkt über den Kamm, so daß der Gipfel komplett auf kroatischem Gebiet liegt. Es gibt drei Anstiegsvarianten, eine von Westen (die bei hikr bereits beschrieben wurde), eine von Süden (die wollten wir eigentlich nehmen, jedoch hat sich in der Ebene davor Sand/Kiesabbauindustrie breit gemacht, so daß wir den Weg dorthin nicht fanden) und die von Südosten vom kleinen Dorf Glavas.
Die Route ist leicht, aber lange. Außer einem kurzen Waldstück zu Beginn geht man viel über freie weite Täler und Ebenen, der Blick schweift weit über den Balkan, weiter oben kommt man an interessanten Karstformationen vorbei. Eine Tour für Genießer also und viel los war auch nicht, bereits der dritte Tag hintereinander ohne eine Menschenseele.
Bereits im Dorf Glavas ist der Weg ausgeschildert und gut markiert. Wir steuern erstmal, begleitet von zwei lustigen Dorfhunden auf die Ruine einer Burg zu und daran vorbei. Dahinter führt der Weg in ein schönes Wäldchen und steigt rechts von einem Taleinschnitt an.
Danach tritt der Wald endgültig zurück und wir queren den Hang zu einem Talschluß..die Hunde vergnügen sich anscheinend bei einer kleinen Jagd im Wäldchen. Im Talschluß befindet sich eine Quelle, das Wasser sieht aber nicht sehr lecker aus. So geht es nun in Serpentinen die Steilstufe hoch.
Oben kommen wir in eine weite Ebene, flankiert von Graskuppen und Bergen, gesprenkelt von einzelnen Schneefeldern. Alle als Gipfel in Frage kommenden Kuppen werden sich als falsch herausstellen, unser Ziel ist "hinten links" noch außer Sichtweite. Zunächst erreichen wir eine Verzweigung, beide führen mit gleicher Zeitangabe zum Vrh. Die geradeaus scheint durch die endlose Ebene zu führen, also nehmen wir die linke Abzweigung, die bald den gegenüberliegenden Hang empor führt und später schräg nach rechts weiter bergan.
Man geht nun kleiner Täler und Dolinen aus und nähert sich einer auffallenden Karstverschneidung. Hier stehen wieder vereinzelt Bäume, auch liegt noch Schnee vom letzten Kaltlufteinbruch. Der Weg führt ganz nahe an den Karstriegel heran, es lohnt, ihn kurz zu erklimmen und in das tiefe Dolinenloch hinab zu spähen. Der Weg führt links daran vorbei hoch zum Grat.
Doch anstatt in die weite Ebene von Knin zu blicken, breitet sich vor uns eine riesige Doline aus. Völlig überraschend hat uns einer der beiden Dorfhunde eingeholt und freut sich riesig, uns zu sehen. Wir gehen nun rechts hinauf und queren dann im leichten Auf und Ab in einem leichten Linksbogen zu einem nächsten Rücken, von dem man endlich das Gipfelkreuz erspäht. Um dahin zu gelangen, geht es nochmal kurz abwärts und dann zwischen Latschen hinauf zum höchsten Punkt, wo wir -nun zu dritt- unsere Brotzeit abhielten.
Zurück ging es dann auf gleichem Wege.
Es erhebt sich östlich der Stadt Knin im Grenzgebiet zu Bosnien-Herzegowina. Jedoch führt der Grenzverlauf nicht direkt über den Kamm, so daß der Gipfel komplett auf kroatischem Gebiet liegt. Es gibt drei Anstiegsvarianten, eine von Westen (die bei hikr bereits beschrieben wurde), eine von Süden (die wollten wir eigentlich nehmen, jedoch hat sich in der Ebene davor Sand/Kiesabbauindustrie breit gemacht, so daß wir den Weg dorthin nicht fanden) und die von Südosten vom kleinen Dorf Glavas.
Die Route ist leicht, aber lange. Außer einem kurzen Waldstück zu Beginn geht man viel über freie weite Täler und Ebenen, der Blick schweift weit über den Balkan, weiter oben kommt man an interessanten Karstformationen vorbei. Eine Tour für Genießer also und viel los war auch nicht, bereits der dritte Tag hintereinander ohne eine Menschenseele.
Bereits im Dorf Glavas ist der Weg ausgeschildert und gut markiert. Wir steuern erstmal, begleitet von zwei lustigen Dorfhunden auf die Ruine einer Burg zu und daran vorbei. Dahinter führt der Weg in ein schönes Wäldchen und steigt rechts von einem Taleinschnitt an.
Danach tritt der Wald endgültig zurück und wir queren den Hang zu einem Talschluß..die Hunde vergnügen sich anscheinend bei einer kleinen Jagd im Wäldchen. Im Talschluß befindet sich eine Quelle, das Wasser sieht aber nicht sehr lecker aus. So geht es nun in Serpentinen die Steilstufe hoch.
Oben kommen wir in eine weite Ebene, flankiert von Graskuppen und Bergen, gesprenkelt von einzelnen Schneefeldern. Alle als Gipfel in Frage kommenden Kuppen werden sich als falsch herausstellen, unser Ziel ist "hinten links" noch außer Sichtweite. Zunächst erreichen wir eine Verzweigung, beide führen mit gleicher Zeitangabe zum Vrh. Die geradeaus scheint durch die endlose Ebene zu führen, also nehmen wir die linke Abzweigung, die bald den gegenüberliegenden Hang empor führt und später schräg nach rechts weiter bergan.
Man geht nun kleiner Täler und Dolinen aus und nähert sich einer auffallenden Karstverschneidung. Hier stehen wieder vereinzelt Bäume, auch liegt noch Schnee vom letzten Kaltlufteinbruch. Der Weg führt ganz nahe an den Karstriegel heran, es lohnt, ihn kurz zu erklimmen und in das tiefe Dolinenloch hinab zu spähen. Der Weg führt links daran vorbei hoch zum Grat.
Doch anstatt in die weite Ebene von Knin zu blicken, breitet sich vor uns eine riesige Doline aus. Völlig überraschend hat uns einer der beiden Dorfhunde eingeholt und freut sich riesig, uns zu sehen. Wir gehen nun rechts hinauf und queren dann im leichten Auf und Ab in einem leichten Linksbogen zu einem nächsten Rücken, von dem man endlich das Gipfelkreuz erspäht. Um dahin zu gelangen, geht es nochmal kurz abwärts und dann zwischen Latschen hinauf zum höchsten Punkt, wo wir -nun zu dritt- unsere Brotzeit abhielten.
Zurück ging es dann auf gleichem Wege.
Tourengänger:
Tef

Communities: Europäische Höhepunkte
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Kommentare (2)